Wer kennt sich aus mit Pflegefamilien?

Gast

Hallo,

ich heiße Melanie (22) und ich bin Mama von Felix (2). Ich liebe meinen Sohn wirklich sehr, ich würde alles für ihn tun, aber momentan bin ich leider etwas überfordert mit ihm. Mein Freund und Felix' Vater hat uns vor einem halben Jahr verlassen, es besteht kein Kontakt mehr. Meine Eltern haben mich immer unterstützt mit Felix, doch mein Vater hatte vor einem halben Jahr einen Autounfall und sitzt seither im Rollstuhl und meine Mutter hat damit wirklich alle Hände voll zu tun...

Ich war 20 als Felix kam, ich hatte gerade Abitur gemacht und ein Psychologie-Studium begonnen, aber das musste ich wegen des Kindes aufgeben. Nun habe ich natürlich keine abgeschlossene Berufsausbildung gescheigedenn ein abgeschlossenes Studium, und ich kann Felix nichts bieten. Als alleinerziehende Mutter muss ich aber arbeiten, doch ich will ja nicht mein Leben lang im Café jobben... Ich will jetzt nicht arrogant klingen, aber dabei würde ich definitiv mein Talent verschwenden, ich habe Abi mit 1,2 gemacht und damit will ich jetzt auch was anfangen.

Nun habe ich darüber nachgedacht, mein Studium wieder aufzunehmen und meinen Sohn für diese Zeit in eine Pflegefamilie zu geben. Ich möchte ihn natürlich trotzdem noch sehen, also dachte ich, ich könnte ihn ja von Montag bis Freitag in eine Familie geben und übers Wochenende hole ich ihn dann wieder ab. Denkt ihr, dass sich so etwas realisieren ließe? Ich könnte ihn auch in eine Kita geben, klar, aber das habe ich schon probiert, und da mein Kind sehr ängstlich und schüchtern ist, war für ihn die Trennung von mir jedesmal schwer. Wenn er aber in einer Familie wäre, hätte er dort feste Bezugspersonen, und es gäbe auch nicht so viele "Trennungs-Momente", da er ja dort übernachten könnte.

Hat jemand Erfahrungen? Ich will mich nicht gleich ans Jugendamt wenden, sonst lassen die vielleicht nicht mehr locker und wollen ihn mir dann ganz wegnehmen...

Melanie mit Felix

Antworten

Gast

Liebe melanie,
ich kann deine sorgen gut verstehen..du bis jung sehr jung..
und musst dier einen ausbildung aufbauen...
aber ein kind grossziehen zu dürfen ist ein GESCHENK...leider kann man sich die optimale zeit dafür nicht immer aussuchen..
die idee es an eine pflegfamilie abzugeben finde ich schrecklich und nicht durchdacht...eigentlich bin ich geschockt...
du kannst mit 28 wen dein kind grösser ist..locker noch studieren..mein mann war mit 30 erst fertig (bioloie abschluss 1,3).....ich glaube du bis noch nicht reif genug um zu wissen was LEBEN bedeutet...
such dir hilfe von pro familia..versuche dein ziel mit ausbildung zu erfüllen..aber GEBE DEIN KIND NICHT her..
du kannst bei pflegeltern nicht ein und ausgehen wie es dir gefällt...
das sind oft wleche die auf probe sind für spät. addoption und denen nimmst du jede hoffnung...
WÜNSCHE DIR kraft und mut die richtige entscheidung zu fällen

Gast

Hallo Melanie!

Ich würde dir raten, dich an Stellen wie Pro Familia, dem Jugendamt oder ähnlichem zu wenden, wo man dir bestimmt viel besser helfen kann.

Vom Gefühl her würde ich in deinem Fall aber zu einer Tagesmutter tendieren. Pflegefamilie ist eigentlich nur etwas für „harte Fälle“ soweit ich weiß und es gibt viel zu wenige Familien die bereit sind. Bei einer Tagesmutter (meist Frau, die selbst kleine Kinder hat und zusätzlich noch Kinder zuhause betreut) kannst du Felix morgens „abgeben“ und je nach Bedarf mittags oder abends wieder abholen. Dort wird er in den Familienalltag integriert, hat Spielkameraden un v.A. eine feste Bezugsperson mit geregeltem Tagesablauf.

