Verschobene Kommentare der Noah-Seite
Verschobene Plauderrunde von der Noah-Seite.
Warum man sich durch Rassisten nichts vorschreiben lassen sollte!
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Sehr gut! Nicht alle wissen leider was hochwertig und trivial ist. Das Auseinanderhalten fällt somit manchen nicht gerade leicht. Wir anderen dürfen uns deswegen jedoch nicht aufhalten, sondern es gilt im bestehenden Stil weiterzumachen. Sonst kommen wir noch vom Thema ab.
Das du grade diese Ecke hier als trivial bezeichnest, unter all den anderen "hochwertigen" Ecken hier, genügt dir nicht zum Besten.
@ unten. Hier streitet sich kein einziger Mensch. Die Kommunikation ist hochanständig und auf keinen Fall trivial.
@ Holländer. Du hast recht, es handelt sich hier um eine äusserst gute Gesprächsrunde. Wir versuchen ja gerade das Gemeinsame, jedoch auch "Trennende" des Gedankengutes gegenüberzustellen. Wobei Trennendes keinesfalls als negativ empfunden werden muss. Für mich wäre diese Rubrik noch erschöpfender, würden denn die versch. Lebensweisen und Vorstellungen anderer Länder mit einbezogen und nicht nur die Zentralisation, ausgehend von Deutschland. Wie schon einmal geschrieben sind gerade andersartige Einstellungen anderer Länder ebenso wichtig. Jedes Land hat sämtliche Lebensformen, immer vorausgesetzt sie sind positiver Natur, mit in die eigene Denkweise zu integrieren. Das erweitert den Horizont eines jeden Landes. Werteinstellungen hören nicht innerhalb der eigenen Landesgrenzen auf, sondern sie gehen darüber hinaus.
*****, habt ihr nix besseres zu tun?? überlegt mal, über was für triviale sachen ihr euch hier streitet! lächerlich.
Also ich muss schon sagen. Ich komme manchmal auf diese Seite und lese mit. Das hier ist wahrscheinlik die beste Diskussion die auf diesem Forum je stattgefunden hat!
Also das verstehe ich jetzt garnicht.
"Nicht deutsch ist wer deutsche Werte lebt,"?
Also ist jemand der deutsche Werte lebt nicht deutsch? Versteh ich nicht.
Mal abgesehen davon das die Werte in Holland, Belgien, USA und England doch fast deckungsgleich sind, weil wir fast alle einen gemeinsamen geschichtlichen Hintergrund haben.
Heute einen uns sogar solche Werte, oder besser, Einsichten die wir aus Zeiten des 2. Weltkriegs oder des Holocaust gezogen haben, obwohl für unsere Welten damals gegenseitig in Schutt und Asche gelegt haben.
Somit gehe ich mit dir einig. Nicht deutsch ist wer deutsche Werte lebt, nicht Schweiz ist wer schweizerische Werte lebt, nicht österreichisch ist, wer österreichische Werte lebt.... Verbindende und unterschiedliche Werte der Länder machen Tür und Tor auf für Gemeinsames und Entgegengesetztes.
Und eben diese Gesammtwerte sind es ja, die uns in der westlichen Welt verbinden. Das ist das mit den Dörfern, was du meintest.
Trotz aller Unterschiede zwischen Frankreich, England, Deutschland, Italien, Spanien, USA usw., würde ich heute sagen, daß wir zu einem Kulturraum zusammengewachsen sind in den letzten 60 Jahren. Und das ist wirlich eine tolle Sache und einzigartig in der Geschichte. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, gehören wir zusammen.
Ja gut, ich finde du betreibst hier ein wenig Haarspalterei aber im Grunde meinen wir das Selbe.
Klar bezog sich mein Beitrag auf Gesammtdeutschland und die, die hier hinkommen nehmen natürlich gesammtdeutsche Werte und nicht einen Wert irgendeiner einzelnen Familie an. Und woher haben denn die Familien ihre Werte? Sind sie in diesen entwickelt worden? Nein, sie werden dort nur persönlich gefärbt weiter gegeben. Christen/Judentum, Freiheit, Toleranz oder die Menschenrechte sind ja keine Privaterfindungen, müssen aber im Privaten erklärt, anerzogen und weitergegeben werden. Dies sind durchaus Einheitswerte! Es gibt nämlich auch Werte, die man mit allen Menschen auf diesem Planeten teilt (teilen sollte), wie etwa der Wert der Freiheit oder der Selbsbestimmung.
