Schock! 15-jährige Tochter ist schwanger!

Gast

Hallo,
ich bin Alexandra und Mutter von drei Kindern: Hannes (19), Emily Valentina (15) und Philip Luis (7). Mein Mann Valentin und ich lieben unsere drei über alles, sind immer für Hannes, Emily und Philip da. Ich weiß wirklich nicht, was wir falsch gemacht haben, denn wir sind wirklich keine "asoziale" Familie, aber unsere 15-Jährige ist schwanger...

Es war ein Schock. Emily ist zwar zur Zeit etwas schwierig, aber das sind doch alle Teenies. Sie ist ein intelligentes Mädchen, geht in die 10. Klasse Gymnasium. Sie ist zur Zeit etwas faul, ihre Noten sind aber in Ordnung. Emily streitet recht oft mit ihren Brüdern, im Grunde lieben sich die drei aber. Sie bewundert ihren großen Bruder und auch den kleinen Bruder hat sie lieb. Mein Mann ist Unternehmer und geschäftlich oft unterwegs, aber er vergöttert seine Kinder, besonders seine Tochter. Emily ist sein Ein und Alles und er bringt ihr Geschenke mit, überhäuft sie mit Liebe. Sie ist auch ein richtiges Papa-Kind.
Ich habe Veterinärmedizin studiert und habe eine Tierartzpraxis, die gleich neben unserem Wohnhaus ist. Die Kinder werden mit den Tieren groß, besonders Emily und Philip interessieren sich auch sehr dafür und helfen mir gerne; ich bin immer für die Kinder als Ansprechpartner da, sie können jederzeit zu mir rüber kommen und Emily erzählt mir eigentlich auch viel. Zumindest dachte ich das. Als meine einzige Tochter fühle ich mich ihr besonders nahe, sie erzählt mir viel von der Schule, ihren Freundinnen usw.
Wir geben unseren Kindern wirklich alles, ich weiß einfach nicht, was ich falsch machte...

Unsere Söhne entwickeln sich auch prächtig, Hannes hat gerade sein Abi gemacht und will nach einer Banklehre studieren; unser Jüngster geht in die 2. Klasse, schreibt gute Noten und ist ein fröhlicher Junge.
Wir sind wirklich gute Eltern, ich gebe mir so viel Mühe, und dann so was.
Ich dachte, alles läuft perfekt.

Emily fehlt es an nichts, sie hat Freundinnen und ist ein wunderhübsches Mädchen. Und dann eröffnet sie mir, dass sie schwanger ist.
Ich habe das Gefühl, ich habe als Mutter versagt und frage mich die ganze Zeit, WAS ich falsch gemacht habe und wie ich diese Tragödie hätte verhindern können. Außerdem frage ich mich natürlich, wie es jetzt weiter geht.

Ich hätte meiner Tochter viel mehr Verantwortungsbewusstsein zugetraut.

Der schlimmste Schock ist aber: Der Mann, von dem sie schwanger ist, ist bereits Mitte 20! Ich habe wirklich das Gefühl, eine Rabenmutter zu sein.

Was kann ich nur tun? Ich bin völlig durcheinander.

Alexandra und Valentin mit Hannes, Emily und Philip

Antworten

Gast

Nein, du merkst es eben nicht. Aber ist ja auch egal, lass dich verkohlen.

Gast

Du bist keine Rabenmutter. Du kannst ihr nur nicht verbieten, jemanden zu lieben und das müsstest du, um zu verhindern, dass sie schwanger wird...

Gast

Ich merk schon wenn es falsch ist, aber eure Argumente machen einfach mal überhaupt keinen Sinn!

Gast

Entweder bist du noch nicht lange in diesem Forum oder du bist grenzenlos gutgläubig.

Gast

Nein, man muss nur bei der Wahrheit bleiben.

