Kaiseschnitt oder natürliche Geburt

Janina0309

Hallo ihr lieben,

es dauert zwar noch ein Weilchn bis zu unserer Geburt, mache mir aber dennoch Gedanken. Ich hab tierrische Angst vor einer natürlichen Geburt, vor den Wehen,vor den Schmeren usw. Ich wüde sehr gerne einen geplanten Kaiserchnitt durchführen lassen. Eine Freundin von mir hat es genau so gemacht, und war sehr zufrienden damit. Hat einer von euch vielleicht Erfahrungen bezüglich der Wehen oder einens Wunschkaiserchnittes die er mir berichten kann.
Lg eure Janina

Antworten

Janina0309

Ja, das würde ich auch nicht auf eine Stufe stellen mit dem Trinken und nicht stillen. Ich möchte nicht stillen. Ich habe eine Liste gemacht mit positiven und negativen Seiten vom beidem, da überwiegen für mich beim stillwn einfach die negativen, sicher hat es auch Vorteile...

Gast

Rauchen und Trinken würde ich jetzt nicht auf eine Stufe damit stellen, sein Kind nicht zu stillen, allerdings ist, wie Celine geschrieben hat, nachgewiesen, dann Kinder, die nicht gestillt werden, ein erhöhtes Risiko für Allergien etc. haben.
Außerdem ist stillen billiger;)
Ach ja, wenn man stillt, bildet sich der Schwangerschaftsbauch schneller zurück.

Janina0309

Sowas würde ich natürlich nicht weiterempfehlen, aber ich sehe da kein großes Problem wenn man sagt, man möchte das mit dem stillen nicht. Also ich glaube ein Kind wird troz Kaiserschnitt und ohne stillen gesund sein, aber Alkohol oder ähnliches würde ich natürlich nicht

Gast

Natürlich werden nicht alle Kinder gestillt (auch wenn es die WHO empfiehlt) und es gibt auch welche die trotzdem gesund sind.
Aber es gibt auch Mütter die sagen "ich habe während der SS geraucht und jeden Tag Wein getrunken und mein Baby ist gesund"
Würdest du es trotzdem weiterempfehlen?

Janina0309

Aber es werden doch glaub ich lange nicht alle Kinder gestillt oder?

Janina0309

Hallo, Celine,
Dankeschön für deinen Beitrag. Ich kenne mehrere die nie gestillt wurden und denen fehlt soweit ich weiß auch nichts, ich finde die Vorstellung von stillen überhaupt nicht schön, deshalb dachte ich, ich würde es nicht machen. Überlegen kann ich mir es aber gerne nochmal.

Ich glaube auch die Idee sich mit beidem auszutauschen ist nicht schlecht, dait die von ihren Erfahrungen berichten können. Als Mutter ersparst du dir natürlich die Wehen usw, für das Kind glaub ich auch ist die natürliche besser, ich habe aber auch keine Erfahrung bisher.

Gast

Vorab: Ich habe noch keine Kinder, kann also nicht aus persönlicher Erfahrung berichten.
Ich kann nur sagen, was meine Mutter gesagt hat, die sich in 6,5 Jahren gleich fünfmal durch eine natürliche Geburt gequält hat:)
Klar hat man Schmerzen - Kind drückt auf den Beckenboden. Die Angst vor den Schmerzen ist durchaus verständlich. Zwischen den einzelnen Wehen hat man allerdings auch immer wieder Zeit, kurz durchzuschnaufen. Wenn die Schmerzen zu schlimm werden, kann man immer noch eingreifen. Außerdem: So clichéemäßig es auch klingen mag: Wenn das Kind in deinem Arm liegt, ist der Schmerz vergessen.
Ein Kaiserschnitt/Narkose bietet natürlich auch immer ein erhöhtes Risiko.
Außerdem hat sie die natürliche Geburt immer als ein existenzielles Ereignis beschrieben und sagt, dass einem etwas fehlt, wenn man das - den Wechsel aus Schmerz und Freude, die Kämpfe, etc. - nicht erlebt.
Über den Blutkreislauf betrifft die Narkose immer auch das Kind.
Auch für das Kind ist die Geburt ein wichtiger Prozess (Hormone werden ausgeschüttet, etc.). Ich habe mal einen netten Vergleich gehört: natürliche Geburt=langsam mit dem Sonnenaufgang aufwachen; Kaiserschnitt=um zwei Uhr nachts schaltet jemand das Licht ein und schmeißt dich aus dem Bett. Es gibt einige Kaiserschnittkinder, die sich deshalb schwertun, sich an die "Welt draußen" zu gewöhnen.

Letztendlich ist es deine Entscheidung. Ich würde wohl versuchen, mit Frauen ins Gespräch kommen, die beides erlebt haben, nicht nur entweder-oder. Sie können dir den Vergleich bieten, nicht nur das eine großreden und das andere klein, weil sie nur das eine kennen.

Gast

Liebe Janina,
Durch einen Kaiserschnitt verpasst dein Baby schon einige Möglichkeiten Abwehrkräfte zu sammeln. Wenn es auch noch nicht gestillt wird steigen zahlreiche Risiken fürs spätere Leben (Allergien, Asthma, Übergewicht, sogar niedrigerer IQ). Selbstverständlich ist es deine Entscheidung, aber ich würde dir empfehlen zumindest die ersten zwei Tage zu stillen, d die Milch besonders energiehältig ist und voll Antikörper. (Übrigens hat das Stillen neben dem Beziehungsaufbau auch für dich Vorteile- geringeres Risiko für Eierstockkrebs, Ostheoporose...)
Überleg dir doch nochmal ob du es nicht zumindest ein paar Tage versuchst.

Janina0309

KATHA, Dankeschön für deine Antwort.
Ja, im Prinzip ist meine Entscheidung klar.

Davon habe ich bisher noch nie was gehört, aber ich werde mich gerne erkundigen. Ich habe eigentlich gar nicht vor zu stillen, also ich habe eigentlich von Anfang an die Flasche gedacht. Ja, das mit den Babyschwimmkursen mache ich gerne. Da habe ich auch interesse dran. liebe grüße Janina

Katha017

@Janina

Wenn fu dich für einen Kaiserschnitt entschieden hast möchte ich dir drei Dinge ans Herz legen.

1) Erkundige dich in den Apotheken ob sie Plazenta-Globuli herstellen. Wichtig ist das du dein KH schon vor der Geburt darüber informierst. Falls es nämlich mit dem stillen nicht klappt (was sehr häufig bei KS Kindern der Fall ist) fehlt deinem Kind der komplette Netzschutz. Es wird dadurch anfälliger für Krankheiten und Allergien sein. Mit den Globuli kannst du dem entgegen wirken. Die Kosten zur Herstellung betragen so 90-120 Euro. In der Apotheke wirds du genauer beraten, wie das alles funktioniert und wie es deinem Kind und auch dir (du kannst die auch nehmen) helfen kann.

2) Erkundige dich schon im Vorfeld nach einer Stillberaterin und schau ob das KH über solche Zusatzkräfte verfügt.

