Seltene Namen - Motive sie zu vergeben - Vor-und Nachteile – Was kann ich tun wenn mein Kind gemobbt

Gast

Immer wieder wird in den Foren darüber diskutiert, ob es denn ratsam sei, seinem Kind einen derzeit seltenen oder aus der Masse herausragenden Namen zu geben. Die Eltern würden doch nur auffallen wollen. Man tue seinem Kind mit einem solchen Namen keinen Gefallen, es könne gemobbt werden, man würde ein unnötiges Hindernis für das Kind aufbauen und es praktisch dazu zwingen, frühzeitig und unnötig zum Widerstandskämpfer zu werden. Nicht jedes Kind könne das aushalten, und man wisse doch nicht, wie sich das Kind später entwickelt.
Einerseits kann ich den Einwand verstehen, ja ich muss zugeben, ich bin erst in diesem Forum richtig dafür sensibilisiert worden, und halte ihn teilweise auch für berechtigt. So halte ich es zum Beispiel für sinnvoll – wenn schon nach der Geburt absehbar ist, dass das Kind behindert ist oder sonst irgendwie auffallen wird – z.B. durch ein auffälliges Muttermahl, depressive Grundstimmung oder was auch immer – ihm dann nicht noch einen außergewöhnlichen Namen zu geben, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es gemobbt wird, ist dann tatsächlich größer.

Andererseits denke ich aber, dass Namen nicht nur dazu da sind, uns zu unterscheiden, sondern darüber hinaus auch für Eltern und Kind eine wichtige Funktion haben können. Deshalb denke ich immer noch (bei einem unauffälligen Kind) - muss man nicht zu ängstlich sein. Es ist zwar vernünftig, Gefahren vorzubeugen, aber das ist ohnehin nur in engen Grenzen möglich. Leben ist nun einmal lebensgefährlich. Kaum jemand würde wohl aufs Autofahren oder Zugfahren verzichten, weil es auch Unfälle geben kann, oder nicht mehr mit dem Flugzeug fliegen, weil es von Terroristen entführt werden könnte. Man fordert in solchen Fällen dann eher, dass sich die Gesellschaft den Gefahren anpasst und die Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden.

Aber das Thema beschäftigt mich und da es auch immer wieder in vielen Foren hier diskutiert wird, habe ich diese Plauderecke aufgemacht. Indirekt geht es dabei auch um das Thema „wie wichtig ist Anpassung an die Gesellschaft im Vergleich zu Selbstbestimmung“. Es würde mich interessieren – wenn ihr euerem Kind einen ungewöhnlichen Namen gegeben habt oder geben möchtet:

1. „Die Motivation“. Warum habt ihr euerem Kind diesen Namen gegeben oder möchtet ihr ihn dem Kind geben?
2. Wie wichtig war Euch der Name? Könntet ihr euch auch vorstellen, dass das Kind anders heißen könnte?
3. Hat das Kind wegen dieses Namens Probleme bekommen (mehr als andere Kinder)?
4. Wenn das wirklich passiert ist, was habt ihr dann getan um dem Kind zu helfen? Seid ihr zu den Lehrern oder den Eltern der Mobber gegangen, habt ihr das Kind Karate bzw. Aikido lernen lassen oder sonst etwas, das geeignet war das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken?
5. War das erfolgreich?

