Verschobene Kommentare der Summer-Seite
Summer in Deutschland
Antworten
Hallo,
unsere kleine heißt Summer-Emily. Uns hat der Standesbeamte gesagt das wir einen eindeutig weiblichen Namen dazu brauchen, da man den Namen Summer woll auch für einen Jungen nehmen kann.
Hat Jemand Erfahrungen mit Standesämtern genacht, was den Namen Summer angeht? Ich meine damit, dass der Standesbeamte diesen Namen nur in Verbindung mit einem 2. weiblichen Vornamen akzeptieren wollte oder so?
Jedem das seine!!!
Schließe mich dir in allen Punkten an.
Ah okay, danke für die Antworten!
Nein, antürlich sollte der Name in erster Linie mehr den Eltern als allen anderen in ihrer Umgebung gefallen.
Ich selbst mag auch sehr viele und auch ziemlich unterschiedliche Namen verschiedener Nationen, Jahrzehnte und habe bislang keine festen Favoriten. Unschöne Namen gibt es ja auch gar nicht, da das ja irgendwo nicht in der Natur der Sache liegt. Eltern wählen i.d.R. den für sie schönsten Namen für das Kind.
Vielleicht habe ich mich einfach an dem Wort "Hauptsache" gestoßen, und mir wurde dann in der Diskussion hier doch etwas zu viel der Elternpart betont. Obwohl ich auch einen sehr offenen Geschmack habe, finde ich jedoch trotzdem, dass es bei Namen nicht in erster Linie um die Auslebung elterlicher Kreativität geht (dafür gibt es so viele andere schöne und musische Hobbies), sondern in erster Linie eben doch um die Frage, mit welchem Namen Hauptsache das Kind ein Leben lang zurechtkommt und unbeschwert aufwachsen kann.
Aber wie ich sehe, sprechen die ANtworten einen ähnlichen Ton. Wie gesagt, mir kam das hier nur zu einseitig betont rüber. Denn bei Extrembeispielen manchen Promikinder bin ich fest davon überzeugt, dass eben nicht die Kinder selbst als solche im Mi8ttelpunkt standen.
Naja, jedenfalls danke für die Rückmeldung und noch ein schönes Weiterdiskutieren!
Also ich muss eines dazu sagen, ich finde es grossartig was für eine Namensvielfalt hierzulande herrscht. Ich spreche jetzt nur mal von mir - ich lerne jeden Tag berufsbedingt sehr viele interessante Menschen kennen und wenn sich jemand bei mir mit einem seltenen Vornamen vorstellt, da meldet sich bei mir die Neugier, nicht das Vorurteil. Und mir persönlich ist es ja gleich ob die Nationalität des Vornamen mit der Herkunft des jenigen übereinstimmt. Das würde Menschengruppen ansonsten enorm einzirkeln und aus dieser Aera sind wir hoffentlich schon raus.
Mal ne Frage an dich wem soll der Name denn gefallen?Du schreibst das du es nicht verstehen kannst wenn man schreibt hauptsache den Eltern gefällt der Name.Wen soll man den deiner Meinung nach fragen wenn man seinem Kind einen Namen aussucht?Ich denke wenn es den Eltern gefällt und die eltern dahinter eine Bedeutung sehen und dem Kind das so auch vermitteln und es damit aufwächst dann ist es für das Kind normal,egal ob es nun Summer,Maria,Elfriede oder sonst wie heißt!!!
Aber auch nicht gerade ein Kompliment für einen Namen, wenn man diesem bescheinigt, dass es schlimmere gibt.
Ich habe schon Bedeutungen und Klänge von Namen gehört,da hab selbst ich mit den Ohren geschlackert. Aber,hey Summer?Da gibt´s bei weitem Schlimmeres und Extremeres. WENN man ein Kind selbst entscheiden lassen KÖNNTE,wette ich,dass sich das spätestens in der Pubertät von einem Tag auf den anderen ändert.Montags Anja,dienstags Maureen usw.
Ich wollt so was ähnliches schreiben. Natürlich ist das Kind die Hauptsache! Aber in dem Augenblick in dem es nun mal geboren wird, braucht es zwecks Identität einen Vornamen und natürlich kann man das Kind dabei schlecht befragen und die Eltern gehen nach ihren Geschmack aus (warum sollten sie auch den Geschmack einer anderen Person wählen?). Ergibt ja keinen Sinn.
Was ich nicht gut heisse, sind jene Namen die ins Extreme gehen (ob nur Waldhilde oder Honey-Bunny oder sonstwie). Dabei spielt die Herkunft des Namen für mich keine Rolle, übertrieben bleibt übertrieben. Summer zähle ich allerdings nicht zu jenen Vornamen. Ich find den auch banal.
Das Kind kann man aber ja nu nicht fragen,ob es Lena oder Summer heissen will. Und wenn ich meinem Kind erkläre,dass es Maria heißt,weil die Uroma so hieß und ich einen traditionellen Namen wollte,oder ihr erkläre,dass sie Summer heißt,weil ich das schön fand,wächst sie doch in dem Glauben auf,dass es der "richtige" Name ist
Das Kind kann man aber ja nu nicht fragen,ob es Lena oder Summer heissen will. Und wenn ich meinem Kind erkläre,dass es Maria heißt,weil die Uroma so hieß und ich einen traditionellen Namen wollte,oder ihr erkläre,dass sie Summer heißt,weil ich das schön fand,wächst sie doch in dem Glauben auf,dass es der "richtige" Name ist
Warum steht hier eigentlich in so vielen Kommentaren "Hauptsache den Eltern gefällt der Name"? Ich finde, die Hauptsache sollte immer das Kind sein!
Summer ist für mich nichts wo ich aufschreie, mir sind schon etliche andere Namen über den Weg gelaufen (Gott sei Dank bislang nur in den Medien), die mal überhaupt nicht gehen! Aber naja, "hauptsache den Eltern gefällt es"!
Mir gefällt der Name weniger. Das U darin, gefolgt von Doppelkonsonanten. Nö, nicht mein Fall. Klingt auch etwas zu kurz. Ist aber ok wer den Namen mag und ihn an sein Kind weitergibt.
Elina hat das mit dem Verbittert mit Augenzwinern vermerkt (Mensch... das bestätigt ja fast wieder die Ironie).
Ich hab mir vorhin auch grad gedacht, läuft diese Diskussion noch immer? Anscheinend schon. Ich hab da lange keine Meinung dazu gehabt, irgendwie war mir das immer zu banal. Summer ist doch echt nichts ungewöhnliches mehr (falls von Interesse: stammt om Alt-Englischen Wort "sumor" Bedeutung: der Sommer, seit einigen Jahrhunderten schon als Vorname beständig). Für mich eindeutig etwas zu ausgelutscht und allbekannt. Nichts besonderes (der Name und nicht das Kind das ihn trägt - falls diese Aussage falsch aufgefasst wird).
Meine Güte, ihr seid ja immer noch dran! Erstaunlich, wie sehr man sich in so etwas reinhängen kann, ich habe es selbst gemerkt.
Ich finde auch, dass letztendlich jeder sein Kind so nennen sollte, wie er es für richtig hält.
Aber nichtsdestotrotz gefällt mir persönlich die Konstellation typisch englischer/französischer + deutscher Name (sei es Vor- oder Nachname) nicht. Klingt für mich nicht schön. Nicht harmonisch, wenn ihr wollt. Anderen gefällt Inge nicht. Oder Richard. Oder was auch immer.
Heißt aber noch lange nicht, dass ich solche Leute irgendwie verurteile.
Aber letztenendes entscheidet sich sowieso jeder für das, was er am besten findet, und es wird immer jemanden geben, der gerade das nicht so toll findet. Ist nun einmal so und bei weitem nicht tragisch.
Meine Meinung ist auch ganz eindeutig:
Summer geht gar nicht!
...und zum Meinung sagen ist so ein Forum ja da...
Wieso denn verbittert, ich habe nur eine klare Haltung und Meinung, genauso wie viele hier
Viele haben geschrieben das englische Namen nicht hierher passen (wegen den nachnamen oder weiß Gott was).Und die ganzen anderen Namen wie hebräischen Namen oder arabischen?Also ich finde jeder sollte sein Kind so nennen wie man es für richtig hält egal ob deutsch,englisch,hebräisch,arabisch,türkisch usw.Hausptsahce den eltern gefällt das und das Kind wächst damit auf und wird mit dem Namen den es von seinen Eltern bekommen hat glücklich sein.Und ich denke für die Eltern hat der Name des Kindes immer eine besondere Bedeutung die für die Außenwelt nicht unedingt verstanden wird,egal ob die übersetzung Sommer,Rose oder sonst was ist.Aber jeder verbindet damit vielleicht was schönes und es ist egal ob es die Leute wissen oder nicht.Naja mein Kind heißt auch Summer und bis jetzt gab es keinerlei Probleme und selbst wenn da steh ich drüber und meiner Tochter werde ich auch beibringen drüber zu stehen wenn mal jemand was dazu sagen sollte.Ich habe auch einen sehr außergewöhnlichen Namen und ich habe nie Probleme gehabt.Naja jedem das seine und jeder sollte das Recht dazu haben sein Kind so zu nennen wie man das gerne möchte ganz gleich was andere dazu sagen!!!
Also Summer gefällt mir persönlich auch nicht. Es gibt nur wenige englische Namen die mir wirklich zusagen. Auf meiner Liste stehen eher arabische Namen (oftmals wunderbare Bedeutungen darunter).
Wow, da ist aber jemand verbittert ;)
Ich meine, prinzipiell würde ich mein Kind auch nicht Summer nennen. Ich kenne allerdings jemanden der dies getan hat ich weiss wie sehr sie diesen Namen schon immer liebte. Die Kleine hat übrigens keinerlei Probleme in der Schule (2.Klasse) und liebt ihren Namen auch sehr.
Meine eigene Tochter trägt einen eher gewöhnlichen hebräischen Namen (Noemi), unter englischen Namen habe ich einfach nie meine Favoriten gefunden. Aber ok für diejenigen, bei denen es so ist.