3) Erkundige Dich über Babykurse in deiner Nähe. PEKIP und Babyschwimmen kann ich dir nur wärmstens empfehlen.

Gast

Mit einem Kaiserschnitt habe ich keine Erfahrungen.
Das war nie ein Thema für mich. Natürlich ist eine natürliche Geburt kein Spaziergang, aber glaub mir, auch wenn es sich jetzt irgendwie blöd anhört:

Wenn du dein Baby in den Armen hälst, hast du alles vergessen!

Zum Thema Dammriss:

In unserer Klinik wird bei Bedarf ganz kurz vor der Geburt ein kontrollierter Dammschnitt durch die Hebamme durchgeführt, da der Schnitt weniger schlimm ist, als ein unkontrollierter Riss.

Bei mir wurde es bei beiden Kindern gemacht und ich hatte nur beim ersten Kind in den ersten Tagen ein paar Probleme beim Sitzen und bekam von den Schwestern daher einen Schwimmring, in den man sich dann ganz einfach hinein setzen konnte.

Letztendlich ist es deine Entscheidung, wofür du dich entscheidest. Jeder hat andere Erfahrungen mit dem einen oder anderen gemacht.

Janina0309

Gast@
Von einer Wassergeburt habe ich auch schon erzählt bkommen, die Erfahrung war nicht so toll, auf Grund des Kreislaufes.
Also ich fühle mich doch am wohlsten bei dem Gedanken mit dem Kaiserschnitt, ich weiß natürlich nicht wie es dann anderes verlaufen wäre, aber da weiß ich die genaue Zeit, das Datum usw und habe keine stundenlangen Wehen... aber angst habe ich dennoch

Gast

@Janina

Ebtschuldigung, ich hab die plauderecke nicht mehr gefunden.
Ich hatte bei meiner ersten Tochter auch eine natürliche Geburt.

Meine Cousine hatte vor kurzem eine Wassergeburt, was für sie sehr beruhigend war und sie gemeint hatt, das wäre besser, als jede betäubung gewessen.

Würde mich intressieren, wir du dich entschieden hasst.

Janina0309

Hallo Katha,
ja schwimmen finde ich sehr gut, ja wahrscheinlich macht man sich zu viele Gedanken, da man das alles noch nie gemacht hat. Ich bin mir aber bei meiner Entscheidung ziehmlch sicher. Ja, dass mit den Kursen werde ich mal machen, danke!! :)

Katha017

@Ringelsocke

Bei mir war das auch so, vor der Geburt so hatte ich keine Angst, aber vor einem Kaiserschnitt. Ich weiß aus beruflicher Erfahrung welche Folgen dieser Eingriff für die Kinder haben kann. Wenns so gekommen wäre, wegen eines Geburtsstillstands etc. dann wärs es so gewesen. Aber ich hätte gewusst das ich alles in meiner Macht getan hätte um meinen Kind durch eine natürliche Geburt den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Ich wäre zwar traurig gewesen, dass ich es nicht geschafft habe, aber auch erleichtert darüber mein Kind endlich in den Armen zu halten und überglücklich Mutter zu sein. Mein Kleiner steckte zwar im Becken fest, schaffte es aber Dank einer sehr erfahrenden Hebamme auf natürliche Weise auf die Welt.

Ich drück dir die Daumen das alles gut geht.

@Janina

In welcher SSW bist du wenn ich fragen darf. Um eine Hebamme würde ich mich schnell kümmern. Ich habe im vierten Monat damit bekommen und ende des siebten Monats hatte ich endlich eine Zusage bekommen.

Ich finde du machst dir zu einen großen Kopf um alles. Es kommt wie es kommt und dann bist du Mama und hälst dein Kind im Arm. Genieße die Schwangerschaft, richte das Kinderzimmer ein, geh für dein Baby shoppen oder bastle was schönes z. B. ein Mobile. Lege deinen Fokus auf die postiven Seiten der Schwangerschaft und versuch etwas gelassener anzugehen. Besuche einen dieser Schwangerschaftskurse: Yoga, Schwimmen, Tanzen..... das hilft auch beim entspannen und du bist unter gleichgesinnten. Ich selbst habe einen Yogakurs während meiner Schwangerschaft besucht und die Atemübungen, die ich dort gelernt habe, haben mir sehr bei den Wehen geholfen.

Kimster

@Janina

Ich denke auch, dass das eine Charaktersache ist. Es ist nicht jeder gleich, manche Menschen haben größere Probleme mit dem Einen und andere mit dem Andere. Daher sollte man eher auf sein Gefühl hören. Auf jeden Fall ist man keine schlechtere Mutter und braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich gezielt für einen Kaiserschnitt entscheidet!

Janina0309

Hallo Patricia, nein du hast mir keine Angst mit deinem Bericht gemacht, eine natürliche Geburt kann mit Sicherheit auch traumatisch werden. Ich bin mir eigentlich so ziehmlich sicher, dass ich einen Kaiserschnitt machen lasse, das fühlt sich einfach sicherer an, dann weiß ich genau den Tag vorher und alles und umgehe einen Notkaiserschnitt o.ä.

Ringelsocke:
das kann ich mir gut vorstellen, dass das Nähen von dem Dmmriss schmerzhaft ist, aber wie muss ich mir dann Wehen vorstellen? *OHNMACHT*
Aber ich glaube, ganz ohne Schmerzen wird keiner drumrum kommen.

Gast

In wenigen Wochen steht bei mir die dritte (hoffentlich) natürliche Geburt an. Meine erste war eine lange und schmerzhafte Qual (inkl. Dammriss 2.Grades), trotzdem war meine größere Angst vor der zweiten und auch jetzt vor dem drittem, dass es ein KS werden könnte. Nachdem das Baby da ist, vergisst man die Schmerzen sehr schnell wieder. Und ich finde die Vorstellung schrecklich, dass ich mich nach der Geburt nicht gleich voll aufs Baby konzentrieren kann, da man auf eine KS-Narbe Rücksicht nehmen muss. Da will ich kuscheln und knuddeln und wickeln, und nicht still liegen.
Eine Geburt ist schmerzhaft, aber sie geht rum. Und am Ende wird man belohnt. Und es die Schmerzen der Wehen vergisst man (seltsamerweise sind mir die Schmerzen vom Nähen des Dammrisses noch besser in Erinnerung als die eigentlichen Wehen, die sicher schmerzhafter waren - aber für die gab es halt keine "Belohnung" *lol*).
So eine Geburt dauert normalerweise maximal einen Tag, und das ist dann schon sehr lang. Die Zeit geht rum und jede Wehe bringt das Kind näher. Glaub mir, es ist schmerzhaft, aber auch unglaublich erfüllend eine Geburt zu erleben, es ist ein Wunder wie einem der eigene Körper genaue Anweisungen gibt wie es weitergeht und es fühlt sich so natürlich an. Ich kenne keine Mutter die beides hatte, also KS und natürliche Geburt, und bei einer dritten Geburt einen KS vorziehen würde, wenn eine natürliche Geburt möglich wäre...Komplikationen bei natürlichen Geburten sind selten. Beim KS gibt es denke ich mehr (wenn vielleicht auch nur leichter), aber man hört seltener davon, ist ja klar da die Mehrheit der Frauen natürlich gebärt.

