Liebe User,
Wie ihr oben lesen könnt stelle ich mir seit genau 9 Tagen immer diese Frage ,, Bin ich bereit für ein Kind" Ich bin 23 und habe vor 2 Jahren mit meinem Jurastudium begonnen. Mir hatte es außer an Geld kaum an etwas in meinem Leben gefehlt. Natürlich ist das Studieren sehr teuer aber ich kriege dass schon hin. Doch nun habe ich vor genau 9 Tagen erfahren dass ich schwanger bin. Für mich war das im ersten Moment ein großer Schock. Ich weiß wer der Vater des Kindes ist, doch ich befinde mich nicht in einer Beziehung mit ihm. Ich habe das Gefühl keine gute Mutter zu sein, da ich keine Gefühle für das kleine empfinde und wen dann sind es Gefühle der Angst die falsche Entscheidung zu treffen. Die Last erdrückt mich fast. Allein mit dem Kind kann ich das Studium nicht schaffen. Die Kosten sind ohne Kind schon sehr hoch, außerdem fehlt mir das nötige Geld. Ich spiele mit dem Gedanken das Kind gleich nach der Geburt wegzugeben. Es wäre sicherlich das beste für das Kind, auch wenn es für mich sehr hart sein wird. Aber ich möchte, dass mein Kind gut auswächst und dass es ihm an nichts fehlt. Ich habe mich schon informiert und weiß, dass die Adoptiveltern einen sehr schweren Weg gehen und viele Voraussetzungen erfüllen müssen bis sie ein Kind bekommen. Wäre es für mein Kind doch nicht besser in einer Familie auszuwachsen in der es ihm an nichts fehlt? Das Kind wird mich nie kennen und sich an die Eltern gewöhnen. Ich fühle mich noch nicht reif eine solche Verantwortung zu tragen.
Könnt ihr mir helfen ?
Habt ihr Erfahrung mit Adoption und den seelischen Schmerzen danach?
Lg Janina
Bin ich bereit für ein Kind?
Antworten
Ich finde jemand der spass haben kann der muss auch verantwortlich sein und sein kind nicht weg gibt diese gefühle wachsen ja die mutter gefühle von tag zu tag geld ist nicht alles studieren kannst ja bissl später das ist meine meinung :) ich würde mein kind nie weg geben oder abtreiben wenn ich sex habe dann kann ich auch verhüten und nicht dem kind den boden unter seinen füßen einfach weg nehmen was auch immer!
Also, ich finde es gut das du in diesem Fall nicht an dich denkst sondern an dein Kind! Sollte es wirklich keine andere Lösung geben oder sich finden lassen, dann gib deinem Kind eine chance auf eine gute zukunft und erfüll fremden menschen die möglichkeit auch Eltern zuwerden! Ich lege dir aber ans Herz über diese Sache auch mit dem Vater des Kindes zureden! Da er schließlich ebenso damit einverstanden sein muss, eventuell ergibt sich es ja das er "euer" Kind großziehen möchte!
Und sollte es nicht so sein, mach es so das dein Kind dich irgendwann kennenlernen darf, es gibt nichts schlimmers für ein Kind wenn es nicht weiß wer die "richtigen" Biologischen Eltern sind!
Geschlossen!
Euer Moderator
Immerhin finde ich zur Adoption weggeben noch besser als abtreiben! Denkt doch auch mal an das Kind und nicht nur an die eigenen verletzten Gefühle.
Optimal wäre natürlich, wie Antonia sagt, es selbst aufzuziehen. Es gibt Kinderkrippen, Omas und Opas, und einen Vater hat das Kind ja schließlich auch noch.
Aber wenn du das - aus welchen Gründen auch immer - wirklich nicht schaffst, wäre eine offene Adoption in jedem Fall die bessere Altanative für das Kind.
Auch Pflegeeltern wären noch eine Altanative. da hast du dann regelmäßig Umgang mit dem Kind. Du kannst dich auch mal vom Jugendamt beraten lassen.
(@Luna)Aber doch auf keinen Fall abtreiben!
Ich weiß nicht, ich könnte es nicht übers Herz bringen mein eigenes Kind wegzugeben. Denk doch nochmal drüber nach. Du hast sicher Eltern, Freunde die dich sicher mit voller Kraft unterstützt hätten oder würden. Auch der Vater soll Verantwortung für dich und euer Baby tragen lernen. Sei doch nicht so unsicher, wieviele Teeniemütter gibt es heute mit 15 Jahren die das ganze toll mit hilfe von Familie, Freunden hinkrigen. Und deine Frage ob du eine gute Mutter wirst wird sich nach der Geburt klären. Es gibt doch keine perfekten Eltern auf dieser Welt jeder macht Fehler. Wenn die Kinder größer sind liegt der Fehler nicht nur bei den Eltern sondern auch bei den Kindern. Heutzutage wird es immer schwieriger mit ihnen, weil sie sich fast nichts mehr sagen lassen und ihren eigenen Kopf haben schon mit ihren jüngen Alter. Auf jeden Fall kannst du posotiv in die Zukunft blicken und dich von niemenden verunsichern lassen. Das Baby wäre auch sicher, wenn es entscheiden könnte lieber bei seiner Mama geblieben und nicht bei irgendwelchen Pflegeeltern...
Du kannst deinem Kind liebe schenken und das du immer für ihn da sein wirst. Auch der Kommentar von Luna hat mich sehr berührt. Du sollst wirklich darüber nachdenken. Schule ist wirklich kein Grund sein Kind wegzugeben!
Alles Gute für euch beide und dass ihr auf alle Fälle zusammenbleibt!
Ich verallgemeiner gar nichts,ich sage nur wie ich denke wenn es um das Thema adoption geht!Außerdem wie wärs mal Janina wenn du mal mit dem Vater des Kindes im Kontakt treten würdest?Oder vielleicht kriegst du Hilfe von deiner Familie,ich denke heutzutage ist es machbar ein Kind bei sich zu haben und trotzdem zu studieren bzw. Karriere zu machen!
Ok, für DICH wäre es schlimm, dein Kind zur Adoption freizugeben, aber wieso verallgemeinerst du es gleich? Wieso soll es für Janina auch so sein?
Das finde ich extrem schlimm,du gibst dein eigenes Kind fremden Familien ab nur weil sie eins gebrauchen können.Es haben schon viele studieren und Kind zusammen gepackt,sorry(manche werden es wohl nicht verstehen)aber für mich ist ein Kind wegzugeben schlimmer noch als abzutreiben,mich würde es sehr verletzten zu wissen das mein Kind von jemand anderen erzogen,geliebt wird und das es sie als Eltern ansehen wird!
Es gibt doch offene Adoptionen, da erfährt das Kind von seinen Eltern. Wenn Du damit nicht fertig wirst, gibt es noch die Abtreibung. Das muß Jeder für sich entscheiden, mit was er leben kann und mit was niemals.
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