Wird auch keinem gelingen.
Ich denke nicht dass dich irgendjemand mit seinen Argumenten überzeugen und "umkehren" wollte ;)
Ein Rummel wegen so einem Namen.
Ich hab 'ne Oma Zilly. So what?
Mir auch wurscht wie andere ihre Kinder nennen. Summer ist zwar auch nicht grad der Brüller, aber ich schmeiß mich da nicht vorn Zug deswegen...
Meine Mutter heißt Kati (keine Abkürzung). Und wenn ich mir vorstelle wie meine Kinder später "Oma Kati" sagen, dann klingt das für mich genau so komisch, wie "Oma Summer"
Da können die Befürworter dieses Namens noch so viele Argumente anführen, ich würde mein Kind nie und nimmer so nennen, und die Schwester dazu dann Winter oder wie? Es tut mir leid, für mich sind das keine Namen. Hauptsache englisch oder wie ? (Jetzt wird gleich einer sagen, Winter ist auch deutsch) Dazu kommt noch, für ein kleines Mädchen mag es ja noch angehen, aber später? Oma Summer, ich finde, das klingt albern.
Also an und für sich ist es mir auch gleich wie andere Kinder heissen. Einmischen tue ich mich erst wenn ich merke dass irgendwas in der Familie des Kindes nicht stimmt (und ich spreche nicht vom Namen dessen).
@Naja: dem kann ich mich vollstens anschließen. Geltungsdrang definiert sich für mich auch anders (Beispiel Lilly-Fee-Winterblossom und Weiss-der-Geier). Das schreit nach Eltern-Aufmerksamkeitssyndrom.
Irgendjemand hat weiter unten geschrieben, dass es soviele Namen in allen Nationen gibt die traditionell "nur" einen Zustand oder einen natürlichen Gegenstand beschreiben (Beispiel: Björk = Birke, Björn = Bär, Zoe = Leben, Rose = die Rose... etc). Das hat etwas mit Varietät zu tun dass nicht jeder Vorname potentiell eine Geschichte erzählt (sowie im Gegensatz zum Beispiel Namen aus der griechischen Mythologie).
Namen spiegeln Vielfalt in Ursprung, Geschichte und Bedeutung (der eine mehr der andere weniger) aber die Daseinsberechtigung sollte deshalb nicht genommen werden...
I.O, ich verstehe jetzt, was du damit meinst. Wenn man es so betrachtet, magst du Recht haben.
Damit ich nicht falsch verstanden werde - für mich ist "Modename" ein Kunstwort.
Nunja, da sollte ich erwähnen, dass der Begriff "Modename" ein Kunstwort ist. Deshalb will ich das lieber beiseite lassen.
Mit Tradition meine ich eher Namen, die z.B. fest in einem geschichtlichen Kontext verankert sind und seitdem kontinuierlich vergeben werden. Summer ist doch dafür einfach noch ein viel zu junger Name und für mich deshalb neumodisch.
Neumodisch sind für mich Namen ohne gewachsene Geschichte und Tradition.
Dann definiere doch mal bitte "neumodisch".
Summer - nicht neumodisch???
Das ich nicht lache...
Also, ob der Name schön ist oder nicht, darüber kann man ja geteilter Meinung sein, aber ob es ein neumodischer Name ist, steht ja wohl außer Frage.
Und zu den übrigen Beiträgen: Hört doch bitte auf, hier so dünnhäutig und mimosenhaft auf den Diskussionsstil zu reagieren. Lasst doch die Leute ihre Meinung sagen, dafür ist sowas ja schließlich da; und beleidigend finde ich hier keinen der Einträge, denn wenn ich bspw. der Meinung bin, dass jemand sich bei der Namenswahl geschmacklich etwas "verlaufen" hat, dann ist das nun mal meine Meinung und die Kund zu tun, ist der Sinn eines solchen Forums.
Ist nicht neumodisch.
Das ist doch mal ein super Kommentar.Find ich super und ich finde so sollten mehrere Leute denken.
Also ich bin zwar auch kein Freund solch neumodischer Namen, aber Kommentare wie "@Ingrid", di sich auf Ingrid beziehen finde ich schon fast zu überheblich. Das klingt mir danach, alsob sich manche dazu berechtigt fühlen, soetwas wie Namenspolizei zu spielen, und Eltern Strafzettel geben zu müssen, die den falschen Namen für ihr Kind ausgewählt haben.
Ich finde zwar auch, dass Summer nicht in den deutschen Raum passt (in den Englischen übrigens auch nicht - hierzulande nennt schließlich auch niemand seine Tochter Sommer), aber wenn meine Nachbarin jetzt auf die Idee käme, ihr Neugeborenes so zu nennen, würde ich sicherlich nicht den "Dreck vor ihrer Tür wegkehren wollen". Mit Geltungsdrang hat der Name meiner Meinung nach auch nichts zu tun. Summer allein als Name - ich nehme ihn jetzt einfach mal als solchen an - klingt doch eigentlich für meine Ohren selbst schlicht und bescheiden. Eltern mit Geltungsdrang empfinde ich eher so, die ihre Tpchter Fee-Chanel-Princess oder sowas nennen.
Also kurz gesagt: mir passt Summer als Name - in England ebenso - zwar auch nicht in den deutschen Sprachraum, aber wenn Eltern sich dann doch dafür entschieden haben, ich habe genug eigene Sorgen, an denen ich herummäkeln kann und käme nicht auf die Idee, sie für verantwortos, geltungssüchtig oder unüberlegt zu halten.
Mag sein, aber ich versteh nicht, dass man sich dann diesem Jargon anpassen muß.
Das hat Paula ja nicht geschrieben, dass anders-denkende Menschen das Brett vor dem Kopf haben sondern jene, die gleich urteilen bevor sie mehr Infos bekommen (und da passt die Bezeichnung schon ein wengerl, tut mir leid).
Wer sich bei dem Wort gleich so angesprochen fühlt... mmmhh, der sollte mal nachdenken, warum. (das galt jetzt nicht dir @Es falsch dies so aufgefasst wird) :)
Mmmhh, da ist was dran.
Ich kann mich nur erinnern als ich damals verzweifelt auf der Suche nach einem Namen für mein Mäderl war. Meine ganze Familie bombadierte mich mit ihren Vorschlägen (von Elisabeth, bis Julia, bis Laura, bis Michaela...).
Nichts löste da Begeisterungswogen aus. Irgendwann beim Einkaufen hörte ich 2 Mütter über ihre Mäuse sprechen und der Name Sharmin fiel dabei. Da schlug bei mir die Bombe ein: das ist er! Da sprang der Funken über (als hätte sich meine Maus den Namen selbst ausgesucht).
Es ist nicht wichtig andere Leute zufrieden zu stellen (wo kämen wir denn da hin). Und vor allem: was für ein Vorbild wäre man dann für sein Kind wenn man Dinge nur der Gesellschaft zu liebe tut? Ich hätte mein Kind niemals einen Namen geben können, der mir selbst keine Freude bereitet.
Sind immer dieselben Argumente, sowohl von der einen als auch von der anderen Seite, alles schon wer weiß wie oft geschrieben und erklärt. Ist ja auch in Ordnung, was mich aber immens stört, ist die Art und Weise, wie viele argumentieren. Ich finde, man kann alles sagen, solange man andere nicht beleidigt. Und das gilt für beide Seiten. Die Befürworter in eine Schublade zu stecken ist genauso daneben, wie denjenigen, die diesen Namen nicht mögen oder Bedenken haben,
zu bescheinigen, sie hätten ein Brett vor dem Kopf. Das findet man leider in vielen Foren und hier auch. Schade.
Dem kann ich mich nicht anschließen. Soll man auf seinen favourisierten Namen verzichten nur weil einige vorurteilsbeladene Menschen da draussen mit einem Brett vor der Stirn rumrennen?
@Dani: Ich halte es nicht für richtig zu behaupten Menschen seien von Natur aus vorurteilsbeladen! Ein Kind kommt neugierig und unbescholten zur Welt, es ist die Gesellschaft und die Erziehung die die Meinung bzw. das Verhalten des Kindes auf seine Mitmenschen prägt!
Wenn ich jemanden kennen lerne dessen Kind Summer (oder wie auch immer) heisst, frage ich erstmals wissbegierig nach. "Brettlmenschen" urteilen und kategorisieren erst bevor sie (wenn überhaupt) nachfragen. Dieses Verhalten lässt sich übrigens tatsächlich etwas kontrollieren :)
Ich kann auch nur sagen... ich fände es schrecklich wenn sämtliche Vornamen (bezogen nach der Nation) nur im eigenem Lande existieren würden und somit ein Gefühl der Segregation hervorrufen würde.
Mein Kind trägt einen französischen Namen (nein, keine Jacqueline oder Chantal liebe Schubladler)... ich habe einige Semester in Frankreich verbracht und daher eine gute Bindung zu diesem Land. Und ob es zu meinem (sehr klangvollen) Nachnamen passt, interessiert Hinz und Kunz.
Eben. Und weil erwiesenermaßen der erste Eindruck zählt, wie es ja hier auch schon gesagt wurde, sollte man sich eben genau überlegen, wie man sich entscheidet. Denn im täglichen Leben ist es ja unmöglich, zu erklären, warum man so heißt.
Ich kann mich dem Kommentar teilweise anschließen, teilweise auch nicht.
Ja, es ist nicht gut alle Eltern in ein und den selben Topf zu werfen. Die einen nennen ihre Kind so weil es ach so modern ist, die anderen da ihnen die Bedeutung zusagt, wieder andere da ein Familienmitglied so heisst oder sich eine Geschichte dahinter verbirgt... etc.
Jeden sein eigener gerechtfertigter (Hinter)grund und es mag stimmen, dass dies einem Aussenstehenden schlecht etwas angehen mag.