Gast

Warum muss eine Familie eigentlich imner kaputt sein um real zu sein bzw. Warum darf eine echte Familie keine guten Eigenschaften haben?

Und der Typ mit GZSZ: Wer guckt das denn bitte?

An alle Faker ein Tipp: Wenn eure Familie echt wirken soll dürft ihr anscheinend keine guten Jobs angeben und müsst eine schlechte Beziehung zu euern Kindern vortäuschen ;)

Gast

@Das ist ein Fake
Stimmt mir wäre es sicher auch so nicht drauf gekommen aber jetzt wo du es sagst...! Das ist in ein paar Tagen die 2.PE die mit der momentanen Handlung von GZSZ überein stimmt.
Vielleicht das nächste mal andere Namen ausdenken!
Tine

Gast

Merkt ihr nicht was für ein großer Fake das ist? Schon allein die Namen! Da hat wohl jemand zu viele GZSZ geguckt! Emily und Phillip sind zwei Geschwister in GZSZ und wie hiess der vater der der Beiden? Richtig Hannes!
Geh mal lieber weiter GZSZ gucken!

Gast

Oh ja.. Ich habe mich vertippt. Jannik ist natürlich nicht am 26.4.2016 geboren, sondern am 26.4.2006 :)

Liebe Grüße Alena

Gast

Teenieeltern studieren immer hinterher, sind Akademiker und alles wird gut.

Gast

Hallo Alexandra,
ich selber bekam mit 16 Zwillinge und es war die schwerste Zeit in meinem Leben. Ich wollte keine Kinder, ich wollte Abitur machen und studieren. Meine Eltern haben mich nicht unterstützt, aber mein Freund hielt zu mir und ich durfte zu ihm und seinen Eltern ziehen. Ich bin heute sehr stolz auf meine Kinder und bereue die Entscheidung sie bekommen zu haben nicht! Ich habe mein Abitur an einer Abendschule gemacht und dann Geschichte und Mathematik auf Lehramt studiert. Das hätte ich aber nicht ohne die Hilfe meiner Schwiegereltern geschafft! Die ersten Monate nach der Geburt waren die schwersten und ich hatte Angst zu versagen, ich bereute es erst, die Kinder bekommen zu haben, aber meine Schwiegereltern halfen mir. Heute sind ich und der Vater meiner Kinder seit 9 Jahren verheiratet und haben einen kleinen Sohn.
LG Linda & Niklas mit Felipa & Martha (22) und Ben (4)

Gast

Tja, dann kann die Familie ja gar nicht so perfekt gewesen sein, wa?

Gast

Hach von 14.22 Uhr hat total Recht. So eine Bilderbuchfamilie, fast überirdisch perfekt, und dann sowas, nee, nee, nee. Wie kommt es, dass ich die Geschichte nicht glauben kann?

Gast

Hallo,

als erstes müsst ihr euch entscheiden, ob ihr das Kind behalten möchtet, adoptieren möchtet oder abtreiben lassen möchtet. 15 ist ja noch recht jung, aber immerhin ist sie schon 16 1/2, wenn sie das Kind bekommt.
Eure Tochter wäre dann Ende der 10. Klasse, praktisch wäre es, wenn sie ihren Realschulabschluss dann hätte!
Ihr müsst halt alles genau planen, die Zukunft von Emily und von dem Kind, wenn sie es behalten sollte.

Ich selbst bin zwar "schon" 19 Jahre alt (bald 20), jedoch habe ich auch vor 7 Tagen ein Kind zur Welt gebracht, dass eigentlich nicht geplant war. Der Vater des Kindes war damals mein Freund, hat sich dann aber von mir getrennt. Ich habe ihm erzählt, dass ich schwanger bin, doch er hat sich nicht zu dem Kind bekannt.
Ich habe mich dazu beschlossen, das Kind trotzdem zu bekommen und es war die richtige Entscheidung. Ich liebe meine Tochter über alles, auch wenn ich allein erziehend bin / sein werde.
Ich habe eine Wohngemeinschaft zusammen mit meiner Freundin und so werden wir beide für meine Tochter da sein. Vom Vater möchte ich nichts mehr wissen, das habe ich für mich beschlossen.
Ich habe meinen Realschulabschluss und meine Ausbildung bereits fertig. Nach einigen Monaten werde ich wieder anfange müssen, zu arbeiten, doch meine Mutter unterstützt mich, indem sie die Kita für meine Tochter bezahlen wird.