Das würde mich interessieren.
Zu meiner eigenen Motivation: Nein, ich bin nicht schwanger und nicht gezwungen einen Namen für ein Kind finden zu müssen, aber die Namen, die mir besonders gefallen, sind zufällig nicht (mehr) „in“ und ich könnte mir nur schwer vorstellen, auf sie zu verzichten. Das fühlt sich so an, als würde ich auf etwas sehr Wichtiges verzichten.
Was aber dieses„Wichtige“ genau ist, habe ich noch nicht ganz herausgefunden.
Ich glaube nicht, dass ich jemand bin, der unbedingt auffallen möchte indem er sich über den Namen des Kindes profiliert. Auch sonst habe ich nicht die Tendenz aufzufallen, und ich halte mich auch nicht für extrem egoistisch. Und nein, ich bin auch keine „Berufs-Revoluzzerin“. Auch meine Freunde denken nicht so über mich. Es geht mir aber gegen den Strich, mich in Dingen, die mir wirklich wichtig sind, UNNÖTIGEN gesellschaftlichen Zwängen zu unterwerfen. Da hätte ich eher die Tendenz, mich dafür einzusetzen und dazu beizutragen, dass die Gesellschaft toleranter wird, und so würde ich auch ein Kind erziehen.
Ich bin schon sehr gespannt auf Euere Antworten.

Antworten

Gast

@ Julia
Du hast recht, die meisten Babys sind „unauffällig“, das meine ich ja damit, dass immer ein „Restrisiko“ (hört sich an wie bei Atomkraftwerk-Gesprächen ;) ) bleibt, dass es doch Probleme bekommt, wie eben auch immer ein Restrisiko besteht, wenn man Auto fährt oder ein Flugzeug benutzt.
Auch ein ganz normales Kind kann Jahre nach der Geburt durch Krankheit oder Unfall behindert werden, und wenn es dann einen auffälligen Namen hat, ist das tatsächlich nicht so günstig. Oder es kann durch Umzug oder andere nicht vorhersehbare Umstände in eine Umgebung kommen, in der sein Name nicht akzeptiert wird. Aber wenn es danach ginge, dürfte man aber fast nichts mehr tun, denn alles kann schief gehen. Alles was man zum Zeitpunkt der Namensgebung wirklich tun kann, ist, mit gesundem Menschenverstand einschätzen, könnte das Kind – so wie es sich JETZT zeigt – den Namen vertragen, wird ihm der Name gut tun, oder nicht.

Ich bin ja der Meinung, dass ein Name – wenn er gut gewählt ist –die Beziehung zwischen Kind und Eltern fördern kann. Er scheint manchmal sowohl Auftrag an das Kind, als auch Versprechen der Eltern an das Kind zu sein. Er „arbeitet“ dann mit den Eltern und dem Kind auf konstruktive Weise.

Ein Beispiel:

Als Teenager habe ich mal die Angelique Romane von Anne Golon gelesen, die damals gerade „in“ waren. Die Handlung spielt im Frankreich des 17. Jahrhunderts.
Einmal wird Angelique vergewaltigt und bekommt eine Tochter, die sie ganz bewusst „Honorine“ (die Ehrenhafte) nennt, um sich selbst daran zu erinnern, dass die Tochter nichts für diese Zeugung kann und sie ihr trotzdem mit Liebe begegnen möchte. Das ist für mich ein Beispiel, wie sich der Name (als Auftrag und Versprechen) positiv auf die Beziehung von Mutter und Kind auswirken kann. (Es gibt natürlich auch noch tausend andere Gründe, seine Tochter so zu nennen.)

Es muss vielleicht nicht immer so dramatisch sein. Darum noch ein anderes Beispiel:
Alice Schwarzer, Die Gründerin der Frauenzeitschrift „Emma“ hat sich bewusst für diesen Namen entschieden, wegen seiner Nähe zu dem Wort „Emanzipation“ (der Frau).
Ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht auch einige (nicht unbedingt alle) Emma-Mütter tun, die sich täglich daran erinnern wollen, ihre Tochter selbstbewusst und unabhängig zu erziehen. Ähnliches wollen vielleicht auch Eltern, die ihre Tochter Lilith nennen, sie war der Legende nach die erste Frau Adams (vor Eva), und ließ sich nicht unterwerfen. (Man braucht nur mal ins Lilith-Forum zu schauen). Mit diesen Beispielen wollte ich nur zeigen, dass Namen tatsächlich eine (positive) Wirkung auf die Eltern und dadurch auch wieder auf das Kind haben können. Und das muss den Eltern nicht immer bewusst sein.