Andererseits liegen Vorurteile in der Natur des Menschen (oftmals zumindest), doch statt dem jenigen sein Wort zu verbieten macht es auch Sinn, sich zu erklären was es mit dem jeweiligen Vornamen seines Kindes auf sich hat. Es trägt zum besseren Verständsis des Diskussionsparter dar ansonsten unterstützt man den lächerlichen Eindruck, man möchte als Elternteil als besonders kreativ gelten, bzw. aus der Masse hervorstechen und "rebellieren" (irgendjemand benutzte mal dieses Wort hier im Forum).
Eine Diskussion sollte auch immer die Gelegenheit bieten, dieses falsche Bild zu korrigieren.
Ich finde schon dass der Spruch von Ingrid zutrifft! Wenn man sich als Elternteil so unüberlegte Kommentare hier lesen muss wie "nicht nachgedacht" oder "Eltern wollen in den Mittelpunkt", "moderen Namen ohne Bedeutung" -nachdem ihre kleine Maus so hart ums Leben kämpfte und mit ihrem Namen einen (sehr passenden) mit ins Leben gegeben wurde! Das ist das Letzte was man dann hören möchte!
Weiter unten hat jemand geschrieben, man kenne die Hintergründe und Geschichten der jeweiligen Kinder/Familien kaum und schon wird geurteilt warum ein Kind diesen oder jenen Namen trägt, in der esten Sekunde in der man ihn hört! Es gibt ein Wort dafür und das heisst Vorurteil!
@Ingrid: Viel Glück und Kraft für eure kleine Zoe Maliah!
Gruß,
Andrea
Ich kenne dieses Sprichwort natürlich auch und es trifft auch oft zu, aber bei diesem Thema mit Sicherheit nicht.
Als unser Mädchen viel zu früh auf diese Welt kam, wusste niemand so Recht ob sie die erste Zeit im neuen Leben auch überstehen würde. Nach einem langen und harten Kampf haben sich mein Mann und ich dazu entschieden, unsere kleine Kämpferin "Zoe Maliah" zu nennen. Zoe (griech. für das Leben) und Maliah nach meiner alles geliebten Schwester (in meiner Familie geben wir gerne Zweitnamen von geliebten Menschen weiter). Dieser Name soll mein Mäuschen schützend durchs bevorstehende Leben begleiten, sie ist immerhin "das Leben" in Person :)
Wenn ich so Frechheiten lese wie "keine Herkunft oder Tiefgründigkeit bei Namensvergabe", "Eltern denken nicht nach" bis hin zu "Eltern wollen bei solchen Namen nur selbst in den Vordergrund"... halte ich mich nach einem bekannten Sprichwort: Ein jeder kehr' vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür.
Ich finde auch, dass jeder den Namen geben sollte der ihm gefällt. Geschmäcker sind unterschiedlich und das ist auch gut so. Wäre ja schlimm wenn wir alle gleich hießen oder?
Ich fand den Namen schön und deswegen habe ich diesen genommen ganz gleich was andere über mich denken.Und es stimmt jedem das seine.und @ Amelia ich gebe dir recht mit dem letzten Punkt deiner Kommi es ist nicht schön sich das unterstelen zu lassen das man Geschmacksverirrungen hat,naja aber ich bin ja froh das es hier noch Leute gibt die genauso denken wie ich und das man nicht alleine mit seiner Meinung da steht.
Eine Frage an die verhärete Anti-Summer Front (ich nenns jetzt mal einfach so): Wenn im Kaufhaus eine Mutter ihre kleine Summer (oder einen anderen nicht eurer Norm entsprechenden Vornamen) rufen würde, der erste Gedanke wäre ja bestimmt: ach nee, schon wieder so ein armes Kind mit überkreativen, geltungsbedürfdigen Eltern. Richtig? Mal ehrlich!
Und woher will jetzt irgendjemand wissen ob dieses Kind nicht einen englischen Nachnamen oder amerkanische Eltern hat? Das kann man dem Kind doch nicht ansehen. Ich will nur darauf hinaus dass das diese ganzen seltsamen Argumente doch fadenscheinig sind, geurteilt wird sowieso sekundenschnell ob nähere Informationen bestehen oder nicht. Oder?
Bei dem Verlgeich fällt mir gleich meine türkischen Nachbarn ein deren Kind (Tatsache!) blaue Augen und blondes Haar hat (sieht sehr nordisch aus die Kleine). Und heisst Fatima!
Es scheint ja wirklich gleich, womit man seine Namenswahl begründet, dann wird eben ein anderer Aspekt dieses Namens verteufelt.
Ich respektiere jede Gegenmeinung allerdings die Bezeichnung "Geschmacksverirrung" lasse ich mir nicht andrehen. Denn wer nimmt sich das Recht über dies zu urteilen. Hält nicht jeder seinen eigenen Geschmack für gut???
Ich denke weitgehenst auch, dass jeder Mensch nach seinem persönlichen Credo leben sollte und den Vornamen den er für sich favorisiert, seinem Kind geben darf. Gleich welcher Herkunft (das gilt für Kind und Vorname natürlich)!!!
Also,ich bin kein Hippie oder so was in der Art. Aber ich finde,Toleranz und Respekt ist höher als der Wert des Vornamens oder der Stimmigkeit zum Nachnamen. Also jeder wie er will,ne?Und ich find´dich gut,weil du dich was traust und ich find auch Eltern gut,die ihr Kind Traudel nennen,weil sie auf Tradition stehen. So what??
Hier glauben anscheinend einige,sie wären in Deutschland als Geschmackspolizei angestellt. Leben und Leben lassen
Du hast recht Mummy,jeder soll sich an seinem Kinder oder Kindern erfreuen und scheiß egal wie sie heißen und ob es allen passt.Ich bin ja froh das es hier noch Leute gibt die noch positiv zu außergewöhnlichen Namen stehn.Meine Tochter heißt Summer,es gibt Leute die mir in meiner Umgebung gesagt haben de Name sei schön und es gibt Leute die gesagt haben der Name ist nicht deren Geschmack.Aber die Argumente die hier zum Vorschein kommen sind meist echt lächerlich und schwachsinnig.Klar jeder soll seine Meinung und seinen Standpunkt (Geschmack) vertreten und frei äußern aber ih finde es kommt immer drauf an wie man das macht.Achja sollten hier rechtschreib Fehler drin sein dann bitte ich um entschuldigung weil es gibt hier anscheinend Leute,denen das gewaltigt stört.Also sorry ;-)
Gudrun Pöppelmann, ich dreh am Rad!
Merken denn die Summer- Befürworter nicht, dass sie genau das gleiche tun, was sie der anderen Fraktion vorwerfen ? Ihr kommt doch auch mit immer denselben Argumenten. Wo ist ein Unterschied in der Argumentation ? Ich finde keinen.
Das war jetzt aber erstmal mein letzter Kommentar hier, ich habe alles gesagt, was ich dazu denke, und es ist ja sinnlos, auf immer dieselben Argumente das selbe zu antworten.
Vielleicht schau ich in ein paar Wochen mal wieder rein.
Fröhliches Weiterdiskutiern, bleibt fair !
Pöppelmann XD. DA sollte man aber schleunigst an eine Naensänderung denken! :D
Nichtmal ein deutscher Vorname würde den Nachnamen noch retten können :D (tschuldigung an alle Pöppelmanns)...
Pöppelmann hört sich echt bescheuert an, hast recht. Da rettet der schöne Vorname noch wenigstens den kellertiefen deutschen Nachnamen (nichts für Ungut liebe Deutschen) :)
Also ich seh da auch keine Aggressivität in Veras Kommentar (*hä*?)... ist das die Antwort darauf, wenn einem nichts mehr dazu einfällt?
Und Jawolls Kommentar unter mir bestätigt mal wieder was Vera gemeint hat... ist das Thema "Der Sommer ist ein Begriff, die Birke nicht" ausgelutscht, geht's eben wieder mit "Disharmonie mit dem deutschen Nachnamen" los... ich schlage schonmal das nächste Thema vor: Summer ist doch pure Unterschicht und die Eltern beziehen ja eh nur Hartz IV.
Zu jedem Namen lässt sich was negatives/positives finden. Liebe werdende Eltern: Bitte orientiert euch nach eurem eigenen Geschmack. Kopiert nicht den Stil der Gesellschaft weil es "angebracht" ist.
Endlich wird das nochmal betont, Summer Schulz hört sich super an, Summer Pöppelmann noch besser. Ist wurscht, ob es zu Nachnamen passt, hauptsache trendy. Und wenn es viele nicht so schön finden, dann erst recht. Und ich ess auch Buttercremetorte mit Tomatenketchup, wenns mir Spaß macht.
Ich kann nicht feststellen dass Vera irgendwo aggressiv klang. Bitte um Aufklaerung?
Jetzt hast du es aber allen gegeben, die nicht nicht deiner Meinung sind. Wirkt leicht aggressiv, aber nicht überzeugend.
Also dazu möchte ich auch etwas sagen...
Es gibt bestimmt genügend Menschen die keine norwegischen Namen mögen. Haben sie deshalb einen miesen Geschmack? Nein, nur einen anderen…
Soviele Namen aus anderen Herkünften beziehen sich auf Zustände oder auch Vorkommnisse in der Natur, werden aber kaum kritisiert- Beispiel der isländische/niederländische Name Björk, bedeutet Birke und bezieht sich somit auf einen Baum. Ich sehe keinen Unterschied zu Summer, der sich auf den Sommer bezieht.
Ist dieses Argument ausgeschöpft, kommt eben wieder die Sache mit den Nachnamen zum Vorchein. Stimmt der Nachname phonetisch zum Vornamen kommt wieder das Argument, der Name ist zu kreativ, assozial, gesellschaftlich negativ vorbelastet, amerikanisiert und eingedeutsch, schwer auszusprechen, gegenständlich, moralisch bedenklich, herkunfts- bzw. bedeutungslos, geltungsbedürfdig, trendrichtend... *gähn*…rebellisch, erfunden, kindsschädigend, mobbinggefährdet, riskant… etc. etc. *zzzzzz*….