Gast

Ergänzung: auf jeden fall VOR dem kaiserschnitt durchsprechen was man für eine betäubung haben will. Ich war damals jung und dumm und dachte ich schaffe das locker und es wird sicher kein ks. die schwangerschaft war so gut verlaufen dass ich im traum nicht erwartet hätte, dass ich nicht natürlich entbinden kann. und mit dem kh hatte ich vorher nix abgesprochen ob ich eine pda will oder eine spinale betäubung oder vollnarkose weil ich ja dachte ich brauche das eh nicht... dumm, ich weiss :(

Gast

Oje, ich wollte dir mit meinem bericht keine angst vor dem ks machen. Wie kimster richtig sagte kommt es sehr selten vor, dass man den kaiserschnitt spürt. An dem tag als ich mein erstes kind bekam, war das kh überfüllt, die hebammen überfordert und der arzt sehr unerfahren. Mein mann und meine eltern haben anschließend auch dem kh die Hölle heiss gemacht und es war ihnen schrecklich peinlich. So was darf natürlich nicht passieren und passiert auch wirklich fast nie. In meinem fall kamen da wirklich mehrere dinge zusammen. Ich gebe caro recht, mach es so wie es für dich am besten ist, du brauchst dich vor niemandem rechtfertigen.

Kimster

Naja, es gibt ja auch noch Kaiserschnitt in Vollnarkose. Da bekommt man dann aber gar nichts mit. Das fänd ich dann doch nicht schön, wenn man die Geburt überhaupt nicht mitbekommt.

Aber normal dürfte man keine Schmerzen bei einem normalen Kaiserschnitt haben. Ich hatte bereits 2 Operationen am Herzen ohne Vollnarkose und z.B auch bei Weisheitszähnen einfach nur Beträubungen und es war gut auszuhalten. Wenn das Schmerzmittel nachlässt und man was sagt, dann bekommt man sofort eine höhere Dosis. Die schneiden dich da garantiert nicht auf, ohne sich sicher zu sein, dass du keine Schmerzen hast.

Janina0309

Vielen Dank, Caro.
ich habe vor beiden furtbare Angst. Ich habe Angst, dass die Betäubung nicht wirkt, und ich den Schnitt spüre, und vor dem Blutverlust, und auch der Gedanke, "aufgeschnitten" zu werden.
Bei einer natürlichen habe ich vor den stundenlangen Wehen Angst, und vor einem Geburtsttillstand oder Not KS. aber umgehen kann ich es ja nicht. Lg Janina

Caro_L

Janina, ich glaube, am allerwichtigsten ist, dass du für dich mit deiner Entscheidung zufrieden bist, dich aber auch darauf einstellst, dass es gegebenenfalls anders kommen kann.

Ich kenne Frauen, die auf einer natürlichen Geburt beharrt haben und dann doch Kaiserschnitt hatten, meist fiel es ihnen sehr schwer, das zu akzeptieren. Ich kenne auch welche, die einen KS wollten und denen dann der Arzt im Krankenhaus gesagt hat, ohne medizinischen Grund machen die das nicht, das ist anscheinend in einigen Krankenhäusern so. Am besten erkundigst du dich mal in deinem Wunschkrankenhaus, ob dort Wunschkaiserschnitte durchgeführt werden.

Ich muss aber sagen, dass man es sich manchmal einfacher vorstellt als es ist. Eine Verwandte von mir hat auf Wunsch per KS entbunden und bereut es jetzt. Sie sagt, sie wünscht sich sie hätte Wehen erlebt und das Kind selbst "rausgepresst". Jetzt hat sie das Gefühl was verpasst zu haben, weil sie es gar nicht erst spontan versucht hat. Eine gute Freundin von mir hat dagegen auf Teufel komm raus spontan geboren, obwohl die Ärzte zu KS geraten hatten. Sie sagt heute, sie hätte doch besser auf die erfahrenen Geburtshelfer hören sollen.

Mein Rat also: Mach das, womit du dich am wohlsten fühlst, aber versteif dich nicht drauf.

Alles Gute!
Caro mit Yara und Fionn

Janina0309

Katha@ nein habe ich noch nicht, ich habe mich bei uns im St Franziskus erkundigt, die machen den sanfter kaiserschnitt misgav ladach. Die haben auch eine Kinderintensiv. Das soll wohl schonender sein. Hatte den schon jemand von euch, oder viellicht sogar beide? Lachgas, hat da jemand was von geschrieben? Sorry, das ist an mir vorbeigegangen.
Gast@ Ich finde es auch ein tolles spannendes Thema. Tolle Namen haben deine Kinder übrigens :) Wir waren denn die Erfahrungen mit dem Kaiserschnitt? Der zweite war auch geplant oder? In welcher Woche war das? Für mich spricht tatsächlich mehr für den Kaiserschnitt, die Planbarkeit, keine stundenlangen Wehen, ich weiß genau wann das Kind da ist, ich muss keine Angst vorm Notkaiserschnitt haben.. Oder Geburtsstillstand.. Ich habe noch keine Geburtserfahrung, vielleicht täusche ich mich auch
lg

Gast

Hallo an alle :-)

Tolles Thema! Ich selbst bin fünffache Mama und lebe in einer tollen Patchworkfamilie.

Meine ersten drei Kinder (14, 12 und 11 Jahre alt) waren Spontangeburten. Die Geburt meiner Ältesten war der reinste Spaziergang, ich war sehr entspannt und in knapp drei Stunden war die Maus da. Bei Liam (12) habe ich natürlich erwartet es wird wie bei Kamilla ablaufen, jedoch war diese Geburt sehr mühsam (Wehen mussten eingeleitet werden, dann 14 Stunden Wehen bis endlich die Presswehen kamen). Die Geburt von Hannah (11) war wieder recht angenehm, nach knappen sieben Stunden erträglichen Wehen dank Kreuzstich war sie auf der Welt.

Meine beiden Kleinen (3 Jahre und 14 Monate alt) waren beide Kaiserschnitte. Bei Julius (3) hatte sich die Nabelschnur um den Hals gelegt und bei seinem Bruder Pascal (14 Monate) hieß es, dass es ein Kaiserschnitt sein muss, da ich davor einen hatte und die Naht sonst reißen konnte. Die Nachteile am Kaiserschnitt sind, dass man danach lange Zeit warten muss bis es verheilt ist. Man darf auch nichts schweres aufheben, tragen oder ziehen. Damit hatte ich als Vollblutmama, die niemals still sitzt zu kämpfen ;-) Die Geburten von Kamilla, Liam und Hannah fanden alle in Bochum statt. Julius und Pascal wurden in Emden geboren.