Ich wünsche euch alles Gute!

Liebe Grüße, Sammy mit Lira (7 Tage) ♥

Gast

Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er tut. Und eine schlechte Mutter bist du sicher nicht. Kinder haben eh ihren eigenen Kopf und manchmal gehen dann solche Dinge nach hinten los.
Ich weiß wovon ich rede. Ich bin mit 15 Jahren Mutter einer kleinen Tochter geworden. Damals habe ich sie zwar bekommen, aber in eine Pflegefamilie gegeben, da sich das Paar schon lange ein Kind wünschte, selbst jedoch keines bekommen kann. Meinem Mädchen geht es dort sehr gut und ich finde, dass ich eine gute Entscheidung getroffen habe, denn dadurch habe ich ihr die Chance auf Leben gegeben, mein Leben aber gleichzeitig nicht an die Wand gefahren.
Heute bin ich 26 Jahre alt, Krankenschwester und glücklich verheiratet. An gemeinsame Kinder mit meinem Mann denke ich alleridngs noch nicht.

Liebe Grüße,
Ellen & Constanin

Gast

Hallo Alexandra,

ich bin selbst recht früh direkt nach der Schule schwanger geworden und hatte weder eine Ausbildung, noch stand ich auf eigenen Beinen.
Ich habe mich für meine Kind entschieden, auch wenn ich wusste, dass ich von meinem Freund aus gesundheitlichen Gründen nicht viel Unterstützung erwarten und erhalten konnte.
Aber meine Eltern haben von Anfang an hinter mir gestanden und mich unterstützt wo es ihnen nur möglich war. Heute habe ich eine Ausbildung und inzwischen zwei Kinder und bin froh, dass ich mich damals so entschieden habe!auch wenn es nicht immer leicht war...
Zudem hatte ich für meine Tochter, als sie ein Jahr alt war halbtags einen Kita Platz, was es mir sehr erleichterte.
Wenn es gut organisiert ist und alle Unterstützung einer Tagesmutter oder eines Aupairs, wird deine Tochter auch ihren Schulabschluss machen können...

So wie du es beschreibst, seid ihr fürsorgliche und liebende Eltern.Versucht eure Tochter in ihrer Entscheidung zu unterstützen und da zu sein. Falsch habt ihr bestimt nichts gemacht! Viele junge Mädchen sind unsicher und lassen sich schnell beeinflussen...wichtig ist doch, dass deine Tochter so viel Vertrauen hatte und mit ihrer Schwangerschaft zu dir kommen konnte! das sagt mir, das ihr eine gute und vertrauensvolle Beziehung habt...
Emily hat noch ein wenig Zeit für ihre Entscheidung, geht zu einer Beratungsstelle, das war auch hilfreich, trotzdem wir uns gleich für unser Kind entschieden hatten...

Alles Gute für Emily und euch!

Gast

@Alena
Wie kann dein Sohn 2016 auf die Welt gekommen sein? Ich glaube du hast dich verschrieben und meintest 2006 oder?