"Jedes Dorf, jede Gemeinde, jede Stadt lebt ihre Wertsysteme und Traditionen." Richtig aber dennoch ist das lokale Wertesystem immer im Gesammtsystem eingebettet und unterscheidet sich nicht grundlegend von diesem. Die Unterschiede sind eben diese lokalen, persönlichen Färbungen, die uns bereichern. Weil wir so viele unterschiedliche Kulturen hier haben und immer hatten, sind wir ja so ein kulturel reiches Land.
PS. Komischerweise höre ich grad das Lied "Amerika", was genau dies thematisiert, nur am Rande.
Eine noch anschaulichere Erklärung versuche ich zu machen. (Deutsch ist, wer nach unseren Werten lebt). Diese Aussage versinnbildlicht sogenannte Einheitswerte von Norden bis Süden und Osten bis Westen. Werte fangen im kleinsten Staat an. In den Familien. Jede Familie hat ihre eigenen Wertsysteme. Da schon lassen sich so viele Wertsysteme finden wie es Familien gibt. Wieviele Fam. sind das? Unzählbar! Jedes Dorf, jede Gemeinde, jede Stadt lebt ihre Wertsysteme und Traditionen. Diese sind alle samt und sonders verschieden. Jedoch überhaupt nicht schlechter oder besser. Der Ausspruch: Deutsch ist, wer nach unseren Werten lebt ist demnach nur ein Überbegriff tausender versch. Werte, die alle im einzelnen zu akzeptieren und in die eigenen Werte verwoben werden müssen.
Ich möchte hier ziemlich eingrenzen. Die Nachbarstaaten Deutschlands, die ebenso ihre Werte haben, wenngleich diese sich vielleicht etwas anders zeigen als in Deutschland, dennoch hohe Kultur verraten lassen. Mit anderen Worten: Es ist anzustreben, ins eigene Denken auch Werte anderer Länder miteinzubeziehen und Gemeinsames zu suchen. Doch auch in den Unterschieden lassen sich Vereinigungen finden, ist man denn weltoffen.
Demnach wäre meine Antwort auf deine Frage: Ja
Äh so ganz verstehe ich deine Frage nicht.
Wir sind ein weltoffenes Land, in dem man Bereicherndes annehmen sollte, egal woher es kommt. Dies ist demnach ein deutsches Kulturgut, vor allem wenn man sieht, daß es in anderen Ländern der Welt nicht so ist.
Dies ist Ausdruck von toleranz und Wertschätzung der Werte und Ideen anderer Menschen, wobei es egal ist woher es kommt, denn gute Ideen,sind gute Ideen.
Man kann jemanden jedoch nicht zwingen etwas anzunehmen, wenn der es nicht will.
Bitte um nähere Definition der Aussage: Deutsch ist, wer sich zu unseren Werten bekennt. Ist das völkerverbindend gemeint, also auch die Anerkennung und Übernahme positiver Werte aus dem Ausland im Sinne von gegenseitiger Bereicherung?
Ja echt mal!
Wenn man vor 800 Jahren einen Franzosen, Türken oder Spanier in seinem Stammbaum hatte, weiß man das heute auch nicht. Jeder hat in seiner Ahnengeschichte einmal einen nichtdeutschen Einchlag ohne es zu wissen. Wer kann schon sagen, heute rein deutsch zu sein? Und was soll das überhaupt in einem Vielvölkerstaat, wie es Deutschland ist und immer war!
Gut gesagt Mark. Deutsch ist, wer sich zu unseren Werten bekennt. Genau das ist es ja auch was in der aktuellen Migrationsdebatte immer wieder gesagt wird. Wer das übers Blut macht, wie Mark sagt, begründet die Abstammung rassisch. Und ist demnach ein .... !
Sorry hier geht was daneben!
Juden haben sie nicht nur als eigenes Volk gesehen, sondern haben sich genauso assimilieren lassen, während der Diaspora, wie die Schimanskies und Lafontaines. Bei einem Schimansky zB. würde auch niemand hinterfragen, daß er heute Deutscher ist, obwohl seine Vorfahren Slawen waren! Juden leben in Europa, vor allem in Deutschland, seit über tausend Jahren. Auch wenn sie eine andere Abstammung haben, sind sie genauso Deutsche wie ein Walter oder ein Stefan. Während des 1. Weltkriegs sind tausende Juden für die Heimat gestorben und noch heute findet man ihre Grabsteine mit einem eisernen Kreuz darauf. Komisch ist, daß wenn es um so berühmte Persönlichkeiten wie Einstein, Paul Ehrlich, Lion Feuchtwanger, Sigmund Freud (auch wenn er Österreicher war, genau wie Billy Wilder), und und und, alle immer stolz darauf sind, daß sie Deutsche waren.
Juden sind Deutsche, genauso wie Christen. Viele wussten 1933 garnicht das sie Juden waren, sondern wurden erst von den Nazis "darauf hingewiesen".