Ich denke schon, dass ich in der Lage bin, zu verstehen. Es ist doch völlig normal, dass ein farbiges Kind einen afrikanischen Vornamen hat. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, einem deutschen Kind einen englischen Begriff als Namen zu verpassen. Und bevor das Argument "deutsch" wieder kommt, nein, meine Kinder haben keine deutschen Namen sonder norwegische.Das sind aber wie gesagt Namen und keine Begriffe aus dem Wörterbuch und die passen von der sprachlichen Herkunft gut zu einem deutschen Nachnamen. Und das halte ich für wichtig.
Ich habe das Wort "normlos" bewusst unter Anführungszeichen gesetzt (was auch gerne mit einem Augenzwinkern betrachtet werden darf)- also was hier alles in Aussagen hineininterpretiert oder bewusst anders verstanden wird *tststs*. Ja wir sind eine verrückte Familie aber bestimmt nicht ohne Regeln! Also entschuldige (welch Schreiber dies auch immer sein mag) aber das ist wirklich eine seltsame Herangehensweise…
Wenn du dir mein Kommentar über die Kindergartengruppe meines Sohnes nochmal sorgfältig durchliest wirst du vielleicht erkennen, worum es tatsächlich geht und welcher Zusammenhang zum Thema "internationale Vornamen in Deutschland "besteht ;)
Sieh mal, ich schneie vielleicht drei Mal im Jahr hier vorbei um nach Namen zu suchen(zugegeben, diese Diskussion war eine Ausnahme) aber soviel ich mitbekommen habe, klinken sich manche Menschen beinahe täglich hier ein um ihre "Vornamen- Mission" (Achtung Anführungszeichen ;)) zu erfüllen und tagein tagaus immer über das selbe Thema zu diskutieren (?): Deutsche Kinder und nicht-deutsche Vornamen und oh Grauen (das Allerschlimmste): ein deutscher Nachname.
Ich habe mich vorher noch nie so mit diesem Thema auseinandergesetzt (wieso auch, da draussen liegen die Probleme ganz woanders) und ich frage mich manchmal ob diese Menschen ihre verbale Energie auch für andere Dinge gegen die WIRKLICH gesprochen werden sollte, einsetzen.
Ich für meinen Fall verabschiede mich nun wieder aus der Diskussion bzw. aus dem Forum (es wurde anscheinend schon alles gesagt, bzw. alles zur Genüge wiedergekaut)....
Nun ja, wenn dein Kind normlos aufwächst, wirst du vermutlich recht haben, da wirds später noch ganz andere Probleme geben, nämlich wenn es merkt, dass es eben doch nicht ganz ohne Regeln geht.
Und das Beispiel aus der Kita hat doch überhaupt nichts mit der Diskussion um Namen zu tun.
Bei Namen, die seit hunderten von Jahren mal mehr, mal weniger vergeben werden, kann man wohl kaum von einem Modetrend sprechen.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass auch das fast schon militante Fordern nach deutschen, bzw lateinischen und biblischen Namen wie es sich hier durch alle Foren zieht, eben auch eine Modeerscheinung ist, weil es der Trend der Zeit ist. Amerika ist bei vielen out, und somit auch englische Namen, der neue Trend heisst" zurück zu unseren eigenen Wurzeln". Nicht, dass ich das schlecht finde, aber man sollte sich nichts vormanchen, es ist eben gerade "Mode" in den "alten" Namen zu suchen.
Um auf die Tippfehler zu kommen,ich habe einfach nur zu schnell getippt und dabei sind mir Fehler unterlaufen und derjeniger der mir den Kommentar geschickt hat, soll mal überlegen wie man sich respektvoll anderen Leuten gegeüber verhält.Wohl keine Erziehung genossen,dann habe ich lieber Tippfehler als mich so respektlos anderen gegenüber zu verhalten
Ich habe vor ein paar Tagen die Diskussion etwas verfolgt, in den letzten Stunden aber keine Zeit gehabt, und bin gerade überrascht, wie viele Kommentare hier wieder hinzugekommen sind. Ich konnte sie leider nur überfliegen - Zeit, die liebe Zeit.
Aber ich wollte auch nur noch sagen - ich kann zwar schon verstehen, dass manche Eltern ihrem Kind einen besonderen Namen geben wollen, der nicht gerade unter den derzeitigen allgemeinen Lieblingsnamen steht. Nur finde ich es immer etwas belustigend, wenn Eltern gerade einem anderen Trend nachgehen, und diesen für besonders kreativ und individuell halten, obwohl Anglizismen und Anglisierung diverse3r Namen gerade ebenso ein allgemeines Phänomen darstellt, einen Zug, auf den gerade recht viele aufspringen, weil man diesen Trend für modern hält.
Dabei gibt es noch sooooo viele hier verwurzelte Namen, die gerade sowohl durch die derzeit gerade angesagten Namen, als auch durch den englischen Trend übersehen werden. In der Bibel gibt es z.B. noch weit mehr schöne Namen als Anna, Maria und Lea. Ebenso gibt es noch so viele seltene lateinische Namen, oder griechisch, oder auch französische, nordische, slawische, die sich bereits auch hier verbreitet haben. Ich finde z.B. die Namen Magdalena oder Adéline/Adelina, Amelia sehr schön, so heiß auch nicht jeder, und die Namen ha hierzulande ebenfalls Seltenheitswert, und doch schon ein einige Zeiten überdauerndes PProfil.
Daher war mir ein Kommentar hier ganz besonders sympathisch, der sowohl auf das eine "Extrem" neumodischer Namen, als auch auf das andere "Extrem" der Top 10 hinwies.
Zu Summer selbst. Für mich ist das zwar auch kein Name im engeren Sinne (die Betonung liegt auf "für mich" !), da ich mit Namen etwas verbinden muss, um sie schön zu finden (historische Personen, mythiasche Geschichten oder so was), da sie dadurch ein Profil gewinnen. Aber da Wort selbst gefällt mir schon, und Summer erinnert mich in der Tat an eine angenehm warme Sommerluft eines entspannten Abends im Juli. Also, kurz - mich stört der Name nicht.
Ich finde es nicht in Ordnung auf Tippfehlern rumzureiten und mangelnde Sprachkentnisse vorzuwerfen.
Schade, dass mein Kommentar ein wenig missverstanden wurde. Ich vergleiche Vornamen definitiv nicht mit Federboas, ich erlaubte mir den Vergleich um die Vielfalt der Geschmäcker in der Gesellschaft aufzuschichten und zu verdeutlichen, dass Geschmack keiner Definition unterliegen kann…
Auch diszanziere ich mich davon, mit der Namensvergabe meines Kindes eine zusätzlich Last in seinem noch jungen Leben aufgebürdet zu haben (da wächst der kleine Spatz schon mit ganz anderen Verrücktheiten seiner “normlosen“ Familie mit ;)..
Mag sein, dass es von vielen Faktoren abhängig ist, wie man die Gesellschaft wahrnimmt. Ich spreche nur aus meiner Erfahrung und wie ich schon einmal erwähnte: Kinder wachsen mit dem mit was ihnen vorgelebt wird.
In der integrativen Kindergartengruppe meines Sohnes gibt es ein farbiges Kind mit afrikanischen Vornamen, zwei türkische Mädels und auch Kinder mit Förderbedarf, klar. Und es interessiert einfach niemanden. Den anderen Kindern ist das schlichtweg wurscht ob jemand Hürregyl, Daniela, Ukalamba oder eben Summer heisst.
Und diese Kinder sind irgenwann die Erwachsenen von morgen.
Na dann "hofe" mal weiter. Typisch, kein deutsch können aber auf ausländische Namen stehen.
Ich hofe es geibt mehr leute die den namen Summer schön finden oder wenigstens mal tolerieren.
Gebt dieser Welt mehr Gudruns und Anis - bitte!!!
Juhu endlich mal jemand der das geschrieben hat wie es ich auch denke.Ich gebe dir in allen Sachen die du geschrieben hast recht und es stimmt man fühlt sich von manchen Kommentaren wirklich beleidigt.Wie ich schon mal geschrieben habe jeder soll seine Meinung äußern aber es kommt immer drauf an wie man das macht.
Auch wenn dich das vielleicht überrascht, ich gehe in vielem mit dir konform. Richtig, die Welt braucht ein paar verrückte Hühner, aber sie braucht auch Ernsthaftigkeit. Und ein Name ist nunmal keine Federboa, die man entsorgen kann, wenn man sie nicht mehr will oder sich der eigene Geschmack geändert hat.
Richtig, was du Über Behinderung sagst und ich denke, ich verstehe auch, was du damit sagen willst. Aber : eine Behinderung ist eine unabänderliche Tatsache, ein Name wird aber gegeben. Warum muß ich mein Kind in einen Kampf schicken, der nicht nötig ist. Es wird ohnehin noch mehr als genug Kämpfe im Leben bestehen müssen.
Richtig, das Kind soll seine eigene Individualität entwickeln. Aber die definiert sich ja nicht nur durch den Namen. Und : es ist ja eben n i c h t die eigene bizarre Individualität, wenn es um den Namen geht. Das ist die, um bei deinem Ausdruck zu bleiben, bizarre Entscheidung der Eltern. Das ist ein Riesenunterschied. Ich entscheide in diesem Moment für einen anderen Menschen, nicht für mich.
Sorry, dass mein Kommi so lang ausfiel ;)
Weil Sommer nicht im internationalen Buch der Vornamen verzeichnet ist ;)
Nun gut... Meine Meinung zu diesem Thema? Mmmhhh. Ich liebe ja die Vielfalt und die zahlreichen Unterschiede unserer Gesellschaft: Menschen die es wagen ein knallgrünes Shirt zu roten Jeans zu tragen, Paradisvögel die in der grössten Stille aufstehen und "buh" schreien, Geschmacksverirrungen a la roter Federboa zu schwarzem Minikleid.. etc.etc
Worauf ich hinauswill? Ich stelle mir eine Welt vor in der jeder Mensch den selben Geschmack hätte (gähn). Worüber könnte man dann noch diskutieren bzw. sich aufregen und die Meinung raus in die Berge schreien wenn ich mir nur mehr einen Spiegel vorhalten muss wenn ich andere kritisiere.
