Nach welchen Kriterien sucht ihr Vornamen aus?

Hallo!

Die Namen unserer drei Kinder haben wir hauptsächlich danach ausgesucht, ob das Schriftbild passt und Vorname und Nachname klanglich gut zusammenpassen. Wenn der Name dann noch eine schöne Bedeutung hat, war das ein kleiner Pluspunkt, aber wirklich intensiv um die Bedeutung gekümmert haben wir uns nie.

Herausgekommen sind bei unseren Namenssuchen folgende:
Dorian Elias (6 1/2 Jahre)
Janosch Laurentin (4 Jahre)
Nika Eleonore (1 1/2 Jahre)

Lg, Melanie

Bei mir ist das so.

Mein Schatz ist Türke, also haben wir uns für einen türkischen Namen entschieden, da ich keine deutschen Namen mag und er keine englischen.
Dann sollte er natürlich auch nicht typisch türkisch sein, sondern eher seltener.
Und ganz wichtig ist auch die Bedeutung.
Aber es sollte auch nicht so sein, dass die Bedeutung schön ist, aber den Namen kann man kaum aussprechen *griiiiins*

ja ja ja bissl kompliziert, aber hab schon schöne namen mit schöner bedeutung gefunden

Hallo!
Mein Mann und ich haben während meiner ersten Schwangerschaft eine Vorliebe für biblische Namen entdeckt. ;) Anfangs haben wir einfach nur nach hübschen Namen gesucht und sie aufgeschrieben, dann haben wir bemerkt, dass gut 90% aller unserer Favoriten biblische Namen sind. (Dabei sind wir beide kaum religiös. ;))
Nun gut, jedenfalls haben wir nun nach 3 Schwangerschaften einen Matthias (16), einen Elias und eine Anna (beide 12) und eine kleine Maria (8) zu Hause!

Lg, Theresa

Also, ich habe ein paar Namen, die ich gerne mag, die aber zu häufig sind. Also habe ich einfach bei "ähnliche Namen" nachgeschaut, so habe ich Mailin (urspr. Malin) und Noelie (urspr. Noemi) gefunden...

Der Name sollte :
- nicht zu häufig sein
- keine Mobbing begünstigen
- evntl eine schöne Bedeutung haben

Ich habe selbst noch keine kinder-bin 15-aber beschäftige mich sehr gerne mit vornamen (genauso wie "..." vom 27.juli unter sabina).
Ich achte besonders auf den klang und die aussprache und dass er gut zum nachnamen passt, dass er sich als baby, kinder, teeny und erwachsenennamen gut anhört-also in allen generationen, dass er nicht zu häufig, aber auch nicht ZU selten ist und ich achte darauf, dass er nicht so außergewöhnlich ist.

mir persönlich gefallen z.b. die namen mila, mira, madeleine, emmi, amelie, carlotta, sara, hanna, mara und fabio, jannik und mika.

LG an alle, vera.

Ich habe zwar noch keine kinder,aber das soll sich schon ganz bald schon ändern:)

Bei der namenssuche schaue ich besonders darauf,dass
-der name auf keinen fall häufig ist
-leicht zu schreiben
-eine schöne bedeutung habt.
Besonders gut gefallen mir namen,die an sonne und meer erinnern und um die drei silben haben.Einen zweit-und drittnamen soll das kind auf jeden fall haben,einer der der großeltern und einer,wenn ich mich zwischen zweien nicht entscheiden kann.Bindestrichnamen mag ich nicht.DIE NAMEN SUCHE ICH AUS MEINEN LIEBLINGSBÜCHERN.
Meine favouriten:Paola,Roselie,Nuria
Miko,Dimo,Marian

Mein Mann und ich achten bei Namen erstrangig darauf, ob er uns von der Schreibweise, der Aussprache und dem Klang gefällt, und erst zweitrangig schauen wir auf die Bedeutung. Da wir beide ursprünglich aus Spanien kommen (wir leben aber schon seit über 10 Jahren in Österreich), bevorzugen wir natürlich ziemlich die spanischen Namen, achten aber darauf, dass sie hier nicht völlig unbekannt sind, da ständiges Buchstabieren und zehnmaliges vorsagen und wiederholen ziemlich mühsam wäre.
Unsere älteren Tochter (4 J.) haben wir den Namen Emilia Linda geben, was so viel bedeutet wie "die Schöne/Hübsche aus dem Geschlecht der Aemilier".
Die kleinere (7 Monate) heißt Isabella Flor. Da wir in den letzten Monaten und Jahren aber so viele verschieden Bedeutungen zu dem Namen Isabella gefunden haben ("die Unberührte", "Gott hat geschworen", "mein Gott ist vollkommen", "nicht einheimisch", "Vollkommenheit",....) haben wir uns die Bedeutung "die unberührte Blume" für unser Mädchen ausgesucht. Das klingt sehr schön!

Lg, Inez

Mir fiel es auch schwer für meinen Sohn einen Namen zusuchen. Wir haben viel Bücher über Namen durchgesehen. Zu guter letzt könnten wir uns nicht einigen, deswegen hat er zwei vornamen. mir ist wichtig, das die namen eine gute bedeutung hat und die beiden auch noch zu den nachnamen passen.