Und eins will ich nochmal sagen: Wer behauptet, daß Menschen die einen deutschen Pass haben, ja keine "richtigen" Deutschen, sondern nur "Passdeutsche" wie unter anderem auch ein Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi oder Michel Friedman seien, der verfolgt eine Abstammungslehre die Abstammung über das Blut definiert. Wer diese Art der Abstammungslehre "erfunden" hat, brauch ich glaub ich nicht sagen!
Die alten Germanen übrigens (um die auch mal wieder auszupacken) haben sich niemals für die Abstammung eines Menschen interessiert, sondern verlangten alleinige Loyalität zum Stamm, sonst nichts! Wenn man für den Stamm kämpfte und sein Blut vergoss, war man ein vollwertiges Mitglied, egal ob man nun schwarz war oder an Allah oder sonst wen glaubte. Das deutsche Wort "Volk" bezeichnet einen Kriegshaufen der folgt, sonst nichts!
Oh, wer ruft mich denn da? ;-) War heute gar nicht da und werde trotzdem vermisst. Welche Ehre! Ich denke dass der Erstredner sagen wollte, dass damals Deutsche keine solchen Namen wie Noah etc. trugen. Womit er ja recht hat, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Juden immer als "eigenes Volk" gesehen haben. Von der Staatsbürgerschaft her gab und gibt es dt. Juden, natürlich. Und der Noah, der diese Diskussion angestossen hat, sollte sich auch nicht on irgendwelchen Antisemiten fertigmachen lassen. Das sind dumme Hohlköpfe, damals wie heute.
Mag den NAmen zwar nicht, aber es gibt auch hebräische Name, die schön sind. Simon, Gabriel, Sarah, Samuel...sind heute gang und gäbe, und die finde ich schonmal schöner. Na ja, man liest sich, liebe Leute! Macht's gut!
Was ist eigentlich euer Problem?
Komisch, daß der Gute nicht mehr schreibt. Ist immer so.
Das wird wohl wieder der gute Linus sein.
Und Noah ist doch kein Modename, sondern ein uralter jüdischer, der sehrwohl von jüdischen Deutschen in der Zeit vergeben wurde!
Wusste auch nicht, daß die Juden damals keine Deutschen waren. Meine Fresse das waren unsere Mitbürger. Kann man sich vorstellen wo man hinkam, wenn man seinen Sohn David genannt hätte...
"Zu der damaligen Zeit wäre kein Deutscher auf die Idee gekommen, sein Kind so zu nennen!"
Aha, also waren die Juden keine Deutsche?
Hätte ich mal gern gesehen, wenn jemand 1938 auf dem Standesamt in seinem Gau, den Namen David für sein Kind hätte eintragen lassen wollen, wo draußen millionen Menschen mit dem Davidstern rumliefen. Und ja, die Geschichte besteht nicht nur aus den Jahren 33-45. Aber ist diese Zeit mit irgendwas anderem zu vergleichen? Du relativierst hier und bist bestimmt einer der sagt, och das ist so lange her, das sollte man eigentlich nicht mehr so wichtig nehmen.
Mich als Eiferer hinzustellen, drückt genau das aus.
Entschuldige mal Alexander, Rosenrot hat das völlig Recht! Man kann und darf sich doch heute nicht von Antisemiten oder Neonazis vorschreiben lassen, wie man sien Kind nennt! Wenn jemand sein Kind nicht so nennt, weil er Angst vor antisemitischen Kommentaren hat, dann ist genau das passiert! Und wenn man ihn bereits trägt, sollte man sich nicht von solchen Leuten einschüchtern lassen!
Du übersiehst da ne Kleinigkeit, du Eiferer:
Zu der damaligen Zeit wäre kein Deutscher auf die Idee gekommen, sein Kind so zu nennen! Damals hießen Kinder eben anders. Kein Mensch nannte damals sein Kind Noah, Aaliyah, Tyler oder solche verrückten Namen. Da hätten die Leute mit dem Finger drauf gezeigt und die Köpfe geschüttelt! Damals waren jüdische Namen stigmatisiert. Natürlich war das schlimm. Aber deswegen wurde noch lange keinem vergegeben, wie er seine Kinder zu nennen hatte. Das ist schlichtweg Blödsinn. Es gab zwar eine ideologische Bevorzugung bestimmter Namen, aber dennoch war es jedermanns eigene Sache. Vorher und nachher übrigens auch. Nicht nur von "33 bis 45". Die Geschichte besteht nicht nur aus den paar Jahren. Auch wenn Leute wie du da anscheinend gerne darauf herumreiten.
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