Gast

Hallo,
meine Schwester wurde mit 14 Jahren schwanger, wollte das Kind nicht und ließ es abtreiben. Das war ihre schlechteste Entscheidung, wie sie heute sagt, sie bereut es, auch wenn sie so Abitur machen und studieren konnte! Meine Schwester hat im Mai ihre Tochter still zur Welt gebracht und hatte vorher schon zwei Fehlgeburten und die Ärzte vermuten, dass ihre Abtreibung etwas damit zu tun hat. Meine Schwester ist total fertig, sie wünscht sich so sehr ein Kind und kann ihre Arbeit jetzt schon nicht mehr richtig ausführen, sie ist grundschullehrerin und kann keine Kinder mehr sehen, sie wird jedes Mal an ihre toten Kinder erinnert!
Ich würde euch und eurer Tochter raten, nicht abzutreiben! Das kann nach mehreren Jahren noch hochkommen! Sie kann das Kind nach der Geburt immer noch zur Adoption freigeben!
LG Christina

Gast

Habe als Teenager abgetrieben. War die beste Entscheidung.

Gast

Jannik ist jetz 7 und geht in die 2. Klasse,

Es war eine harte Zeit. Ich hatte Glück, das Torbens Eltern mich so gut aufgenommen haben. Torbens Mutter, ist ein Jahr bei Jannik geblieben, weil ich ja meine Ausbildung machen musste. Es hat alles geklappt und wir hatten sowohl Höhen als auch Tiefen und ich sag wie es ist, manchmal hab ich mir echt gewünscht, Jannik zur Adoption freizugeben. Doch wenn ich ihn dann immer Lächeln sehe und wenn er mich umarmt und sagt: "Mama, du bist die beste Mama auf der Welt!" oder auch zu Torben sagt: "Du bist der aller beste Papi auf der Welt!" erfreut mich jedes Mal aufs neue.

Überlegt ob ihr das Kind behalten wollt, den das kleines Wesen ist voll Liebe *-*
Liebe Grüße Alena

Gast

...so viele perfekte Geschichten auf einmal! Toll! Die Welt ist doch rosarot...

Gast

Liebe Alexandra,
so wie du die Situation schilderst, bist du eine gute Mutter, genau wie dein Mann ein guter Vater ist und ihr habt keinesfalls versagt. Es liegt auch nicht an euch, es ist einfach der Lauf der Dinge gewesen. Stellt euch die Lage Emilys doch mal vor. Sie hatte noch nie einen Freund, wünscht sich vielleicht nichts sehnlicher als das und wird von ihrer Freundin, ihrer Vertrauten, ausgelacht. Nicht jeder ist so stark und hält das auf lange Zeit aus. Es gehört bestimmt nicht zu Emilys Charaktereigenschaft mit älteren jungen Männern einfach ins Bett zu steigen aber sie wollte es wohl einfach wissen und glaub mir, das ist nicht nur eine Vermutung, ich kenne das nämlich nur zu gut.

Ich komme aus einer relativ wohlhabenden Familie, die recht angesehen ist und immer im besten Licht da stehen muss. Meine große Schwester Elisabeth und ich mussten damals auf eine Privatschule gehen, hatten kaum Freunde und haben eben im Kreis der Reicheren gelebt. Manchen, wie Elisabeth, hat das gefallen. Mir allerdings nicht, ich mochte es noch nie so zu leben. Diesen tollen Schein einer perfekten Familie zu haben und eigentlich total kaputt zu sein. Als ich 15 war kam meine Cousine Emma für einige Monate zu uns. Ihre Eltern standen kurz vor der Scheidung und sie sollte da nicht mit reingezogen werden, aber soweit so gut. Emma war eigentlich genau wie ich, wollte normal sein und feiern gehen. Irgendwann haben wir uns einfach rausgeschlichen und gefeiert bis der Arzt kam. Betrunken wie ich war, schlief ich mit irgendjemanden, von dem ich heute nichts mehr weiß. Übelkeit und Schwindel folgten und der Schwangerschaftstest bestätigte leider alles. Ich war schwanger im Alter von 15 Jahren. Das erwartete Mitgefühl und die Unterstützung meiner Eltern blieb aus. Meine Mutter redete nicht mehr mit mir, heulte ständig und mein Vater warf mir vor eine Schande für die Familie zu sein. Trotzdem bekam ich das Kind, ich bin emenz gehen Abtreibung und ich war mir bewusst, dass das Kind nichts für all das konnte. Daheim hielt ich es trotzdem nicht mehr aus. Ich bin dann, kurz vor der Geburt, zu meiner Großmutter gezogen, die zwar auch ähnlich gestrickt wie meine Eltern war, aber dennoch ein Herz hatte und mich gerne aufnahm. Die nächsten 4 Jahre verbrachte ich bei ihr, dann lernte ich Phil kennen und sah in ihm einen tollen, verantwortungsbewussten Mann und Vater für mein Kind.
Phil und ich blieben zusammen - sind es auch heute und ich bin furchtbar froh wie es gekommen ist. Kontakt zu meinen Eltern und meiner Schwester habe ich nicht mehr. Ich lebe mittlerweile in England und führe ein tolles Leben :)