Naja, die "perfekten" Namen habe ich auch nicht, aber meine Favoriten sind Magnus (leider bin ich kein Fan der Römer), Arvid (muss man sicher oft buchstabieren), Ragnar (klingt vielleicht nach der weiblichen Form Ragna, muss man buchstabieren), Ragna (muss man buchstabieren, spricht man Ranja), Elisabeth (könnte man als altbacken empfinden), Mira (kommt leider auch im Slawischen vor statt nur im Lateinischen), Inger (klingt leider sehr nach den schwedischen Wörtern "ingen"="niemand" und "inget"="nichts"), Liv (leider heißt so schon jemand in unserer Familie) und Inkeri (ein finnischer Name, von dem ich leider die Bedeutung nicht kenne, die somit auch schlecht sein kann).
Einen Tod muss man sterben, glaube ich. Ich find's auch schade, dass ich (noch) keine perfekten Namen gefunden habe.

Für mich sind die Bedeutungen der Namen sehr wichtig. Wichtig ist aber vor allem, dass die Namen mir , aus welchem Grund auch immer , gefallen. Besonders schön finde ich seltene Namen. Die Herkunft ist mir nicht so wichtig . Zweit-, sowie Drittnamen finde ich überflüßig, vielleicht auch deshalb, weil ich lange Namen bevorzuge. Namen die schon jeder kennt finde ich nicht so toll.

Finde ich schön, schon Antworten gekriegt zu haben! :-)

Die Namen deiner drei Kinder, Doris, gefallen mir alle sehr gut! Besonders Jano hört sich in meinen Ohren interessant an. Ist mal etwas anderes!

Und eine Frage an ... hätte ich noch: Hast du schon ein paar Namen "zurecht gelegt", die alle deine Kriterien/Bedingungen erfüllen? Würde mich interessieren, was du dir da für Namen ausgesucht hast!

Lg, Sabina

Ich habe zwar noch keine Kinder, aber ich suche den Namen nach Klang, Bedeutung, Herkunft, Vorkommen in anderen Sprachen und Harmonie mit Familien- und Geschwistername aus. Ich schaue, dass der Name nicht verballhornt werden kann, dass er nicht zu häufig aber auch nicht altbacken ist, dass er nicht durch andere, bekannte Personen negativ besetzt ist oder jemand denkt, man nenne das Kind nur wegen dieser Person so, dass dem Kind damit aber auch nicht zu viel aufgebürdet wird, weil manche vielleicht von einer Romy erwarten würden, dass sie annähernd so hübsch ist wie Romy Schneider. Dann achte ich darauf, dass der Name nicht verballhornt werden kann, dass er nicht wie eine Abkürzung klingt und auch nicht wie eine Abwandlung eines anderen Namens wie z.B. Michaela, das von Michael abgeleitet ist, oder wie die Zusammensetzung aus zwei anderen Namen, dass er nicht "die französische Version von" und dass er nicht ständig buchstabiert werden muss, wobei letzteres noch auszuhalten wäre. Außerdem sollte sich niemand Falsches im Familien- und Bekanntenkreis geehrt fühlen. Sehr schwierig also. Aber ich beschäftige mich leidenschaftlich gerne mit Vornamen, insofern wende ich diese Mühe gerne auf.

Ich kann dir zwar eine Geschichte erzählen, aber sehr lange ist sie nicht. ;-)

Mein damaliger Mann und ich haben vor 18 Jahren eine kleine Tochter bekommen. Mir schwirrte der Name Miriam zu dieser Zeit schon wahnsinnig lange durch den Kopf herum, und ich habe ihn gefragt, was er von dem Namen hält. Er meinte, er gefällt ihm, doch wenn ich den ersten Namen bestimmen darf, möchte er sich einen zweiten aussuchen. So hieß die Kleine dann Miriam Iris.
Zwei Jahre später bekamen wir eine zweite Tochter, für die diesmal er sich den ersten Namen aussuchte (Melanie) und ich mir den zweiten (Sophie).
Mit meinem zweiten Mann (damals noch Freund) bekam ich vor 8 Jahren einen Sohn, den wir gemeinsam Michael Jano (gefiel uns besser als nur Jan) nannten. Ich dachte mir damals, zwei Kinder, die mit M beginnen habe ich schon, da würde ein drittes ja ganz gut dazupassen. ;-)

Die Namen eurer Kinder finde ich übrigens alle wunderschön! Besonders Theresa, so heißt meine Schwägerin nämlich auch! :-)

Lg, Doris

Das würde mich wirklich mal interessieren, wie das andere Leute so machen!

Mein Mann und ich haben zum Beispiel bei unseren ersten drei Kindern einfach nur nach einem hübschen Vornamen gesucht, der uns beiden gefällt, die Bedeutung war dabei eher zweitrangig. So kam es dann, dass unsere ersten drei Töchter auf -a, -ie, und wieder -a endeten.
Als ich mit unserem vierten Kind schwanger war (wieder eine Tochter), suchten wir gezielt nach einem hübschen Namen, der auf -ie endete, damit die Endungen der Vornamen sozusagen "ausgeglichen" waren.
Bei Tochter Nr. 5 dachten wir "Nach ihr ist Schluss." und entschieden uns für einen Namen, der auf -n endete. Sie als Schlusslicht sollte also "aus der Reihe tanzen". ;-)
Nach ein paar Monaten wurde ich unerwartet ein 6. Mal schwanger, es wird (was für eine Überraschung! *g*) schon wieder eine Tochter, die nun ebenfalls einen Namen mit -n erhält. Damit haben wir jetzt je zwei Mal die Endungen -a, -ie und -n, bzw. 6 Kinder namens Carina, Amelie, Theresa, Nathalie, Kathrin und Marion.

Ich würde mich über eure Geschichten, wie ihr zu den Namen eurer Kinder gekommen seid, sehr freuen! :-)

Lg, Sabina