Liebe Grüße und nur das beste, Arlène mit Kamilla Margareta, Liam Paul, Hannah Rosalinda, Julius Franz und Pascal Moritz

Katha017

@ Janina

Was mir noch einfällt, hast du schon eine Hebamme? Es gibt Hebammen die dich auch bei der Geburt im Krankenhaus unterstützen. Dann fällt das mit den welchselnen Hebammen weg. Meine Schwester hatte dies, ihre Hebamme kam als die Wehen einsetzten zu ihr nach Hause und als es dann so weit war fuhr sie mit ins Krankenhaus und hat meine Schwester die ganze Zeit betreut. Erst als der Muttermund ganz geöffnet war kam der Arzt und ein Geburtshelfer hinzu. Und auch der Arzt war kein Unbekannter, mit ihm hatte Sie bereits vorher mehrfach gesprochen.

Jedes Krankenhaus bietet Kurse bzw. Vorträge zum Thema Schwangerschaft, Geburt, Kaiserschnitt ..... an, man kann den Kreissal besichtigen mit den Hebammen und Ärzten aus diesem Bereich ins Gespräch kommen..... Ich würde vorschlagen das du mal schaust welche KH für dich in Frage kommt und dich dort nach diesen Angeboten erkundigst. Meist laufen diese Angebote über eine Elternschule.

Ich glaube nur große Krankenhäuser mit einer Säuglingsstadion führen Wunschkaiserschnitte durch, mein KH hat das nicht gemacht.

Was Lachgas betrifft, da bekommst von der Geburt nichts mit, weil du so benebelt bist von diesem Zeug. Ich würde mich da noch mal richtig schlau machen, wie das genau abläuft. Ob es Risiken bzw. Nebenwirkungen gibt.

Janina0309

War deine erste Geburt ein Kaiserschnitt? LG

Janina0309

Hallo Gast, du kannst mir gerne pro und contra nennen, ist ja viellicht hilfreich. Drillinge spontan, toll. In welcher Woche war es?
Ich tendiere schon tatsächlich zum Kaiserschnitt. lg

Gast

Hallo Janina

Ich muss sagen, das ich hatte vor meiner ersten Geburt sehr Angst gehabt und kann dir sehr gut nachfühlen.
Ich hatte für die beiden Geburten sehr gute Ärzte und eine sehr gute Hebamme, die mir die angst vor den Geburten genommen haben.
Aber die beiden Geburten, waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Die erste hatte eine Komplikation, bei den drillingen war fast gar nichts und eine Spontangeburt.

Ich könnte dir jetzt auch pro und kontra geban. Aber ich glaub nicht, das es etwas an deiner Meinung ändert wird, wenn du es möchtes warum nicht.
Jede Geburt ist anders und wird es sein.
Ich glaub es hat auch viel mit vertrauen in deinen Körper und deiner Hebamme/ Ärztin, wie du dich entscheiden wirst. Rede am besten nochmal mit allen beteiligten, auch mit deinem Vater des Kindes und lass es dir nochmals durch den Kopf gehen.
Da jeder seiner Vorteilen und Nachteile hatt.

Katha017

@Janiana

Gerne, mein kleiner ist im Dezember 2016 geboren und ja ich möchte noch weitere Kinder. Mein Wunsch war es früher immer vier Kinder zu haben, aber da ich erst mit 34 Jahren Mutter geworden bin, wird das vermutlich nichts mehr. Aber ein Geschwisterchen für Nathan wäre schon schön.
Und dann würde ich wieder die natürliche Geburt wählen, am besten sogar ohne PDA. Einen Kaiserschnitt würde ich ich nur im äußertesten Notfall zustimmen.

Das was Patricia bereits erwähnte ist häufig bei KS Kindern der Fall. Sie trinken schlechter an der Brust, durch das sie sehr schwach saugen stellt sich der Milcheinschuss nicht richtig ein. Grund dafür sind die Anpassungsschwierigkeiten und das Geburtstrauma, das Kinder beim KS bekommen. Bei der natürlichen Geburt wird das Fruchtwasser beim Geburtsvorgang aus den Lungen gepresst, es wird auf die Atmung vorbereitet und dadurch das bei dem Weg durch den Geburtskanal die Durchblutung und das Herz-Kreislauf-System angeregt wird, sind Kinder die auf natürliche Weise zur Welt kommen wacher und ihr Saugreflex ist stärker.

Natürlich kann es auch vorkommen, dass Kinder die auf natürlichen Weg geboren werden, wie mein kleiner Sohn, ein Geburtstaruma erleben und dadurch auch Schwierigkeiten mit dem Trinken haben. Mein Kleiner steckte ja im Becken fest und die Angst und der Stress, den ich in diesen Augenblick hatte, hat sich auch aufs Kind übertragen. Aber zum Glück haben wir es zusammen schnell überwunden, leider hatte ich nicht genügend Milch und musste mit der Flasche zufüttern. Aber das Wenige was ich hatte, hat mein Sohn bekommen.

Bei der natürlichen Geburt bekommt das Kind im Geburtskanal erste Keime der Mutter ab, die sein Imunsystem stärken. Beim KS fehlt den Kindern dieser Schutz. Können oder möchten die Mütter nicht stillen, vor allen in der ersten Muttermich ist so wichtige Inhaltsstoffe für Kind enthalten, die es stärken und sein Inmunsystem schützen. Dann fehlt diesen Kindern der gesamte Netzschutz und sie sind häufiger viel anfälliger für Krankheiten, Allergien und leiden oft auch an Atemwegserkrankungen wie Ashma.

Dazu kommt das sich das Kind wenn es sich durch den Geburtskanal zwängt wird Druck auf seine Gelenke/Muskeln ausgeübt, dies stimmuliert die Tiefensensiblität des Kindes und auch die taktile Reize werden durch das nachvorne tasten angeregt. Beim KS fehlt dies und eine sensorischen Integrationsstörung ist häufig die Folge.

Natürlich kann auch bei einer natürlichen Geburt etwas schief gehen z.B. Sauerstoffmangel und dann trefen auch viele Folgen zu, die häufig auf KS Kinder zutreffen (Geburtstrauma, geringer Saureflex, sensorische Integrationsstörung, Entwicklungsverzögerungen in den Bereichen Sensorik, Motorik, Sprache und Verhalten, Konzentrationsschwierigkeiten).

Es kommt wie es kommt. Wie gesagt jede Geburt ist anders. Für das Kind ist die natürliche Geburt das optimalste und das Beste. Wenn dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann ist es so und dann sollte man sich als Mutter keine Vorwürfe machen. Vieles ist vorallen im ersten Lebensjahr auffangbar und vom ersten bis zum sechsten Lebensjahr gibt es vieles was man machen kann, als Eltern Zuhause oder durch Kurse wie PEKIP, Babyschwimmen... oder auch mit Unterstützung von Frühförderung, Moto- oder Ergotherapie.