LG, Catherine

Gast

Das kind wird in einer pflegefamilie voll integriert.es wird natûrlich in der ersten 2wochen eine eingewõhnungszeit geben die auch von beiden seiten schwirig sein wird heimweh.und du darfst in den ersten tagen kein kontakt haben damit er sich einleben kann.Danach darfst du ihn regelmässig sehen u auch was mit ihm unternehmen etc.Es ist aber eine schõne allternative da der kleine voll u ganz in der pflegefamilie integriert wird.Ich wûrde vlt darauf achten das die pflegeeltern nicht so viele kinder haben so ist es persõnlicher.max.3kinder.mit den eigenen inbegriffen.damit es am anfang nicht so schwer wird gib das benutzte bettzeug.kuscheldecke kuscheltier u lieblingspielzeug mit.Das wird dann alles.super klappen.alternative ist eine tagesmutter v jugendamt die ich ûbernachtungskinder nimmt.erkundige dich danach mal.fúr eine pflegemutter solltest du so was wie ein stechbrief machen zuneigung u aneigungen des kindes.wo lieblingsessen etc.steht.gglg.ps wenn schreibfehler drinn sind sorry schreib v handy.ps.Ich finde es vernûnftig von dir das du dich so entscheidest,hast meine hõchste anerkennung.hut ab!!Du entscheidest richtig auch wenns schwer fällt in der heutigen zeit ist ein studium wichtig!!und wenn du so guz bist dann tu es erst recht.Das kind wird es später verstehen u stolz auf seiner mum sein.und wenn du mit dem studium fertig bist fängt das schõne leben an.du kannst dann mit dem kurzen im urlaub fahren shoppen gehen.schicke wohnung etc .dir leisten.dann fängt f euch beide ein super schõnes leben an!!Dir alles liebe mit dem kleinen.manchmal muss man auf sein verstand hõren.und der sagt es ist richtig.glg jenny

Gast

Ganz ehrlich: Mit solchen Problemen wendet man sich weder an ein Babynamenforum, noch irgendein anderes "seriöses" Forum, sondern fragt mal ganz unverbindlich bei Stellen wie Profamilia, oder gleich beim Jugendamt nach (die nehmen dir nur wegen der Frage das Kind auch nicht gleich weg, solltest du vorm Jugendamt Panik haben). Dort sind Profis am Werk, die ihre Arbeit jahrelang gelernt haben, wissen, wie sie dich beraten müssen, konkrete Tipps und Hintergrundinfos für dich haben, oder dir sagen können, wo sie dich weiter hinschicken können, bzw. an wen du dich sosnt noch wenden kannst.

In einem Laienforum nach fundierten Infos zu Pflegefamilien zu suchen, war nicht so durchdacht...

Gast

Wenn du in München wohnst kannst du ins Sozialbürgerhaus gehen und nach einer Tagesmutter fragen. Evtl. kannst du auch einen Zuschuss bekommen, dann käme dich das nicht teuerer als die Kita.
Aber abends musst du ihn dann schon abholen. Dass du ihn dort über Nacht lassen kannst, musst du vergessen. Eine Pflegefamilie, in der er ständig bleibt wäre auch möglich, aber das würde ich mir gut überlegen. Da müsstest du dich auch ans Jugendamt wenden. Normalerweise macht man das nur, wenn die Mutter gar nicht mehr mit dem Kind zurecht kommt.

Trotzdem, wenn er 3 Jahre alt ist, würde ich die Kita der Tagesmutter vorziehen, weil er dort Anpassung und Sozialverhalten lernt.

Gast

Hallo Melanie
ich würde es noch mal mit der KIta probieren der kleine wird schon über den trennungsschmerz hinüber kommen villt. macht es ihm dann irgendwann auch spaß hin zu gehen.Wenn es gar nicht geht würde ich mich mal über Tagesmütter schlau machen die haben wenigstens immmer nur wenig kinder und es gibt nur eine bezugsperson.
ich hoffe ich konnte ein bisschen weiter helfen lg

Gast

Ja, werd ich auch machen, ich bin echt geschockt, was das soll... Werde hier angefeindet aus heiterem Himmel... ich war wirklich perplex...

Gast

Gott, bist du kindisch... lern du erst mal Deutsch, scheinst ja nicht gerade der Hellste zu sein^^

Höflich wie du bist, hast du geschrieben, dass ich dich am A**** lecken kann und mir Freunde suchen soll... Wie einfallsreich und intellektuell^^ Mir wird es jetzt jedenfalls zu blöd in diesem Forum, ich geh dann mal.

HIJO DE PUTA

Gast

Falls das echt sein sollte, gehst du besser in ein anderes Forum. Hier geht es momentan etwas verrückt zu.

Gast

... was ist das denn für ein Forum hier?! Ich bin wirklich baff, muss ich sagen, ich suche hier ein bisschen Rat und schon wird man angefeindet... Hmm... Vielleicht sollte ich in ein seriöseres Forum gehen^^

Ach, und PARTY: Ich verstehe Spanisch, hatte es fünf Jahre in der Schule ;)

Gast

Gib ihn im KiTa ab! Er muss es lernen. Außerdem gewöhnt er sich dann an die KiTa und nach einer Zeit ist es nichtmehr schwer.

Allerdings denke ich, dass du ein Fake bist.

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