Hallo!
Ich habe ein Problem.
Mein Mann Joachim (53) und ich (47) haben ein sehr lebendiges Liebesleben. Früher wollten wir immer Kinder. Dieses hat jedoch nicht geklappt. Wir dachten immer ich wäre unfruchtbar - haben sogar einen Test beim Arzt machen lassen.
Doch nun bin ich doch ungewollt schwanger. Aber sind wir nicht zu alt dafür? Wenn unser Kind in die Schule kommt sitzen "Oma und Opa" als Eltern da. Ich will meinem Kind später nicht peinlich sein und überlege nun ob ich es zur Adoption freigebe. Was soll ich tun?
Zu alt?
Antworten
Untauglicher Vergleich!
Wer Auto fährt hat ein erhöhtes Risiko in einen Autounfall verwickelt zu werden, als ein Nichtautofahrer. Und obwohl sie sich dieses Risikos bewusst sind (es gibt ja auch viele Berichte über Verkehrsunfälle, bei denen Autofahrer beteiligt sind) fahren immer noch viele Menschen Auto.
Na mit 33 sicher nicht, da fangen ja heute manche erst an mit dem Kinderkriegen.
Ich finde es alles andere als schön, wenn so alt noch Kinder in die Welt gesetzt werden. Das könnt ihr mir mit noch so vielen supertollen Beispielen nicht schön reden.
Meine Mutter ist 50 Jahre alt und mein Vater ist 72 Jahre alt. Mein Vater war vor meiner Mutter mit einer anderen Frau zusammen ich habe drei ältere Halbgeschwister
Andreas (45)
Sybille (42)
Michael (41)
Meine richtigen Geschwister sind
Elias (23)
Ich, Nadine, (21)
Fabian (17)
Juliano (14)
Matts (11)
Mein Vater war also bei Elias bereits 49 Jahre alt, bei mir 52, bei Fabi 56, bei Juli 59 und bei Matts sogar 62 Jahre alt und wir sind alle gesund und uns geht's super gut.
LG Nadine
Versteht einer von euch überhaupt was erhöhtes Risiko heißt
Risiko heißt nicht, dass es zwangsläufig auch ausbricht
Und erhöht, dass alle das Risiko haben und es einfach ein bisschen höher ist
Jetzt habt ihr euch aber auf die Sache mir dem Krebs eingeschossen. Ob das stimmt oder nicht, weiß ich nicht. Ganz allgemein spricht man aber nicht ohne Grund ab einem bestimmten Alter der Mutter von Risikoschwangerschaft.
Angeblich erkrankt jeder zweite im Laufe seines Lebens an Krebs. Meine Oma hatte auch Krebs, er wurde aber erst festgestellt, als sie schon 89 Jahre alt war. Ich glaube ja nicht, dass jeder zweite Vater über 50 war bei der Zeugung.
Und keines ist bislang an Krebs erkrankt. Da müsste man mal unter krebskranken Kindern forschen, wie alt die Eltern jeweils bei der Zeugung waren. Unbestritten ist natürlich, dass junge Eltern oft körperlich fit sind (wobei das auch nicht bei allen der Fall ist, zum Beispiel wenn sie rauchen.)
Schönes Klischee ;)
Türlich sind die Kinder von alten Eltern intelligenter. Bildung korreliert mit Intelligenz und es steigt die Wahrscheinlichkeit dass das Kind durch frühe Bildung und dem richtigen Umfeld die mögliche Intelligenz entwickelt. Intelligenz hängt von vielen Faktoren ab. Gene, Umwelt, Kindheit deswegen spielt das Alter der Eltern eine Rolle. 20 jährige TV-Soap Mütter werden den Kindern keine entsprechendes Umfeld bieten können. Es ist auch bewiesen dass vor allem Akademiker später Kinder bekommen. Es hat sich heutzutage nach hinten verschoben. Unter 30 wird bei denen selten eine schwanger. Wenn dann ab 35 bis 45.
ist das Quatsch, dass Kinder alter Eltern intelligenter sind. Was für'n Quatsch.
*Autist
Bei alten Eltern steigt das Risiko von Trisomie 21, Kleinwuchs oder Fehlbildungen des Skeletts und die Kinder haben ein höheres Krebsrisiko.