Ich möchte Vornamen nicht mit Federboas vergleichen, es dient lediglich der Veranschauung was Geschmacksdefinitionen anbelangt. Es gibt nämlich keine Definition. Dem einen ist seine knallrote Federboa heilig, dem anderen der für ihn schönste Vorname der Welt: Summer. Für die einen ein gängiger Name für die anderen nicht von dieser Welt.
Ein Kind wächst mit seinem Vornamen supernormal auf, weil er ihn von Anfang an kennt und nichts anderes gewohnt ist, als so gerufen zu werden wie er/sie eben gerufen wird. Ich weiss, der Vergleich mag nun einige Gemüter erhitzen, aber ein Kind, dass zB mit einer Körperbehinderung gross wird, grämt sich weniger daran (es kennt sich selbst ja nicht anders) als andere das vielleicht tun. Was diese Kinder wirklich verwundert, ist das Umfeld was nicht damit umgehen kann.
Ich würde mein Kind niemals einen Namen vergeben, der nicht mein Favorit wäre nur um die Gesellschaft damit zufrieden zu stellen. Mein Kind soll lernen, sich und seinen eigenen (von mir aus bizarren) Geschmack zu entwickeln und auch dazu zu stehen.
Es ist gerechtfertigt einen Namen nicht gut zu finden. Auch gerechtfertigt seine Meinung dazu zu äußern (klar!). Aber ich als Mutter (eines Kindes mit irischem Vornamen) fühle mich beleidigt Dinge zu lesen wie: "Kreativausbrüche" und "das Kind steht dabei nicht im Vordergrund" bis hin zu "den Namen irgendwo in einer Seifenoper aufgegabelt zu haben". Bitte nicht immer alle Eltern von Nicht-deutschnamigen Kindern in ein und die selbe Schublade buchstieren. Wenn schon über Menschen kategorisiert wird, dann hätte ich doch gerne meine eigen kleine Lade ;)
Ach, ich bin eigentlich überrascht, wie sachlich das doch hier im Moment zugeht, da habe ich schon ganz anderes erlebt. Aber wenns zu heftig wird, wirds ja meist gelöscht.
Und was die amerikanische Namen betrifft oder die englische Aussprache nichtenglischer Namen, da muß ich meine Meinung ja nicht ständig wiederholen, habe ich ja schon gesagt, dass ich damit nun gar nichts anfangen kann.
Aber, wie du auch sagst, die Geschmäcker sind verschieden, aber man kann ja drüber reden.
Ich gebe dir recht mit dem was du schreibst über seine meinung äußern da habe ich das davor wohl falsch verstanden.Und es kommt auch immer drauf an wie man das macht.Und das finde ich hier auch nicht ganz angebracht von vielen wie diese Leute ihre meinung äußern weil man sollte sich vorher überlegen wie man das macht.Und ich gebe dir auch recht ich würde mein Kind auch nicht Sommer nennen aber Summer klingt da schon viel schöner:ich bin schon immer ein riesen Fan von amerikanischen Namen gewesen und für mich war klar wenn ich mal ein Kind bekomme wird dieses einen amerikanischen Namen tragen.Es gibt viele Namen dazwischen die ich persönlich auch nicht nehmen würde,apple,peaches,blossom etc. aber jedem das seine.Und ich finde es gibt hier im deutschen Namen die ich nicht gut finde aber wenn man diese amerikanisch ausspricht klingen diese schon viel besser,wie Julia.Auf deutsch nicht unbedingt mein Geschmack aber amerikanisch ausgesprochen super schön.Aber wie gesagt das ist meine Meinung und jeder hat da sein Geschmack.Und ich denke das ist auch gut das jeder sein Geschmack und seine Meinung hat aber hier sollten sich echt einige überlegen wie diese ihre mienung äußern
Oh, das sehe ich aber ganz anders. Es gibt Lügen und Heucheleien, die gehen gar nicht, da gebe ich dir recht, und es gibt Takt und Rücksichtnahme. Und ohne die geht es überhaupt nicht. Wenn ich jedem, ob er es wissen will oder nicht, um die Ohren haue, was ich, um beim Beispiel zu bleiben, vom Namen seiner Kinder halte, wenn er mir denn nicht gefällt, wäre as nichts weiter als eine Taktlosigkeit. Was anderes wäre es, wenn mich jemand vorher, bevor das Kind geboren ist, nach meiner Meinung fragte, da würde ich schon Bedenken anmelden, wenn ich welche hätte. Wenn aber das Kind schon so heißt, wäre es eine unglaubliche Instinktlosigkeit, mein Mißfallen zu äußern. Ich sage ja nicht, oh, der Name ist aber schön, ich halte mich einfach zurück. Und was die Kleidung oder ähnlich geartetes betrifft, kommt es ganz darauf an, wer mir gegenübersteht. Fragt mich meine Freundin beim Kauf nach meiner Meinung, sage ich die natürlich. Treffe ich aber auf jemanden, der meiner Meinung nach unpassend oder unvorteilhaft gekleidet ist, werde ich den Teufel was tun und ihn maßregeln. Er kann es ja dann in dieser Situation nicht mehr ändern und ich würde ihn beschämen.
Und nochmal zum Argument, Sommer ist doch schön. Ja sicher ist er das, aber irgendjemand hat in diesem Zusammenhang vor ein paar Tagen mal gesagt, Schokoladentorte ist auch schön, trotzdem muß ich mein Kind nicht so nennen. Wenn man sich hier äußert, dann sollte man sich auch die Mühe machen und mal ein paar Tage zurückblättern, dann würden auch nicht immer wieder die gleichen Fragen an dieselben Personen gerichtet. Und noch was zum Sommer, der deutsche Sommer ist wohl nicht so schön wie der englische ? Oder warum heißen die entsprechenden Kinder allesamt Summer und nicht Sommer ? Kann mir mal jemand die Frage überzeugend beantworten ?
Der Name ist schön und ich würde wenn ich darüber nachdenke mein Kind immer wieder Summer nennen.WEil die Bedeutung von Summer ist nicht schlimm eher im gegenteil Sommer ist was schönes und ich habe lange überlegt ob ich meine Tochter so nenne weil das Kind muss mit dem Namen leben aber nach langem überlegen habe ich es gemacht.Achja und noch einen kleinen Kommentar zu Gudrun,wenn du den Leuten immer das sagst was sie hören wollen,wie zum Beispiel der Name ist schön oder die Kleidung ist schön obwohl es nicht deine Meinung ist dann bist du leider in meinen Augen nicht ehrlich.weil jeder sollte seine Meinung und seinen Geschmack sagen dürfen.Aber es kommt auch immer drauf an wie man etwas sagt.
Eben, so sehe ich das auch.
Vor allem stelle man sich mal vor, jemand würde seine Kind nun wirklich Sommer nennen, da gäbe es aber Einwände. Und warum ? Weil es zu deutsch klingt. Das ist doch bei vielen das erste Kriterium, sicher nicht bei allen.
Aber es gibt doch auch Namen die zwischen Nina, Anna, Julia... und auf der anderen Seite Summer, Cheyenne usw. liegen. Es gibt anscheinend kein gesundes Mittelmaß mehr! Nicht zu abgehoben, nicht zu häufig, schön klingend und zum Familiennamen passend,mehr wäre doch meiner Meinung nach gar nicht nötig! Es ist doch nie die Rede davon gewesen, dass alle Kinder gleich heißen sollen. Warum mag das nur keiner verstehen...
Na das steht ja nun außer Frage.
Aber in dem Bestreben, aus der Masse hervorzustechen, schießen einige Eltern nach meinem Dafürhalten eben übers Ziel hinaus.
Richtig. Ist auch gut so. Überleg mal,jeder würde Nina heissen. Was ein Chaos und Desaster auf Banken,Krankenkassen und am Arbeitsplatz herrschen würde ;-)
Ich habe nie behauptet, dass ich entscheiden wollte oder könnte, wie ein Kind heißt. Ich will auch niemandem meine Meinung aufdrücken, ich sage nur meine Gedanken und meine Erfahrungen zu diesem Thema. Genau wie du.
Ich mag eigentlich jeden Namen.Jeder Name hat seíne Bedeutung und Geschichte. Was heißt denn,wo das Kind da bleibt?Vielleicht gefällt es der betreffenden Summer ja,dass sie so heißt??Du hast ja auch nicht zu entscheiden,dass es dem Kind nicht gefällt.Und nur zur Info,meine Tochter heisst auch nicht Summer und mein Sohn auch nicht Jan Pillemann;-)
Und solche Kommentare wie der deinige verstärken den Eindruck, dass es eben nicht in erster Linie um das Kind sondern um die Eltern geht. Und es ist eben nicht so, dass es nur die Eltern was angeht, ich denke, am ehesten geht es das Kind was an. Das muß nämlich mit dem Namen klarkommen. Und wenn ich höre, wir haben unser Kind auch so oder ähnlich genannt und bekommen nur Zuspruch, mein Gott, ich sage es den Eltern auch nicht ins Gesicht, wenn ich einen Namen absolut blöd finde, weil sich das nicht gehört. Und ich würde es erstrecht nicht das betreffende Kind spüren lassen, denn das kann nun wirklich nichts für seinen Namen. Das hat einfach was mit gutem Benehmen zu tun. Keine Kritik bedeutet doch nicht unbedingt Zustimmung. Wenn jemand für meinen Geschmack nicht so toll gekleidet ist, sage ich das doch auch nicht, weil derjenige sich dann mindestens solange er das anhat, schlecht fühlt. Ihr redet euch das schön und merkt es nicht. Ich würde doch zu zweifeln beginnen, wenn ich diese massive Ablehnung hier spüren würde, aber nein, mit dem Kopf durch die Wand, jetzt erst recht, wo bleibt denn da das Kind ?
Wie ich solche "selbstlosen" Eltern liebe^^.