Ich bin der Meinung, dass Emily das Kind bekommen sollte. Sie ist nicht in der gleichen Situation wie ich damals war und hat Eltern, die sie unterstützen.
Seid für sie da! Ich denke sie macht sich schon genug Vorwürfe!! :)

Gwendolyn und Phil mit Viktoria (27) und deren Tochter Rosalie (2), Aaron (18) und William (16)

Gast

Hallo Alexandra,
ich kann dich verstehen! Ich habe vier Kinder, Catharina (17), Maximilian (14), Anna-Lena (12) und Theresa (9). Catharina wurde Anfang Januar mit 16 Mutter von Jonas. Für uns kam ihre Scwangerschaft auch sehr unerwartet, denn auch Catharina war auf dem Gymnasium und eher das brave Mädchen, als so eine, die gleich mit jemandem ins Bett geht. Wir hatten auch erst relativ spät, in der 17. Woche bei einer Untersuchung beim Frauenarzt, erfahren und waren völlig geschockt. Es war alles so unerwartet, man hatte noch keinen Bauch bei Catharina gesehen und ihre Periode hatte sie auch noch regelmäßig bekommen. Das war eine schwere Zeit, besonders für Catharina, da sie das Kind nicht wollte, weil es ihr peinlich war so früh ein Kind zu bekommen und weil sie nach ihrem Abitur studieren wollte. Als Jonas dann aber geboren wurde, hat sie sich sofort, als er ihr auf die Brust gelegt wurde, in ihn verliebt. Jetzt hat sich alles eingependelt, Catharina geht wieder zur Schule und ich arbeite nur noch halbtags, damit ich auf Jonas aufpassen kann. Mit dem Vater von Jonas hat Catharina keinen Kontakt mehr, da er nichts mit seinem Kind zu tun haben wollte. Ich bin heute wirklich stolz auf meine Catharina und auf Jonas, so ein prächtiger Kerl und er wird schon in 4 Wochen ein Jahr alt.

LG Friederike & Martin mit Catharina, Maximilian, Anna-Lena, Theresa und Enkel Jonas

Gast

Danke, Alena.

Ja, wir werden natürlich für unsere Tochter da sein. Es ist aber nicht gewiss, ob sie das Kind behalten möchte.

Wie hast du das mit deiner Ausbildung/Schule geregelt? Wie alt ist dein Sohn heute?