Bei Männern ab 50 wird das Kind mit größerer Wahrscheinlichkeit Artist und es gibt noch viel mehr
Und das die Kinder intelligenter sind halte ich auch für ein Gerücht, vielleicht gebildeter, wenn die Eltern nicht mehr so sportlich sind und statt mit den Kindern zu spielen mit ihnen lesen oder lernen, aber sicher nicht intelligenter
Ich feier also 😂
Der/Diejenige hat's einfach drauf😁😂
Je älter die Eltern desto klüger die Kinder. Fakt. ;)
muss "dass" heißen, bevor ich zurechtgewiesen werde ;)
Also mein Vater war schon 40 als ich geboren wurde und deswegen we er mir manchmal ein bisschen peinlich deswegen bin ich froh das meine Mutter relativ jung (26) war. Also ich finde dann nochmal mehr als 10 Jahre älter schon etwas zu alt, aber ich glaube, dass ihr trotzdem gute Eltern sein könnt, das Kind ist ja nun eh schon unterwegs und nur wegen dem Alter würde ich es nicht weggeben
Eigentlich finde ich euch zu alt, aber da das Kind nun mal schon unterwegs ist, würde ich mich an eurer Stelle darüber freuen und es dann auch behalten wollen.
Wird bestimmt nicht einfach für euch, aber es wird schon klappen.
Dass ihr im Gegensatz zu den anderen Eltern "alte" Eltern sein werdet und ihr eigentlich schon die Großeltern sein könntet ist euch ja selber klar. Das kann schon mal peinliche Situationen mit sich bringen.
Alles Gute
Ihr solltet das Kind auf jeden Fall behalten.
Denkt doch mal an euer Kind, ich denke dem wäre es lieber mit seinen leiblichen Eltern aufzuwachsen, die vielleicht etwas älter sind als die der anderen, als bei anderen Eltern aufzuwachsen.
So viele Frauen, die mit 47 ein Kind erwarten, gibt es ja nun auch nicht. Einige können da längst keine Kinder mehr bekommen. Bei den Männern sieht das natürlich anders aus. Also über so viele junggebliebene alte Mütter kann gar nicht berichtet werden.
39 Jahre und 47 Jahre ist aber noch ein Unterschied. Aber es ist doch müßig, jetzt zu diskutieren, sie ist doch schon schwanger. Nun muss sie auch Verantwortung übernehmen. Schön sind so alte Eltern mit Sicherheit für ein Kind nicht. Es ist doch Augenauswischerei, wenn immer berichtet wird, wie viele agile alte Eltern es gibt. Genauso, wenn berichtet wird, dass junge Eltern gestorben sind, das sind aber Ausnahmen.
Meine Freundin ist mit 39 zum ersten Mal Mama geworden, nach vielen Jahren, in denen sie versuchte schwanger zu werden. Ihre Hebamme sagte, dass sei aber gar nicht zu alt, die älteste Schwangere, die sie gerade betreute war 46 Jahre alt und es gab wohl ein paar Frauen über 40 - auch Erstgebärende. Auf alle Fälle würde ich das Kind behalten. Bei der Einschulung meiner Tochter war ich bereits 40 und fand mich gegenüber den jungen Eltern auch schon alt. Die Älteste war ich aber nicht. Bei einer Weiterbildung hatte ich eine Dozentin, die Anfang 50 war und noch ein Kitakind hatte. Diese Mutti wirkte auch noch sehr mobil. Natürlich ist es toll, wenn man seine Kinder zwischen Anfang 20 und Anfang 30 bekommt. Bei mir fehlte mit Anfang 20 der Partner.
aber ich finde, ja, das ist entschieden zu alt. Alle Argumente, die Katja anführt, könnte man sofort entkräften, ist mir aber zu mühselig ehrlich gesagt. Schwierige Situation für euch, da es nun mal passiert ist. Es ist zwar merkwürdig, wenn es so viele Jahre nicht geklappt hat und dann plötzlich in einem Alter, in dem die Chancen jährlich eher geringer werden. Aber nun solltet ihr dazu stehen und das Beste draus machen.
Den ältesten Papa, den ich kenne, war bei der Gebut seines Sohnes 60 und ist jetzt 64. Mein Papa ist mit 50 noch mal Papa geworden mit einer jüngeren Frau. Jetzt ist sein Sohn 18 und mein Papa hat sich gut gehalten. Meine eine Großmutter ist 90 geworden und die andere 96. (Manche meinen ja, wenn man spät Eltern wird, dass die Kinder nicht so viele Jahre etwas von einem haben). Die Mutter einer Klassenkameradin, die Mitte 20 war, als ihre Tochter eingeschult wurde, ist schon mit Ende 30 gestorben... Und die Klassenkameradin hat mit ihrer jungen Mutter immer so angegeben. Bei der Einschulung meines Sohnes habe ich einige grau/weißhaarige Männer gesehen und das waren nicht die Großväter. Ich würde das Wagnis eingehen. Was gibt es für ein Kind besseres, als die eigenen Eltern und zu wissen, woher man kommt. Und wie lang jeweils die eigenen Eltern leben, weiß eh niemand.
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