Hallo liebe Eltern und alle die es noch werden!
Ich hätte da mal eine wichtige Frage. Und zwar:
Ich bin jetzt 20 Jahre und Vater einer 4 Monate alten Tochter. Mit ihrer Mutter Marie (19) bin ich nicht mehr zusammen. Wir trennten uns schon vor der Geburt unserer kleinen. Marie hat das alleinige Sorgerecht für unsere Tochter Leandra, allerdings kommt mir in letzter Zeit immer öfter zu Ohren, das sie unsere kleine vernachlässigt, sprich: Sie geht auf Partys und lässt die kleine zu Hause, obwohl ihre Mutter (also die Oma von Leandra) selbst erst spät Abends von der Arbeit kommt. Ich finde das unverantwortlich und frage mich ehrlich gesagt was das für eine Mutter ist und wie sie so verantwortungslos sein kann. Marie's Mutter hat mir außerdem selbst erzählt, das Marie völlig überfordert mit unserer Tochter ist.
Jetzt ist meine Frage: Gäbe es eine Möglichkeit in diesem Fall das Sorgerecht für meine Tochter zu bekommen? Und an wen sollte ich mich da zuerst wenden?
Oder würde ich einen Fehler machen, wenn ich Leandra aus ihrer gewohnten Umgebung 'herausreiße' und sollte einfach abwarten?
Ich hoffe ihr könnt mir einige Ratschläge geben. Danke im voraus!
Grüße, Timo.
Tipps benötigt!
Antworten
Upps das war die PE die ich gelesen hatte, ich hab erst später gelesen dass sie schon älter ist :-)
Ich habe so eine ähnliche PE vor einiger Zeit schonmal gelesen, ich kenn mich jetzt nicht so damit aus aber google das doch einfach mal oder rede mit jemandem, der sich damit auskennt, Jugendamt oder so..
Danke Lila, du hast mir schon sehr geholfen. Ich werde alles erst noch mal mit meiner Familie absprechen und mich dann an einen Anwalt wenden.
Mit Marie habe ich darüber schon mehrmals gesprochen, sie wird mir das Sorgerecht nicht freiwillig geben, das hat sie mir mehr als ein mal klar und deutlich gesagt.
In Deutschland ist es so, dass bei getrennten Eltern einer für die Erziehung des Kindes zuständig ist (in der Regel die Frau) und einer für den Unterhalt sorgen darf (in der Regel der Mann). So sieht die Sache auch oft das Jugendamt. Für dieses ist eher entscheidend, dass du fein Unterhalt zahlst, als dass du ein guter Vater bist oder - im Fall der Fälle - überhaupt dein Umgangsrecht in Anspruch nehmen darfst. Das bedeutet: In vielen Städten ist es dem JA relativ Schnuppe, ob die Mutter eine gute Mutter ist, sofern ein gewisser Mindeststandard -falls überhaupt- eingehalten wird. Es spielt auch keine wesentliche Rolle, ob du dem Kind eine bessere Betreuungsperson wärst als die Mutter. Denn es gilt zu beweisen, dass die Mutter außer Stande ist, dass Kind zu erziehen. Und das wird schwer. Daher rate ich dir, zu allererst einen Anwalt zu konsultieren. Mit Hilfe von diesem musst du versuchen, dass JA auf deine Seite zu bekommen. Oft ist es eh pro Mutter eingestellt, von Gleichberechtigung keine Spur. Da du kein Sorgerecht hast, ist das alles verdammt schwer. Allerdings solltest du es zum Wohle des Kindes versuchen, wenn die Mutter des Kindes überfordert ist. Ein radikales Mittel ist, die Mutter wegen Kindeswohlgefährdung anzuzeigen, dann muss das JA nämlich etwas unternehmen. Ansonsten werden Angaben vom Vater einfach oft als üble Nachrede abgetan. Hast du denn mit Marie selbst mal über das Thema Sorgerecht gesprochen. Wenn sie es dir freiwillig gibt, hast du bessere Karten zu agieren.
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