Ich finde,den Eltern muss der Name gefallen. Nicht den Lehrern, den Großeltern und auch nicht der Kunigunde aus dem Forum. Die Eltern rufen das Kind,beantragen Papiere,usw.Also,wenn ich mein Kind Jan Pillemann nenne,oder eben Summer,dann ist das so!
Wieso Namenskatastrophe?Ich habe mein kind Summer genannt und bis jetzt gab es in keinerlei Hinsich Probleme eher im Gegenteil.Ich habe es nicht gemacht um damit im Mittelpunkt zu stehn oder sonst was.Ich wollte einen außergewöhnlichen Namen und nicht einen den man überall hört weil ir diese Namen meist nicht so richtig gefallen.Bei uns standen auch Namen wie Leonie,Mara,Mia zur Auswahl aber mir und meinem mann haben die einfach nicht richtig gefallen.als wir Summer gelesen haben waren wir uns sofort einig.Ich käme auch nicht auf die Idee mein Kind apple,Rose,blossom,peaches oder so zu nennen aber ich finde das Summer noch in den Rahmen passt.Aber auch die Eltern die ihre Kinder apple,blossom,rose,peaches usw nennen verurteile ich nicht weil es die Sache von den Eltern ist und jeder vertritt seinen Geschmack auch wenn es bei manchen (So wie bei mir)etwas anders ist als bei den meisten anderen.Hier werden mehr oder weniger die verschieden nationalitäten respektiert und toleriert warum dann nicht auch verschieden namen und Ansichten.
...weil das hier eine Plauderecke, ein Forum... ist. Dort gibt man Kommentare ab, die für oder gegen etwas sprechen!
Das sollte der Sinn einer solchen Seite sein, oder etwa nicht?
Und Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich die Leute nicht durch Kommentare so wie hier oder in anderen Foren beeinflussen lassen - sie lassen sich ja auch durch Fernsehsendungen und dergleichen zu manch einer Namenskatastrophe hinreißen!
Und deshalb nennt eben nicht jeder sein Kind so, wie er/sie es für richtig hält. Vielmehr bekommen Kinder die hier schon oft zitierten Namen, um auf Biegen und Brechen aus der Masse hervorzustechen - und damit wird man dem einen oder anderen Kind eben doch nicht Gutes tun.
Naja der Name Summer ist vom standesamt erlaubt.Und was hat das mit dem Schutz der Kinder zu tun?Wir tun unseren Kindern doch nichts schlimmes an wenn wir sie Summer nennen.Also ich versteh das Argument nicht so ganz.Aber naja jedem das seine aber warum halten sich die Leute die diese Namen nicht mögen hier auf und versuchen es jedem schlecht zu reden?Das ist doch albern.Jeder wird sein Kind weiterhin nennen wie man es für richtig hält und es wird sich auch durch solche kommentare hier nicht ändern.Also spart es euch doch einfach
Du hast so recht! Genau das ist auch meine Meinung!
Zunächstmal bin auch ich froh, dass es doch einige Leute gibt, die hier eine Meinung wie bspw. Gudrun vertreten.
Aber eines stört mich immer noch gewaltig. Es heißt immer wieder in den Kommentaren, es sei die Hauptsache, dass die Eltern den Namen schön finden.
Das sehe ich gerade mit Blick auf Peaches, Summer, Honeyblossom und co. absolut nicht so. Warum sonst lässt der Gesetzgeber manche "Namen" nicht als solche zu (leider lässt er schon viel zu viele zu...) und schützt so die Kinder vor dem Kreativitätswahn der Eltern?
Natürlich ist es die sehr schöne Aufgabe der Eltern ihren Kindern Namen zu geben, aber es ist eine Aufgabe die mit einer Verantwortung versehen ist und kein alleiniges Mittel der Selbstverwirklichung.
Ich habe mich lange zurückgehalten, ein Kommentar zu dieser (zugegeben doch sehr lebhaften Diskussion) beizusteuern, da ich auch der Meinung bin, jeder Mensch vertritt seinen eigenen (für ihn natürlich rationalen) Standpunkt - wieso sollte man diesen auch verlassen - freies Land: freie Meinung...
Allerdings möchte ich eines gerne etwas gerade biegen (wenn ich schon mal hier bin :))
In einem Kommentar weiter unten stach mir eines sofort ins müde Auge, das in etwa lautete: Wir sind hier ja nicht im verrückten Amerika wo jeder sein Kind nennen kann wie er es möchte...
Eines vorweg, ich habe sehr viele Jahre in den Staaten verbracht. Unter dem amerikanischen Volk (zumindest den Teil den ich kennen lernte) habe ich jemals Namen wie apple, peaches oder honeyblossom vernommen (von den wenigen Ausnahmen in der Bussi-Bussi-Gesellschaft mal abgesehen). Unter dem Normalo Volke schütteln die Leute genauso die Köpfe über diverse Namen, aber noch mehr schütteln sie sie wenn ich ihnen erzählen, dass sie in Deutschland und Österreich immer häufiger anzutreffen sind. Ich kann nur immer wiederholen: Kein Amerikaner hält einem deutschen die Waffe an den Kopf und zwingt diesen, sein Kind einen amerikanischen Namen zu vergeben!
Deshalb steht das "Argument" (immer diese Amis und ihre verrükten Namen, oder typisch Amis) nicht wirklich. Deutsche scheinen hinter dieser Falschmeldung in Nichts nachzustehen... Leider.
Klar da hast du recht aber ich denke einfach das diese Diskussionen hier nichts bringen.Jeder nennt sein Kind wie er es möchte und das soll auch so sein.Es gibt Leute die mögen den namen Summer und andere wieder nicht und so geht es auch mit deutschen namen die einen mögen es die anderen nicht.Und das ist auch vollkommen normal.Jeder hat seinen Geschmack und macht es wie man es für richtig hält.Meine Tochter heißt Summer und ich finde den namen schön und nicht jeder muss das schön finden.Und ich gebe dir auch recht das der Name nicht zu allen Nachnamnen passt aber das kann einem auch mit deutschen namen passieren.Es gibt auch amerikanische Namen wie apple,rose,peaches die ich persönlic auch nicht gut finde aber mein Gott die Eltern die ihrem Kind den Namen gegeben haben fanden den schön und das ist doch das wichtigste und ob die anderen Leute den namen schön finden ist unwichtig.Jeder macht es so wie er es mag
Ich bin zwar schon fast der Meinung, dass es nichts bringt, denn es ist ja schon viel dazu geschrieben worden, aber ich kann ja nochmal versuchen, es dir zu erklären.
Natürlich ist englisch eine Weltsprache, dagegen sagt ja gar keiner was. Ohne diese gehts ja gar nicht mehr. Das ist im Zuge der Globalisierung völlig normal und auch sinnvoll. Das ist die eine Seite, bei der ich dir völlig recht gebe.
Die andere Seite ist, dass das, was technisch, gesellschaftlich, politisch usw. sinnvoll ist, nicht automatisch in allen Lebensbereichen Sinn macht bzw. schön ist. Wenn zu einem typisch deutschen Nachnamen ein sprachlich nicht passender Vorname kommt, ist das einfach disharmonisch. Wobei es auch nichtdeutsche Vornamen gibt, die zu deutschen Nachnamen passen. Und nicht jeder als deutsch empfundene Name ist wirklich deutsch.
Und gerade bei den hier diskutierten Namen handelt es sich noch um besonders unpassende Namen, die ich mehr als Substantiveund nicht als Namen empfinde (Summer, Heaven, Apple, Destiny... ) Das sin Begriffe, die als Namen benutzt werden, mehr nicht.
Und der größte Witz ist das Argument, man möchte sich damit von der Masse absetzen. Das wird doch mitlerweile ein Einheitsbrei vom Feinsten.
Und Sprachgefühl, ja, wie soll man das definieren, das ist ein Gespür dafür, was harmonisiert und was nicht. Wem das egal ist, der wird sich natürlich darüberhinwegsetzen und überhaupt nicht verstehen, was andere meinen und diese als engstirnig bezeichnen. Da kann man wohl nichts machen.
Würde mal gerne wissen das mit Sprachgefühl zu tun hat,englisch ist ne weltsprache und wieso sollte der Name nicht in Die Sprache passen,Dann passen viele Sachen und namen nicht hierher wil sie aus anderen Ländern kommen und ich gebe den anderen recht das ist lächerlich so zu denken weil das ist wirklich engstirnig
...kann hier einigen Vorschreibern nur zustimmen, die hier die mangelnde Qualität vieler Argumentationen ankreiden.
Leute wie "WARUM" (heute 10:12) sollten sich mal fragen, ob sie mit dem Begriff Vernunft etwas anfangen können, anstatt andere als engstirnig, lächerlich und wer weiß was zu bezeichnen. Tatsache ist, dass Namen wie Summer kein Stück in die Sprache passen. Wer das abstreitet, sollte sich überlegen, ob er jemals so etwas wie Sprachgefühl entwickelt hat. Wer einigermaßen gut Deutsch spricht, kann solche Kombinationen unmöglich "passend" finden.
... ist ja wohl Dein Argument
...den Kommi unter mir wird nicht jeder verstehen...
Glaub ich auch, aber diejenigen, die ihn verstehen, geben ihren Kindern Namen, die "in die Welt passen" - gell?!
sind wirklich beratungsresistent.
Passt eigentlich eher zu einem amerikanischem bzw. englischem Mädchen.
z.B. Summer Schmidt passt nicht.
Aber der Name ist trotzdem sehr schön.
Ich wüsste auch nicht wie man den verarschen könnte, hat doch ne schöne Bedeutung!
Es ist echt lächerlich wie manche LEute hier diesen Namen schlecht machen,absolut daneben.Am besten heißt jedes Kind Anna,Lena,Nina,Maria etc.
Das unterschreibe ich sofort!!! Bin absolut deiner Meinung!!!!
Ich habe mit Interesse alles gelesen, was nach meinem Kommentar von gestern so eingegangen ist.