Janina0309

Hallo Patricia,
Vielen Dank für den Text und die Erfahrungen. Bei einem Wunschkaiserschnitt umgehst du ja das, was dir bei der ersten Tochter passiert ist, den Notkaiserschnitt. Da ich gehört habe, dass die erste Geburt besonders lange dauern soll, hab ich noch etwas mehr Angst bekommen, und wenn ich den Kaiserschnitt mache, dann werde ich natürlich nie erfahren, wie es gelaufen wäre. Irgendwer sagte mir letzens, dass die erste Geburt verläuft, so wie die seiner Mutter, zumindest ähnlich. Das wäre schrecklich, denn es waren 36 Stunden Wehen. Also 14 Tage vor dem Termin ist das früheste wo sie ihr durchführen?
LG

Gast

Ach ja, noch was: ich persönlich spüre die narbe vom ks mehr als den dammriss den ich bei der geburt von anouk erlitten habe. Das ist aber bei jeder frau anders und wenn jemand richtig stark gerissen ist tut das eventuell auch länger weh. soweit ich weiss, helfen aber kaffeekompressen. Ich wünsche dir alles gute für deine entscheidung, wie auch immer sie ausfallen wird. hauptsache sie fühlt sich für dich richtig an!

Gast

Mich wundert ein bisschen wie viele kinderlose sich hier zu wort melden.

Ich habe alles drei erlebt (not-ks, natürliche geburt, geplanter ks). Meine erste geburt 2011 war traumatisch, nach fast 30 stunden im kreissaal (48 stunden seit beginn der wehen) wurde ein ks gemacht. Ich hatte mich kurz vorher zu einer pda überreden lassen. Das war aber die falsche entscheidung, denn ab da ging die geburt nicht mehr gut voran und jara musste per ks geholt werden. Die pda wurde noch mal aufgespritzt und dann wurde ich aufgeschnitten. Es war schrecklich!!! Ich bin fest davon überzeugt dass ich weit mehr gespürt habe als ich hätte spüren sollen. Solche schmerzen habe ich in meinem gesamten leben nicht gehabt, nicht davor und nicht danach. Als jara dann draußen war, ist mein kreislauf total abgesackt und ich war kaum bei bewusstsein.
Ich will dir damit keine angst machen. Es war wie gesagt auch kein wunschkaiserschnitt sondern eine sekundäre sektio. Beim wunsch-ks passiert so was sicher nicht, da muss es ja nicht extra schnell gehen.

Meine zweite geburt war die natürliche und sie war mit abstand die schönste von den drei. Alles lief ab wie im lehrbuch. Wehen in regelmäßigen abständen, fruchtblase geplatzt und nach nur einer stunde im kreissaal war anouk schon da. Ich konnte sie gleich anlegen, stillen, bonding machen... einfach schön! Jara wollte nämlich damals meine brust nicht nach dem ks. Mein kreislauf war so schwach dass ich zwei tage lang quasi nichts machen konnte, auch nicht stillen... und danach wollte sie nicht mehr, obwohl ich es noch monatelang versucht habe. Ich hatte nach dem ks lange babyblues und dass ich nicht stillen konnte hat das nicht besser gemacht. Mit anouk hat dann alles perfekt geklappt.
Letztes jahr ist unsere dritte und letzte tochter geboren worden. ich hätte liebend gern wieder eine natürliche Geburt gehabt, aber carolin lag quer. Also wurde es ein geplanter ks. Diese geburt hat mein kaiserschnitt-trauma fast schon geheilt, denn es war wirklich alles ok. Trotzdem war es komisch morgens ins kh zu fahren und zu wissen mittags hast du dein baby. Wie gesagt, die letzte geburt per ks war wirklich ok aber das baby aus dem eigenen Körper rauszuquetschen ist ein wahnsinns gefühl. Da kommt ein ks, egal wie gut er verläuft nicht ran.

Ich habe mich im vorfeld übrigens auch unwohl bei dem gedanken gefühlt dort vor der hebamme und den ärzten bei den presswehen beobachtet zu werden. Tatsache: du bist in dem moment mit so viel anderem beschäftigt dass du keinen einzigen gedanken mehr daran verschwendest.

Das mit der besseren bindung nach der natürlichen geburt kann ich ein stück weit auch bestätigen. Ich liebe meine mädels alle gleich und mein mann auch. Aber jara war von anfang an ein papakind... und er war auch derjenige der sich in den ersten tagen intensiv um sie gekümmert hat weil es mir nicht gut ging. Anouk ist eher ein mamakind und war auch als baby viel pflegeleichter. carolin ist jetzt so vom anstrengungsgrad in der mitte. Ob sie eher ein mama oder papakind ist wird sich zeigen.

Sorry für den langen text, ich hoffe du kannst mit meinen erfahrungen etwas anfangen.

lg patricia

Janina0309

KATHA017@ wie alt ist dein kleiner? Willst du weitere Kinder?

Janina0309

Vielen Dankt Katha017, für den tollen Umfangreichen Beitrag. Der hat mir sehr weitergeholfen!!

Die Gründe die Kimster genannt hat, sind hauptsächlich auch meine Gründe, der 4 jetzt nicht, aber die Planbarkeit und die Situation mit dem Geburtsstillstand. Und es gibt doch diese Medthode aus Jesusalem, misgav ladach, da habe ich viel drüber gelesen, dass es wesentlich angenehmer sein soll als die herkömmliche, Wie lange dauert der Kaiserschnitt? LG

Katha017

Es wird weh tun und zwar richtig, aber ganz gleich wie schlimm die Geburt wird und ob man Tage oder Wochen noch Nachwirkungen davon spürt. Der Schmerz vergeht aber die Freude und das Glück über sein Kind bleibt ein Leben lang.

Jede Geburt ist anders meine Schwester hatte eine Traumgeburt 6 Stunden Kreisaal und ihr Sohn war da, sie entschied sich für eine Wassergeburt was ihrer Ansicht nach sehr entspanned war.

Ich halte den Rekord in meiner Familie mit 25 Stunden Kreisaal, mein Sohn steckte im Becken fest und obwohl ich Anfangs nicht wollte, entschied ich mich für eine PDA um noch mal Kraft zu sammeln und etwas zu schlafen. Die PDA erhielt gegen 3 Uhr Nachts um 11:07 am anderen Morgen war es dann entlich geschafft. Zum Glück hatte ich am ende eine sehr erfahrende Hebamme an meiner seite, der Arzt sprach schon von Saugglocke und so ist mein Kleiner doch noch ohne irgendwelche Hilfsmittel zur Welt gekommen. Es war alles andere als eine Traumgeburt, es tat höllisch weh und zeitweise hatte ich große Angst, weil es einfach nicht weiterging und ich immer schwächer wurde.

Aber trotz allem würde ich immer wieder für eine natürliche Geburt entscheiden.

Bevor ich schreibe warum möchte ich kurz auf die PDA eingehen. Das ist eine Spritze die dir in den Rücken gestochen wird. Ich musste mich aufsetzen, mein Oberkörper wurde von einem Helfer auf meinen Bauch gedrückt während der Arzt mir die Nadel einführte, in dieser Zeit hatte ich sehr starke Wehen durfte mich aber nicht bewegen und musste einige Minuten so verbleiben ist die PDA wirkte, das war meiner Erinnerung nach mit das unangenehmste während des Geburtprozesses.

