Adoption: anonym oder nicht?

Gast

Hallo ich will meinen richtigen Namen nicht bekannt geben. Also Lola ist nicht mein richtiger Name, ihr sollt aber einen "Ansprechnamen" für mich haben.
Ich bin 18 und ungewollt schwanger. Leider habe ich erst Ende der 12 SSW von meiner Schwangerschaft erfahren. Ein Kind passt gerade gar nicht in mein Leben. Ich bin gerade mit meinem Abi fertig und habe schon einen Studienplatz in New York sicher. Also will ich das Baby zur Adoption frei geben, weil meine Eltern sich schon kaum um mich gekümmert haben und ich nicht will, das es dort aufwächst.

Ich will das mein Kind eine gute und wunderbare Kindheit erlebt. Und auch später im Leben keine großen Hürden hat. Ich könnte ihm nicht das geben. Ich komme gerade gut alleine zurecht mit dem Geld und auch generell so.

Aber soll ich eine anonyme Geburt durchführen, oder lieber doch unter richtigem Namen eine Adoption machen, damit mein Kind später wenn es vielleicht will, mit mir Kontakt aufnehmen kann?

Es wäre schön wenn ihr eure Ratschläge oder eigene Erfahrungen hinterlassen würdet.

Danke!

Antworten

Gast

Ich würde so gerne Kinder haben kann es leider aber nicht kannst du dich mit mir in Verbindung setzten Bitte

Gast

Eine Freundin von mir musste ihr Kind auch zur Adoption freigeben(persönliche Gründe). Sie hat sich damals für eine anonyme Adoption entschieden. Sie bereuht es jeden Tag aufs neue und war deswegen auch einige Zeit in Therapie, wegen Depressionen.
Sie hat nach der ersten Schwangerschaft noch ein zweites Kind bekommen, hat aber schnell gemerkt, dass es kein Ersatz ist.

Bitte mach KEINE anonyme Adoption. Du könntest es irgendwann bereuen und dein Kind würde sich vielleicht auch nie komplett fühlen, weil es weiß, dass es seine Eltern nicht kennt.

Gast

Hey Lola!

Ich habe mein erstes Kind mit 16 Jahren bekommen und ebenfalls zur Adoption freigegebeb. Ich habe mich damals für eine nicht anonyme Adoption entschieden. Mit meinem Kind hatte ich bis vor zwei Jahren keinen Kontakt. Heute ist "mein" Sohn 12 Jahre alt - ich 28 Jahre. Ich habe ihn kennengelernt als er 10 war und heute bin ich für ihn eine gute Freundin. Ich bin froh mich so entschieden zu haben.

Liebe Grüße,
Mara mit Pepe & Fiete (2) fest an der Hand. Und Maxim (12) als guten Freund im Leben

Gast

Hallo Lola,
ich bin mittlerweile 17 und ich kann dir nur raten, das du KEINE anonyme Entbindung machst. Meine Mutter hatte mich auch zur Adoption freigegeben. Sie war damals 26. Ich hatte eine wunderbare Kindheit bei meinen Adoptiveltern. Ich hab sogar Geschwister, die aber die leiblichen Kinder meiner Adoptiveltern sind. Mona ist jetz 35 und Kristof ist 32. Sie waren aber immer wie meine leiblichen Geschwister. Mit 13 hab ich erfahren, dass ich adoptiert wurde. Es war ein Schock für mich. Nach langem Überlegen entschloss ich, den Kontakt zu meiner leiblichen Mutter aufzunehmen. Ich habe noch einen kleinen Bruder Cecilian. Er ist 6. Meinen leiblichen Papa hab ich auch kennengelernt. Er hat auch Familie. Hanna, Luise und Benno sind meine Geschwister seiner seits.

Meine Eltern ware damals frisch getrennt, als ich geboren wurde und meine Mutter war schwer krank. Mein Vater wollte mich zwar groß ziehen, aber seine neue Freundin wollte das nicht. Also gaben sie mich zur Adoption frei. Ich verstehe das alles und ich bin auch nicht böse, da sie jetzt mit mir Kontakt haben und wir viel zusammen unternehmen :)

LG Leonia

Gast

Nicht anonym.

Gast

Ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht, spontan würde ich sagen nicht anonym.
Wenn du sensibel bist würde ich aber sagen anonym.

Gast

Liebe Lola, ich würde dir auch raten deinen Kind dich Chance zu geben ihre/seine leibliche Mutter -dich !!- kennenzulernen. Wenn dein Baby es später einmal möchte hat es so immer noch die Möglichkeit dich zu treffen.
Überlege dir gut was du tust, obwohl so wie es sich anhört durchaus eine vernünftige Entscheidung ist und so auch das beste für dein Baby, Isabel

Gast

Gib ihm die Chance, Dich kennenzulernen, wenn es möchte. Anonym ist dem Kind gegenüber unfair!

Gast

Ich würde es NICHT anonym machen, da es sonst leiden würde, da es ja sicher wissen will wie die leibliche Familie so ist und warum dies so war

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