Die Gründe, warum uns ein Name wichtig ist, können vielfältig sein.
Hier in einem der Foren habe ich gelesen, dass ein Vater seine Tochter nach der Insel, die ihm im 2. Weltkrieg das Leben gerettet hat, benannte!
Vielleicht möchte er damit im Gedächtnis behalten, wie vergänglich und kostbar ein Leben ist, und das auch seiner Tochter vermitteln.

Die Eltern von Condoleezza Rice wollten ihre Tochter „con dolcezza “ – mit Süße - nennen. Ein guter Vorsatz, sie "mit Süße" zu erziehen. Man ahnt, dass es gelungen sein muss, sie diese „Süße“ von den Eltern angenommen hat, und sich mit Charme und Eleganz durchsetzen kann. Tatsächlich eine gute Voraussetzung für eine Außenministerin, die manchmal von Berufs wegen dem Gesprächspartner unbequeme Beschlüsse „mit einem Teelöffel Zucker“ verabreichen muss.

Es kann also durchaus Sinn machen, auch einmal an einem ungewöhnlichen Namen festzuhalten, wenn man mögliche Vor- und Nachteile (Innen und Außenwirkung) gut abgewogen hat.

Wenn man an einem Namen „klebt“ und ihn nicht ohne weiteres aufgeben kann, dann könnte es sein, dass er wirklich wichtig ist und eine fördernde Wirkung auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind hat. Ihn einfach aus Angst aufzugeben wäre dann schade. Ich muss aber zuerst herausfinden WARUM ich ihn vergeben will. Dann muss ich diese fördernde Wirkung und die Gefahr, die ein besonderer Name mit sich bringt, eben gegeneinander abwägen. Und wenn’s dann trotzdem schief geht, muss ich wissen was ich dann noch tun könnte.

Das ist sozusagen „meine Theorie“.
(Die Werbung hat übrigens auch längst erkannt, welches Potential in Namen liegen kann.)

@ Rebecca
deine Faustregel finde ich sehr gut. Alle Namen die ich vergeben würde, würde ich auch selbst tragen wollen. Und wenn man sich mit dem Namen gut überlegt hat, dann kann man dem Kind auch gut vermitteln, warum es so heißt, und das Kind kann dann – wie du sagst – den Namen mit Stolz tragen, das sehe ich auch so.

Stimmt, Mannschaftssport wäre wahrscheinlich auch gut, weil er Teamgeist und Freundschaft fördert.
Aikido habe ich deshalb erwähnt, weil es fast jedes Kind lernen kann – gerade auch Mädchen. Man lernt besonders in Augenblicken der Gefahr ruhig und entspannt zu bleiben und einfach die Energie des Angreifers auf diesen zurückzuleiten. Ziel ist eigentlich, den Kampf zu vermeiden. Es ist ein reiner Abwehr- Kampfsport.
Wer näheres wissen möchte, braucht nur „Was ist Aikido“ in die Suchmaschine eingeben, und schon könnt ihr einen you-tube-Lehrfilm anklicken.

Vielleicht könnten auch Bachblüten helfen, aber davon muss man was verstehen, bis auf eine Ausnahme kann man sie nicht ohne weiteres selbst anwenden. Sie sind auch verschreibungspflichtig. Es gibt aber nicht nur Heilpraktiker, sondern auch normale Kinderärzte, die sie anwenden können.


Alles Gute und vielen Dank an alle, die ihre Kommentare beigetragen haben.

„die Freie“ (eigentlich wollte ich mich ja „Freya“ nennen, aber ich glaube, es gibt schon eine andere Freya in den Plauderecken )

Gast

Ich finde deine Plauderecke sehr gut eingeleitet, nur das du dich ganz verborgen hälst, ist ein kleines Manko, aus meiner Sicht ;)
Wir alle geben ja zu 90% unsere Namen an, vielleicht bilden sich dann schnell andere eine Meinung, aber man gibt sich ja über das, was man schreibt.
Aber darum geht es hier ja nicht.