Nach der Geburt, dass ich kaum noch Kraft hatte die Nachgeburt herauszupressen und da ich gerissen bin musste ich auch genäht werden, was auch sehr unangenehm ist. Diese ganze Protzedur dauerte insgesamt so auch nochmal zwei Stunden. Direkt nach der Geburt wurde mir mein Sohn kurz auf den bauch gelegt und dieses Glücksgefühl was man als Mutter dabei empfindet ist unbeschreiblich. Dann wurde er mitgenommen, ich konnte ihn zwar aus dem Augenwinkel sehen, wie er untersucht wurde, mein Mann hat ihn dann auf den Arm bekommen, weil ich ja noch mit der Nachgeburt und nähen beschäftigt war und ich wollte meinen kleinen einfach nur in Arm halten. Doch nach der Geburt war ich völlig erschöpft das man mir mein Kind nicht geben wollte, weil ich zu schwach war. Die Hebamme meinte zum Glück das ein Kind zur Mutter gehört und steckte mir meinen Sohn einfach ins Hemd und dann lag er endlich auf meiner Brust und ich habe ihn den ganzen Tag bei mir behalten.
Als ich nachdem ich etwas geschlafen hatte wieder wach wurde konnte ich mich nicht bewegen, nicht mal meinen Kopf drehen. Dies wurde mir gesagt war eine Nachwirkung der PDA, was ab und zu mal vorkommen könnte. Zum Glück hielt dieser Zustand nur wenige Stunden an und mein Mann hat sich in der Zeit um unseren Sohn gekümmert, weil ich überhaupt nichts machen konnte. Ich habe sogar, weil ich nicht mal meine Po für die Bettpfanne heben konnte eine Windel bekommen, die mir eine Schwester anziehen musste. Ich habe mich völlig hilflos gefühlt.

Beim Kaiserschnitt wird auch mit einer PDA oder meist sogar einer Spinalanästhesie betäubt. Zwei meiner Freundinnen mussten einen Kaiserschnitt machen, die eine weil sie bereits einen Schlaganfall hatte und die andere wegen Geburtstillstand. Beide hatten auch Lähmungserscheinungen, eine sogar über zwei Tage. Und sie musten eine Woche und länger im Karnkenhaus bleiben, während wir unseren Sohn nach drei Tagen nach Hause mitnehmen konnten.

Jetzt aber zu den eigentlichen Gründen warum ich immer zu eine natürliche Geburt vorziehen würde, außer es gibt Umstände die dies nicht verhindern.

Ein Kind ist bereits im Mutterleib ein Menschenwesen das Gefühle wahrnimmt, eigne Emotionen hat und alles wahrnimmt. Wähend der Schwangerschaft und bei der Geburt werden ohne das uns das bewusst ist grundlegende Körpergefühle, Emotionen, wie wir Denken-Handeln und unser gesamtes Bindungsmuster geprägt.

Die Geburt ist ein natürlicher Prozess, dass Kind entscheidet wann es bereit ist auf die Welt zu kommen, es macht sich auf den Weg seine erste große Prüfung im Leben zu überstehen und zwängt sich durch den Geburtskanal um am ende als Sieger das Licht der Welt zu erblicken. Ähnlich wie im Märchen, der Jüngling macht sich auf dem Weg, muss gewisse Prüfungen bestehen und am Ende ist er der Held. Dieser Prozess ist wicht für das Selbstwertgefühl des Kindes. Es erfährt es hat die Kontrolle und das es schwere Situationen meistern kann. Beim Kaiserschnitt beraubt man sein Kind dieses Erfolgserlebnis, es erfährt Kontrollverlust und dadurch enstehen Ängste und Unsicherheit.

Ich habe während meiner Schwangerschaft eine interessanten Bericht in einer Fachzeitschrift für Heilpädadogen gelesen, darin stand, dass es wohl ein Zusammenhang gibt zwischen Kindern die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen und ADHS/ADS.

Was ich bestätigen kann durch meine Erfhrungen als Heilpädadogin, dass Kinder die per Kaiserschnitt auf die Welt kommen sehr oft eine innere Unruhe mit sich bringen und sie dadurch auch in ihrer Aufmerksamkeitsfähigkeit eingeschränkt sind. Dazu kommt was ich auch bestätigen kann, dass Kaiserschnitt Kinder häufig unsicher in ihrem Verhalten sind, sie sich vieles nicht zutrauen und ständig Hilfe einfordern. Man spricht hier von "gelernter Hilflosigkeit". Aber dies geht in der Regel mit den mangelen Körperempfinden mit ein. Bei der natürlichen Geburt spürt das Kind, wenn es sich durch den engen Geburtskanal zwägnt, zum ersten Mal richtig seinen Körper und nimmt diesen ganz wahr. Kaiserschnittkinder fehlt dieser Erfahrung, deswegen haben sie oft Schwierigkeiten bei ihrer Körperwahrnehmung was sich vorallen auf die Körperkoordination.

Sehr häufig brauchen Kaiserschnittkinder die Unterstützung von Osteopahten, Frühförderung, Ergotherapie und Mototherapie um den Rückschlag, den sie beim Kaiserschnitt erfahren haben zu verarbeiten und zu richten.

Es gibt noch weitere Gründe, die ich später noch schreiben werde. Muss mich jetzt erst um meinen kleinen Mann kümmern.

Kimster

@kathrin:

Naja, aber Komplikationen beim Kaiserschnitt kommen seltener vor als bei einer natürlichen Geburt. Natülich ist nichts ohne Risiko, aber wenn man das statistisch betrachtet, dann kann bei einer natürlichen Geburt wesentlich mehr schief gehen.

Zum Thema Schmerzen: Viele meiner Bekannten konnten wegen Dammriss und Ähnlichem auch erstmal nichts machen. Dafür hab ich um so öfter gelesen, dass sich viele Leute mit Kaiserschnitt ganz gut gefühlt haben und die Narbe gar nicht als so sehr belastend empfunden haben.

Zumal die meisten frischen Mütter ja auch noch einen Mann haben, der z.B. das Wickeln in den ersten 1-2 Tage übernehmen könnte. Da seh ich absolut kein Problem darin! Deswegen bindet man sich mit dem Kind genauso! Es geht ja nicht immer nur um die Mutter, der Vater spielt ja auch eine Rolle. Man kann das Kind immer noch auf den Arm nehmen, stillen usw.. Es handelt sich hier nicht um Wochen, sondern um gerade mal wenige Stunden! Das wird vollkommen überbewertet.

Und mir vorzuwerfen, dass ich kein gutes Verhältnis zu meinem Körper habe geht schon ziemlich weit! Was hat das damit zu tun? Wer findet sowas denn angenehm? Da hat man dann eher ein komisches Verhältnis zum Körper oder eine seltsame Ansicht, wenn einem das wirklich nichts ausmacht.

Ich weiss auch wovon ich spreche. Bei mir ging die eigene (natürliche) Geburt nämlich schief. Meine Mutter meint bis heute, dass es der größte Horror überhaupt war. Damals waren Kaiserschnitte noch wesentlich seltener und gar keine wirkliche Option. Ich habe bis heute mit Folgen zu kämpfen, die durch die misslungene Geburt zustande kamen.