Liebe Leute, nur allein die Tatsache, wie kontrovers dieser und ähnliche Namen diskutiert werden, würde mich schon davon abhalten, mein Kind so zu nennen. In diesem Falle gilt mit Sicherheit nicht : jetzt erst recht, ein Kind ist kein Versuchskaninchen nach dem Motto, wird schon irgendwie damit klar kommen.
Den Kommi unter mir wird sicher nicht jeder verstehen, manch einer wird ihn als Ironie ansehen, andere ihn ernst nehmen, man wird es ja an den Antworten merke.
@ Schokoladentorte
Hat mich sehr amüsiert, so kann man es auch ausdrücken.
Dass manche denken, Namen wie Jill usw. seien schon deutsch, zeigt, wie weit es mit der Sprachkultur und dem Sprachverständnis mitlerweile bei einigen ist. Ich habe schonmal irgendwo geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass sich manche Eltern bei der Auswahl ihrer Möbel oder ihrer Garderobe mehr Mühe geben, als bei der Namenswahl, na, da war was los. Da wurde mir doch glatt vorgeworfen, ich würde Kinder mir Möbeln vergleichen. Was soll man dazu sagen.
Ich werde mich nicht entmutigen lassen.
Meine Tochter wird Summer-Destiny-Cheyenne heißen und wenn ich sie bei MC und Co. so richtig schön fett gefüttert habe und sie mal ne Pause von Ihren bestimmt immer netten Kommentaren der (total verzogenen) Mitschüler braucht, werde ich mit ihr über den großen Teich fahren und ihr zeigen nach wem sie alles so benannt wurde - ich denke, sie wird mir auf ewig dankbar sein...
;)
Zu blöd nur, dass deswegen sämtlich nichtamerikanische Namen so dermaßen von solchen Leuten verhunzt werden, dass man sie leider nicht mehr vergeben kann.
Ich finde allein schon an der Qualität der Kommentare lässt sich erkennen wer für "amerikanische" Vornamen ist und wer nicht.
Alle Befürworter haben ein unglaublich schlechtes Sprachgefühl. Ein Schelm der böses dabei denkt und Schlüsse daraus zieht...
ich kenne ja ein Mädchen, das Herbst heißt - mit Nachnamen. Finde ich sehr schön (:. Ebenso finde ich, dass Sommer und auch Summer prima Nachnamen sind, zu denen man sich wunderschöne Vornamen aussuchen kann.
römische Kaiser und die Erzväter und Stammessöhne Israels waren Amerikaner?
*lol* was für eine Erkenntnis. Du solltest unbedingt damit promovieren!
Ja ist schon klar, das sagt genau der/die richtige ^^. Ixch empfehle mal weniger Glotze gucken, und mehr lesen. Empfehle die Bibel oder ein Geschichtsbuch. Weißt Du überhaupt, wann Amerika entdeckt worden ist, und wie alt die jeweiligen Namen schon sind?
Dann sollte man sich mal richtig erkundigen wo die meiste Namen her kommen,denn die meisten kommen aus Amerika aber keiner weiß das wie man sieht.
Häh??
Justin - lateinisch, z.B. Kaiser Justinian der Spätantike. Bedeutung: der Gerechte. Wo ist denn der Name Amerikanisch???!! Es ist ein sehr schöner alter lateinischer Name, den man nur leider gottes englisch zu sprechen meint, weil ein Amerikaner diesen trägt, eine Teeniestar ist, und sich mit seinem Gesang an diese Zielgruppe vermarktet. Ich hätte meinem Sohn so verdammt gern diesen namen um seiner Bedeutung willen gegeben, aber leider ist dieser Name einfach problematisch geworden.
Jill: ja gut, der ist Englisch, gefällt mir persönlich nicht, aber das ist noch okay. Allerdings würde ich diesen Namen noch längst nicht als "normal" bezeichnen.
Ben: wo ist der Amerikanisch? Abkürzung von Benjamin, bedeutet in der Form "Ben" einfach nur "Sohn" und kommt immer noch aus dem semitischen Sprachraum.
Charly: das ist doch kein Name -.-. So heißen Hunde, oder man liebkost damit eine Charlotte, oder einen Charles. Sind beides ebensowenig amerikanische Namen.
Sorry, entweder sind diese Namen weder normal, noch unproblematisch, geschweige denn amerikanisch.
Das ist der größte scheiß den ich bis jetzt gelesen habe.Wieviele Namen hier in Deutschland stammen denn aus Amerika und wo steht geschrieben das es falsch ist sein Kind so zu nennen .Wieder jemand der lieber auf altmodisch und langweilig steht.Es ist natürlich sehr einfallsreich wenn man den namen nimmt den man überall und an jeder Straßenecke hört.Das ist sehr lobenswert sein Kind so zu nennen (Lea,Anne;Lena,usw.)Und es gibt auch noch Kinder die sind gut erzogen und hänseln einen nicht wegen dem namen der herkunft oder sonst irgendwas weil das ist erziehung und das machen leider viele Eltern falsch.denn hier bei mir im Ort gibt es wegen dem namen keine Probleme eher im gegenteil hier heißen mittlerweile mehr Kinder schon Summer und es ist unter den Kindern kein Problem.Naja wie gesagt das kommt auf die erziehung an.Aber wenn man der Ansicht hier ist man darf keine namen aus Amerika nehem dann muss man hier aber viele Namen streichen,was ist denn mit dem Namen Jill ist Amerikanisch aber mittlerweile in Deutschland sehr verbreitet oder Justin,Samantha,usw.
Naja es gibt Leute die sind echt unmöglich mit den äußerungen über den Namen Summer,Sommer ist anscheinend was schlechtes.ätzend die Leute die es nicht akzeptieren können das man nicht so altmodisch sein will wie so viele.
Wer nennt sein Kind denn ernsthaft Sommer? Kann ja wohl nicht wahr sein! Demnächst nennen Leute ihr Kind noch Winter oder Frühling oder Herbst! Oweh, die armen Kinder tun mir leid die in der Schulzeit mit ihrem "ach so tollen" Namen Spring, Summer, Autumn oder gar Winter klarkommen müssen!!!
Leute, leute, wir sind hier nicht in Amerika wo sich jeder alles erlauben kann sondern wir sind in Deutschland wo es (zum Glück!!!) noch zivillisiert zu geht, also benehmt euch gefälligst mal und gebt euren Kindern keine solchen unsinnigen Fantasienamen!!! Ist ja echt schlimm was hier einigen Eltern durch ihre Köpfe geht wenn sie wegen ihrer Schwangerschaft zu Hause rumsitzen und mal wieder Langeweile haben...wie einer meiner Vorposter richtig schrieb: Wenn ihr kreativ sein wollt fangt an Bilder zu malen, aber hört auf eure Kinder mit unsinnigen Namen zu bestrafen!!!
Ich habe mein Kind nicht so genannt damit ich sie mit irgendwas aufpeppe.Ich habe einen Namen genommen den nicht jeder hat weil ich diesen namen schön finde und ich selber habe auch einen außerewöhnlichen Namen den es wrilkich nicht oft hört und ich war immer zufrieden mit dem Namen und hatte nie Probleme damit.Und ich lebe in einem Umfeld wo die Leute sehr offnen sind für Neues und sowas auch akzeptieren und annehmen.
Altmodisch? Vielleicht sogar ein bißchen!
Engstirnig? Wohl eher nicht. Die Engstirnigkeit liegt doch wohl bei denjenigen, die wirklich krampfhaft - und leider oft mit Erfolg - versuchen, Ihr Kind mit einem dieser tollen Namen aufzupeppen.
Neues zulassen? Auf jeden Fall! Aber bitte dran denken: Die Kinder sind es, die dieses "Neue" zu ertragen haben...
Naja es gibt hier anscheinend Menschen die immer noch altmodisch sind und es nicht akzeptieren wenn nicht jeder sein Kind so nennen will wie es alle machen.Überlegt euch mal wieviele Namen amerikanischer Herkunft sind aber hier schon als Deutsch angesehen weden wie z.B Justin,Jill,Ben,Charly,usw.
Warum ist das da kein Problem?Ja so sind Leute die engstirnig und altmodisch sind hauptsache nichts Neues zulassen und akzeptieren.Naja man sollte sich mal überlegen wieviel hier schon aus der USA bei uns als Deutsch angesehen wird und keiner sagt was.Diese Gesellschaft sollte mal etws offener werden.Naja jedem das seine aber hauptsache man hört an jeder Ecke Paul,Lena,Anna.Das ist natürlich normal
Warum muss ich denn bei der Namensvergabe bitte unbedingt so (pseudo-)kreativ sein?
Was bei solcher Kreativität rauskommt, kann man ja hier zu genüge lesen. Und bitte hört doch auf zu behaupten, dass Kinder durch solche Namen NICHT im verlaufe Ihres Lebens beeinträchtigt werden - das ist lächerlich, vor allem, wenn man sich die Diskussion um einen Allerwelts-Namen wie bsp. Kevin anschaut.
Ich möchte (genau wie Ani) nicht auf (Ur-)deutsche Namen, oder die Top-Ten pochen, aber
wenn Ihr kreativ sein wollt - malt lieber Bilder...
Was hat das eigentlich hier alles mit Kreativität und Individualität zu tun?
Ich finde es weder das eine noch das andere, weil - hier im Forum zumindest, in meiner Region scheint meine Umwelt ihre "künstlerische Ader" zum Gluck anderweitig auszuleben" - gerade so eine Jagd nach "seltenen" Namen aus dem englischsprachigen Raum veranstaltet wird, dass kaum jemand merkt, wie sehr man schon dieser Mode verfällt. Und ein Name, der weder hinten noch vorne passt, da ist Kreativität wohl mal ordentlich nach hinten los gegangen.
Wenn ihr euch ein Bild anseht, wo ein Element überhaupt nicht harmonisiert, empfindet ihr es doch auch nicht als schön, und lobt den Maler doch auch nicht als kreativ oder ?