Danke und LG,
Alexandra und Valentin mit Philip, Emily und Hannes

Gast

Hey Alexandra.
ich weiß wie sich das anfühlt mit 16 ein Kind zu bekommen.
Ich wurde damals auch ungewollt schwanger. Ich war in der Zeit verzweifelt, besonders weil meine Eltern mich im Stich gelassen haben. Ich konnte aber das kleine Wesen auch nicht abtreiben lassen, das hätte mir das Herz gebrochen. Zu allem übel hatte mich mein Freund, der Vater meines Babys auch verlassen. Und ich stand allein da. Ich war am verzweifeln, hab mich über anonyme Geburten informiert und dann eigentlich schon über eine Adoption meines Babys nachgedacht und mich innerlich, dafür entschieden. (Weil ich ja noch zur Schule ging, und ohne Unterstützung allein ein Kind großziehen?)
Zwei Monate vor der Geburt lernte ich Torben meinen jetzigen Verlobten kennen. Er ist vier Jahre älter als ich und hatte damals schon seine Ausbildung beendet. Er freute sich auf das Kind und sagte er wolle ein toller Vater sein, ich hatte ihm nichts von der evtl anonymen Geburt erzählt.
Als ich dann aber am 26.4.2016 meinen kleinen Sohn Jannik in den Händen hielt, wusste ich das wir drei, Torben, Jannik und ich das schaffen. Im Februar erwarten Torben und ich unser erstes gemeinsames Kind. Jannik ist es egal, das Torben nicht sein leiblicher Papa ist, weil Jannik Torben nur als seinen Papa sieht und er der tollste Papa auf der Welt ist.

Ich hoffe, das ihr für eure Tochter da seit, denn ich weiß wie sich fühlt und sie brauch eure Hilfe.

Liebe Grüße Alena und Torben mit Jannik

Gast

Ja ich stimme Julia zu. Wir wissen viel über eure Kinder, aber nicht über die Schwangerschaft, den Vater und den Bezug zum Vater des Kindes.
Informiert euch erstmal über Teenieschwangerschaften und handelt nicht unbedacht!

Gast

Hallo Jula,

danke für sehr schnelle Antwort!
Emily ist in der 8. Woche schwanger. Vor drei Tagen kam sie zu mir und erzählte mir unter Tränen, dass sie laut Schwangerschaftstest schwanger sei, wir gingen daraufhin zum Frauenarzt, der Emilys Schwangerschaft bestätigte.
Sie hatte es selbst erst an diesem Tag durch den Test gemerkt.

Ich hatte von diesem Mann gar nichts gewusst. Emily war nicht mit ihm zusammen. Sie war bei einer Freundin übernacht - deren Bruder ist der Mann, von dem sie schwanger ist.
Ich hätte meiner Tochter so etwas NIE zugetraut. Sie hatte noch nie einen Freund und war noch Jungfrau. Sie hatte den jungen Mann zuvor nur ein paar Mal flüchtig gesehen. Emily meinte, dass ihre beste Freundin sie immer ausgelacht hatte, weil sie noch keinen Freund hatte. Sie hatte sich schlecht gefühlt deswegen und als sie dem Bruder der Freundin in der Nacht begegnet sei und er sie "angemacht" hat, dachte sie, sie muss die Chance wahrnehmen... Ich bin geschockt, so etwas von meiner Tochter zu hören, ich erkenne sie gar nicht wieder. Sie ist so schön und klug und nett, sie hat so etwas nicht nötig! Außerdem wird sie im Februar erst 16, da ist Torschusspanik nun wirklich nicht angebracht.

Dem Vater des Kindes will sie jedenfalls nichts davon sagen, ist vielleicht auch besser so. Der Kerl scheint ein ziemliches A-Loch zu sein, hat seiner Schwester wohl erzählt, Emily sei "schlecht im Bett".

Sie sagt, sie hat mir nichts davon erzählt, weil sie sich geschämt hat und mich nicht enttäuschen wollte. Meine arme Prinzessin tut mir auch schrecklich leid...

Alexandra und Valentin mit Emily, Hannes und Philip

Gast

Liebe Alexandra,
ich kann deine Sorgen verstehen! Dass du besorgt bist, ist klar. Es wäre aber hilfreich, wenn du mehr Infos zu Emelys Schwangerschaft geben würdest. War der Mann, der sie geschwängert hat, ihr Freund? Wie lange sind/waren sie zusammen? Wie weit ist Emely?

LG
Jula

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