Zudem hatte ich bereits mehrere Operationen, bei denen ich auch entblößt mehrere Stunden auf dem OP-Tisch liegen musste (ohne Narkose). Ich weiss also durchaus, dass manche Dinge sein müssen. Trotzdem, wenn ich die Wahl habe und vor der einen Option mehr Angst habe als vor der Anderen, dann muss man wirklich nicht in die andere Richtung gedrängt werden.

Und Hausgeburt?! Nicht dein Ernst? Da hat man Null medizinischen Support danach, ein absolutes NO-GO! Bei mir kommt eine natürliche Geburt aus medizinischen Gründen schon überhaupt nicht in Frage, da bin ich jetzt schon froh drum, da gibts wenigstens im Fall der Fälle keine Diskussionen!

Gast

@Janina Grundsätzlich steigt das Risiko nach dem 3. Kaiserschnitt noch einmal steil an. Empfehlen kann man den Frauen zwar viel, aber es ist natürlich allein ihre Sache ob und wie oft sie noch schwanger werden.
Wann der KS gemacht wird hängt ganz von der Klinik ab. Meist ab 38+0

@Kimster
Zu Grund 1: Komplikationen können auch bei größter Sorgfalt bei einem KS vorkommen. Ich denke da zB an Wundheilungsstörungen (v.a. bei übergewichtigen Frauen), die Harnblase kann verletzt werden oder auch das Kind kann einen Ritzer abbekommen.
Grund 2&3: Klar hat man nach der natürlichen Geburt auch aus versch. Gründen Schmerzen. In den meisten Fällen ist das aber mit einem Eisbeutel abgetan. Bei den KS-Damen habe ich jedenfalls beobachtet, dass es viele bis zum 2. Tag nicht weiter als ins Bad schaffen, ihr Kind nicht wickeln können...
Zu den Anpassungsstörungen: ja, das ist erwiesen. Ich arbeite in einem kleinen KH am Land, wo wir nicht immer einen KiArzt zur Verfügung haben. Da kam es dann auch schon vor das wir Kinder transferieren mussten während die Mama noch im Aufwachraum war und noch nicht einmal gekuschelt wurde.
Grund 4 hört sich für mich an als ob du kein besonders gutes Verhältnis zu deinem Körper hättest. Vielleicht wär eine Hausgeburt mal was für dich.
Grund 5: kann sein, dass du in der 30. Woche den Termin für die 38. festlegst und eine Woche später hast du eine Frühgeburt.

Klar gibt es keine Frauen, die sagen ich liebe Kind A mehr als Kind B weil ich eine spontane Geburt hatte und bei Kind B einen KS. Aber ich frage alle Frauen, die beides hatten was sie empfehlen würden und 99% sagen spontan.
Und selbstverständlich ist man auch eine gute Mutter wenn man es sich leicht macht, aber da kommt für mich vorher noch die Schmerzerleichterung bei der natürl. Geburt (Badewanne, Medikamente, PDA)

Kimster

Und was ich noch sagen möchte:

Ich hab schon so viel drüber gelesen. Einen Wunschkaiserschnitt darf man immer machen, es muss nicht mal einen biologischen Grund dafür geben, da Angst vor der natürlichen Geburt auch als Grund zählt. Wenn ein Krankenhaus ablehnt oder blöd rüberkommt, dann fragt man in einem anderen. Habe das in etlichen Foren so gelesen, dass das die übliche Vorgehensweise ist und bislang habe ich noch nie gelesen, dass jemand ein Kind natürlich zur Welt bringen musst, weil ein Kaiserschnitt abgelegt wurde.

Kimster

Hi,

ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber mich interessiert das Thema auch sehr.

Ich finde ja überhaupt nichts Schlimmes am Kaiserschnitt und für mich würde nichts Anderes in Frage kommen. Das hat mehrere Gründe:

Grund 1: Sicherheit und Risiken
Heutzutage ist ein Kaierschnitt die sicherer Variante für das Kind. Bei der natürlichen Geburt können so viele Komplikationen auftreten, die teilweise viel unvorhersehbarer sind als ein geplater Kaiserschnitt. Die Herztöne könnnen abfallen, Geburtsstillstand kann auftreten, die Nabelschnur kann sich um den Hals wickeln, das Baby kann es plötzlich ganz eilig haben und man ist noch zu Hause....usw. Bei einem Kaiserschnitt kann sowas nicht passieren! Zudem sind selbst Vollnarkosen heutzutage so gut verträglich und risikoarm, dass für mich der Kaiserschnitt für das Kind und die Mutter der sicherere Weg ist.

Auch eine natürliche Geburt kann im Kaiserschnitt enden und wenns schnell gehen muss, dann ist das ein erheblich größerers Risiko als ein geplanter Kaiserschnitt. Es gibt keine Vorgespräche, die Mutter und das Kind sind bereits geschwächt, Notkaiserschnitte werden in Vollnarkose gemacht --> daher der Partner darf nicht mit und die Mutter bekommt gar nichts mit.

Grund 2: Verletzungen/Wunden
Verletzungen bei einer natürlichen Geburt sind auch ziemlich häufig und teilweise schwerwiegender als beim Kaiserschnitt. Ein Dammriss/Schnitt ist was ich gehört habe wesentlich heftiger, unangenehmer und langwieriger als die Wunde beim Kaiserschnitt. Zudem habe ich von mehreren Müttern gehört, dass sie nach der Geburt untenrum quasi "kaputt" sind und es nie wieder so wird, wie es mal war.

Grund 3: Schmerzen
Die Schmerzen sind bei einer natürlichen Geburt extrem viel mehr als bei einem Kaiserschnitt. Es gibt sicher einige natürliche Geburten, die schnell über die Bühne gehen, ohne Komplikationen verlaufen und die Mutter danach recht schnell wieder fit ist. Beim Kaiserschnitt hat man halt mit der Narbe zu kämpfen. Aber: Es gibt auch Geburten bei denen man über Stunden massive Schmerzen hat, sich nur noch quält, dann auch noch womöglich einen Dammriss hat und dann ganz genauso auch Schmerzen nach der Geburt hat. Bei der ersten natürlichen Geburt kommt sowas eigentlich extrem oft vor! Aus meinem Bekanntenkreis sind das mehr als 50%! Zumal die Schmerzen dann an einer deutlich pikanteren Stelle sind!

Grund 4: Geburtssituation
Die Situation bei einer natürlichen Geburt ist für mich deutlich unangenehmer als bei einem Kaiserschnitt. Ich beispielsweise bin ein sehr zurückhaltender Typ, der seine Privatssphäre braucht und es nicht leiden kann, wenn zu viele Menschen über längere Zeit um mich rum sind. Allein die Vorstellung dass da über Stunden ständig jemand unten an einem rumfummelt, dann das Pressen und alles, mir wär das unendlich peinlich und genießen sieht wirklich anders aus. Ich könnte mich so unmöglich auf die Geburt freuen. Klar ist der OP-Saal jetzt auch nicht angenehm, aber man hat wenigstens keine großen Schmerzen und es ist diskreter.