Und nein, ist klar, es gibt so viele Namen außer der gerade geläufigen Top 10, die selten und interessant sind, aber nach englischen Namen laufen nun auch nicht gerade wenige hinterher und halten sich in der Mehrheit für sehr individuell. Ich hoffe, der Widerspruch ist deutlich.
Und ja, das Forum wird euch davon nicht abhalten, einen Namen zu wählen, welchen auch immer. Aber ich finde es irgendwo bedenklich, um es nett zu sagen, seine Kreativität und Individualität am Kind auszuleben Es gibt so viele Hobbys, bei dem man sich kreativ austoben kann, und wo die Konsequenzen weit weniger nachhaltig sind, wenn es schief läuft.
Konkret bei Namen finde ich ohnehin schon eine große Möglichkeit gegeben, individuell zu sein, indem man z.B. Zweitnamen vergibt.
Hier wird dacon geschrieben in welchen Zustand wir unsere Kinder mit diesem namen setzen,das ist doch mehr wie lächerlich.
Ja ja Deutschland heißt deutsche Vornamen dazu kann ich nur sagen albern.Und klar am besten sollte jeder solche Namen wie Lisa,Lena,Nina,Leonie etc. damit es hier in Deutschland bloß keine Kreativität und Individien gibt.Das ist sowas von engstirnig und lächerlich.Und es ist auch nichts schlimmes dran das es übersetzt sommer heißt obwohl das nicht wichtig ist.Bleibt bei euren altmodischen Namen damit bloß keiner was sagt.
Ich meinte natürlich: ...in ihrem späteren LEBEN beeinträchtigen...
Noch ein Gedanke: Mein Bekannter arbeitet in der Personalabteilung einer großen Firma. Er hat mir erzählt, dass oft Bewerbungen auch nach Namen aussortiert werden. Auch müssen sich Bewerber mit eher gewöhnungsbedürftigen Namen oder Namen die man mit gewissen Schichten in Verbindung bringt, besser beweisen und werden genauer unter die Lupe genommen. Das ist zwar traurig, aber leider Realität!
Ich gebe meinem Vorschreiber, Gudrun und dem Flintenweib Recht: Der harmonische Klang eines Namens sollte wichtig sein.
Das bedeutet NICHT, dass man nur deutsche Namen vergeben soll. Das beudetet auch NICHT, dass man vor allem häufig vorkommende Namen vergeben soll. Familienname und Vorname sollten einfach eine Einheit bilden. Diese vermeintliche "Kreativität" und "Individualität" die manche Eltern bei der Namenswahl zeigen, darf ein Kind in seinem späteren Namen nicht beeinträchtigen. Manche dieser Kreationen tun aber genau das! Und die Eltern merken nicht mal in ihrem Stolz einen Namen gewählt zu haben "bei dem sich auf dem Spielplatz nicht fünf Kinder umdrehen" , das sie genau das tun.
...das Problem ist, dass es vielen Eltern weniger darum geht, ihren Kindern mit solchen "Zuständen" wie Summer, Destiny und Co., einen schönen Namen zu geben, als vielmehr mit einem ach so seltenen ausgefallenen Namen händeringend aufzufallen.
Herzlichen Glückwunsch auch...
Du musst dein Kind auch nicht so nennen,nur akzeptieren das es andere tun
trotzdem nenne ich mein Kind nicht so.
Es werden so viele Namen von Amerika akzeptiert und mittlerweile als deutsche Namen gesehen da sagt auch keiner was zu aber bei Summer ist es ein problem?Verstehe ich nicht so ganz.Naja so viele Dinge kommen aus der USA nach Deutschland und anscheinend wird es von der Mehrheit toleriert und ich denke mir nur weil es die Bedeutung Sommer trägt ist es für viele ein Problem.Ich finde nur weil man in Deutschland lebt muss man nicht die Namen nehmen die man an jeder Ecke hört.
Also ich akzeptiere diese Meinung natürlich!
Ich habe mich selbst oft gegen intolerante Menschen zu verteidigen, kann ich gut nachvollziehen!
Da habe ich ja wohl mit Flintenweib eine Seelenverwandte. Ich schließe mich so ziemlich in allem an und habe das auch schon oft so öhnlich geschrieben.
Hier wird angeprangert, dass immer sehr extreme Nachnamen verwandt werden. Ja sicher, um den Sachverhalt zu verdeutlichen.
Nur deutsche Namen für deutesche Kinder ? Nein, natürlich nicht, es gibt eine Menge nichtdeutscher Namen, die mit hier gebräuchlichen Nachnamen harmonieren, Summer, Chantal, Cheyenne ... gehören nicht dazu.
Das Argument, der Name wäre ja schließlich von einem deutschen Standesamt anerkannt worden. Mag sein, heißt aber noch lange nicht, dass er auch schön und passend ist. Das gilt auch für andere Lebensbereiche. Nicht alles, was machbar ist, ist auch angebracht.
Und so könnte ich jedes einzelne Argument der Summer- Front auseinandernehmen. Aber es ist mir klar, dass ich niemanden überzeugen werde, will ich auch nicht, soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Aber man möchte bitte auch meine Ansicht dazu akzeptieren.
Evangeline ist super hübsch. Da habt ihr gut gewählt!
Summer klingt in meinen Ohren weniger sympatisch, aber das ist ja nur meine Meinung.
Stimmt... Ausnahmen sollte es immer geben. Und Abwechslung schadet ja auch nicht.
In unserer Familie war es bis dato Gang und Gebe sein Kind namen wie Alexandra, Juliana, Daniela... etc. zu vergeben. Und dann kommt so eine wie ich und wagt es, seiner Kleine einen Namen zu geben der aus der Familiennorm ragt(Evangeline). Schande über mich.
Aber ich halte mich (und das in allen Lebenslagen) gerne nach dem Prinzip: Only the dead fishes are swimming with the stream :)
Oh je, ich sehe es schon. Selbststrebend hört es sich in meinen Ohren nicht harmonisch an.
Ich find den Namen eigentlich sehr hübsch.
Klar wer mag den Sommer eigentlich nicht, aber "Summer" für eine Deutsche?
Das klingt bei Amerikanern viel besser!
Aber hauptsache,man ist mit den Namen selber zufrieden,dann kann ruhig eine Ausnahme bestehen ;-)
Es ist mir in der Tat einerlei, ob daraus eine Summer Hofmann oder eine Summer Schmerbauch wird. Fakt ist, dass es sich in meinen Augen nicht harmonisch anhört. Ich habe absolut keine Probleme mit solchen Leuten, aber es gefällt schlicht und einfach nicht. Es schreien alle nach Toleranz, dann toleriert auch meine Ansicht. Und am besten arrangiert ihr euch auch damit.
Manchmal kommt mir vor, dass hinter dem "Deutsche Kinder mit ausländischen Namen" eine ganz andere gesellschaftliche Problematik steckt...
Bemerkenswert wenn Leute als Beispiel immer so dermaßen verhunzende Nachnamen wie eben Schmermund, Lüttengrüber oder Hunzenfunzen nehmen müssen.... Das ist als würden andere als deutsche Namen ständig auf Walpurga, Bergrune oder Waldraune zurückgreifen. Das eine wie das andere pure Klischee-Ausbeutung.
Der durchschnittliche Deutsche Nachname hat mit eigentlichem Deutsch oft schon gar nichts mehr zu tun (da stehen mittlerweile Nesrim's und Kojacek's wohl drüber). Und es setzt eine große Plattform an (internationalen) Vornamen voraus...
Oh, ich persönlich habe nichts dagegen, wenn Summer Miller später einmal ihr Köfferchen packt und nach Untermerzbach zieht. Aber mit meinem Geschmack lässt es sich nicht vereinbaren, wenn das urdeutsche Ehepaar Schmermund seine Tochter Summer nennt. Oder von mir aus Jacqueline.
Klingt für mich irgendwie so als ob es keine "Summers" hier in Deutschland geben dürfte da diverse Namen nur nach England oder USA gehören. Ich kann nicht sagen, ob ich so ein "Argument" für mich wirklich verinnerlichen kann (und das obwohl ich meine Tochter nicht Summer nannte).
Ich bin da eher nach Geschmack bzw. meiner persönlichen Favoriten gegangen. Und die mischten sich von deutschen bis italienischen bis hin zu englischen und französischen Vornamen (querbeet). Wer sagt, dass meine Liste rein deutsch klingen muss, nur weil wir hier in Deutschland leben? Geschmack denkt doch nicht in nationalen Grenzen oder? Ob jetzt bei Essen, Kleidung, Autos oder eben Vornamen (nein, ich vergleiche Kinder nicht mit sachlichen Dingen, es dient lediglich der Prinzip-Verdeutlichung).
Ist ja jeden seine eigene Lebenseinstellung, aber- ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen- ist das nicht ein wenig begrenzt für deutsche Kinder nur deutsche Vornamen zu erwarten?
Wenn sie Türkin ist, nichts weiter.
Seltsame Argumente. Meine Cousine nannte ihre kleine "Bahar" was auf türkisch "Frühling" heisst und lebt mit ihrer Tochter auch hier in Deutschland. Und weiter?
Heisst das wenn jemand sein Kind hier auf türkisch, spanisch, italienisch... etc. "Sommer" nennen würde, wäre das in deinen Augen genauso verwerflich oder wie? Ich frage nur nach, da ich das Argument nicht ganz verstanden habe....
- 1
Zeige Antworten - von 152
Antwort schreiben
Übersicht der erstellten Plauderecken im Januar 2010
Zeige alle 419 Plauderecken des Monats
Andere Plauderecken im Archiv
Kommentare zu Vornamen
Mädchenname Olinde
Kommentar von OlindeIch heiße seit 15 Jahren so, früher fand ich den Namen einfach nur schrecklich, heute finde ich ihn sehr sc...
Mädchenname Nike
Kommentar von ja tollUnd was hat das jetzt mit dem Namen hier zu tun? Der Name ist sooo schön, wenn man nicht Neiki sagt.
Jungenname Hakan
Kommentar von HakanHakan ist einfach ein geiler name hehe...aber mir wurde mal gesagt des, des auch was anderes bedeutet nja e...