Grund 5: Planung
Das klingt vielleicht jetzt etwas blöd, aber ich find das auch einen wichtigen Punkt. Beim Wunschkaiserschnitt weiss man genau: in 2 Tagen wird das Baby geholt. Bei der natürlichen Geburt weisst du es nicht, das stresst ungemein schon vor der Geburt. Man kann sich viel besser drauf vorbereiten, ist darauf gefasst und womöglich hilft das auch Depressionen nach der Geburt zu vermeiden.

Dass Babys mit Kaiserschnitt in den ersten Momenten Anpassungsprobleme haben, das ist glaub ich erwiesen. Aber das hat keinerlei Auswirkungen auf später, das ist nur für den Moment und das Kind wird ja auch sofort bestens versorgt. Da hätte ich keine Bedenken.

Und auch die Sache, dass Mutter und Kind durch eine natürliche Geburt ein innigeres Verhältnis haben bzw. eine besondere Bindung halte ich für totalen Quatsch. Beim Kaiserschnitt bekommt man meistens auch das Kind sofort zu sehen und der Vater darf ja dann auch direkt beim Kind bleiben. Ich kenne keinen Fall, bei dem z.B. eine Mutter sagt, dass sie zu einem Kind ein anderes Verhältnis hat als zum Anderen, weil sie auf 2 verschiedene Weisen geboren wurden! Hab ich noch nie gehört und kann ich mir nicht vorstellen.

Daher für mich ganz klar, wenn du überlegst und Bedenken hast: Mach doch einen Kaiserschnitt. Man ist keine schlechtere Mutter, wenn man die Geburtsschmerzen umgehen möchte und sich den "leichteren" Weg aussucht.

Gast

Hallo, ich wollte während meiner ersten Schwangerschaft auch unbedingt einen Kaiserschnitt, da wurde aber nichts draus weil's keinen Grund dafür gab. Wehen heißen Wehen weil der Geburtsschmerz weh tut und zwar richtig, aber dadurch lernt man sich auch selber besser kennen und weiß wozu man imstande ist.
Ich weiß nicht was das soll mit dem Wunschkaiserschnitt, den jede Schwangere machen lassen kann?!
Was ist mit den Frauen die Ihre toten Kinder auf natürlichem Weg gebären müssen??? Das und nur das sind für mich Fälle wo ein Wunschkaiserschnitt angebracht wäre.

Alles Gute

Janina0309

Hallo, Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Gast, 20:46, wenn du Hebamme bist, kannst du mir sagen, ob es richtig ist, dass nach dem 3 Kaiserschnitt Schluss ist? Ab wann wird der Wunschkaiserschnitt denn durchgeführt? 37+0?
Bisher hatte ich nur ein grobes Gespräch mit der Hebamme meiner Freudnin, nach dem sie ihren Sohn bekommen hat, aber ich werde auf jeden Fall noch eins führen, dachte aber vorher sammle ich hier noch ein paar Infos bezüglich des Ablaufs und vorallem ab wann es überhaupt möglich ist.
Liebe Grüße
Janina

Gast

Ich hatten einen geplant Kaiserschnitt (allerdings kein reiner Wunsch, sondern wegen Missverhältnis Becken/Kind). Es war eine wirklich schöne und entspannte Geburt.

Im SSW 36/37 hatten wir ein Vorgespräch mit der Oberärztin und dem Anästhesisten. Wir hatten zwei Termine zur Auswahl und haben uns dann für das schönere Datum entschieden (09.10.11 ;-)).
Am Tag vor dem Eingriff musste ich mir eine Thrombosespritze geben lassen, das hat bei mir meine Oma gemacht die früher Krankenschwester war.
Am Tag es des Eingriffs selber dürfte ich bis ca. 6:30 morgens noch etwas trinken, danach nichts mehr. Um 11 Uhr waren wir im Krankenhaus, dann CTG, dann Zugang legen usw.
Um 14:40 waren wir dann im OP, 14:44 war unsere Tochter war, sie würde uns kurz gezeigt. Mein Mann und ich haben dann mit
dem Op-Team geschäkert und 6-7 Minuten später war sie dann wieder bei uns und ich war kurz darauf fertig genäht.
Ich hatte dann noch über Nacht einen blasenkatheter und die Kleine war im Schwesternzimmer. Sonst alles gut, ich hatte keine Probleme mit der Narbe und nach 4 Tagen durften wir heim. Meine Tochter hatte auch keine Anpassungsprobleme (APGAR 9-10-10), PH Wert 7,39 also alles top)

Also meine Empfehlung geht zum Kaiserschnitt- wenn du dich damit wohler und sicherer fühlst.

Gast

Hallo!
Ein Gespräch mit einer Hebamme kann ich dir auch unbedingt empfehlen (vielleicht auch weil ich selbst eine bin ;))
little_Simba hat vollkommen Recht, ich würde nur noch gern hinzufügen, dass ein Kaiserschnitt auch Folgen für weitere Schwangerschaften hat. Der Mutterkuchen kann durch die Narbe "falsch anwachsen" oder es kann bei Wehen zu einem Reissen der Gebärmutter kommen.
Wenn du wirklich Angst vor Schmerzen hast ist ein Kaiserschnitt die falsche Option.
Du hast zwar während der OP keine Schmerzen, dafür aber einige Tage danach, immerhin handelt es sich um eine Bauch-OP. Außerdem kannst du dich nicht sofort um dein Kind kümmern, bist nocht dabei wenn es gewogen und gemessen wird, es muss hungrig auf dich warten damit du es stillen kannst...
Überleg dir gut was du willst und lass dich nicht von Geburtsgeschichten anderer beeinflussen.

Gast

Hallo,
Ich bin zwar auch noch nicht Mama, aber meine Mutter hat meinen jüngeren Bruder aus medizinischen Gründen mit Kaiserschnitt entbunden, uns andere natürlich. Und sie sagt immer, dass man von der Kaiserschnitt-OP inklusive der Narbe viel länger Schmerzen hat. Aber während einer natürlichen Geburt würde man von den Schmerzen gar nicht so viel mitbekommen. Ich denke, das liegt an der Aufregung und den Hormonen.
Und ich denke auch, man sollte warten, bis das Baby kommen will.
Liebe Grüße

little_Simba

Also ich bin selbst ja noch keinen Mama, habe mich aber schon viel mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich würde eine natürlich Geburt immer empfehlen solange nichts aus gesundheitlichen Gründen dagegen spricht. Die Geburt ist eine sehr wichtige Erfahrung für Mutter UND Kind, durch diesen Prozess finden sie natürlich zueinander. Das Kind hat auch ein viel stärkeres Immunsysthem nachem es im Geburtskanal mit gewissen Bakterien konfrontiert wurde. Viele Mütter die einen Kaiserschnitt hatten haben auch lang nicht so starke Muttergefühle wenn ihnen das Baby einfach "serviert" wird. Außerdem bin ich der festen überzeugung, das Baby weiß selbst am allerbesten WANN der richtige Zeitpunkt ist um zu schlüpfen und nicht der Arzt. Babys erleiden ein Trauma wenn sie unerwarteterweise einfach aus ihrer sicheren Höhle gerissen werden. Wie gesagt ich bin kein experte aber ich würde absolut eine natürliche Geburt empfehlen! Hast du dich schon von einer Hebamme beraten lassen?

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