Ich finde es schade, das du 'unauffällig' benutzt hast. Du kannst vorher/bei der Geburt nicht wissen, ob dein Kind unauffällig ist. Natürlich sind eventuelle Behinderungen, Muttermale oder ähnliches sichtbar. Ebenso ist das Kind vielleicht laut oder ruhiger - aber es gibt keine direkte Definition für unauffällig. Nimm mir das nicht übel, aber es gibt auch Menschen, die schienen immer froh und munter und haben innerlich solche Selbstzweifel und depressive Gedanken - das kannst du nicht erkennen.
Ich galt auch als 'normal', mit Hänselein tat ich mich aber innerlich immer schwer und auch heute fällt es mir schwer etwas nicht persönlich zu nehmen. So etwas im Charakter entwickelt sich erst, der Charakter prägt sich, man könnte beinahe behaupten, dass erst einmal alle unauffällig sind. (Ich hoffe du verstehst mich richtig ;)

Nun zum Thema
Wie du bin ich weder Mutter noch schwanger. Was sich ja aber hoffentlich mal ändert, darum habe ich mir (wie wahrscheinlich jede Frau... ;) schon mal Gedanken gemacht und antworte dir trotzdem.
1. „Die Motivation“.
In erster Linie, weil der Name mir gefällt, das ist wahrscheinlich, wenn auch manchmal unbewusst, immer der Grundgedanke. Ich gebe meinen Kind einen Namen, den ich mit positiven Menschen und/oder Eigenschaften verbinde. Mit manchen Leuten hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, ich würde meine Kinder nicht nach ihnen benennen (Da spaltet sich z.B. Clara, den ich nicht positiv behafte von Klara ab, den ich sehr mag, obwohls der gleiche Name ist.)
2. Wie wichtig war Euch der Name? Das kann ich nicht beurteilen, aber da man nach dem ersten Motiv handelt hat man vielleicht Hoffnungen und Erwartungen, aber selbst wenn das Kind sich anders entwickelt könnte man es sich wohl nicht anders vorstellen.
3. Hat das Kind wegen dieses Namens Probleme bekommen (mehr als andere Kinder)?
Das hoffe ich nicht, ich weiß, dass eine Freundin meine Ideen nicht mag, wir haben aber einen komplett verschiedenen Geschmack, sie mag englische Namen, ich neutrale, von denen mindestens einer in mehreren Ländern auszusprechen ist usw. Anderen gefallen die Namen.
Man hat eigentlich genug Zeit sich mit dem Name zu beschäftigen (Vorausgesetzt man hat ihn schon im Kopf, dann entscheidet man sich am Ende aber eh noch mal um - und ach . kompliziert...) Ich will sagen, man hat sich Gedanken gemacht, vielleich noch nicht entschieden, aber dann einfach mal 'kindlich' denken. Und Kinder können da gemein sein.
4. Wenn das wirklich passiert ist, was habt ihr dann getan um dem Kind zu helfen?
Kampfsport ist vielleicht eine Methode, aber Sport im Allgemeinen tut gut - vor allem Mannschaftssport, ob es gleich Kampfsport sein muss... ich weiß ja nicht.
Ich glaube, wenn das Kind nur seine Fähigkeiten erkennt und man diese fördert, hilft das schon. Ebenso muss man ehrlich sein und auch Mut zusprechen. Schließlich ist es ein emotionales Problem, was nicht jeder mit Sport kompensieren kann.
5. War das erfolgreich?
Das werde ich ja erst noch sehen ;)

Ich persönlich kenne einige Kinder. Henrike wird eigentlich nur Rike genannt, aber ich wollte die Maus anders rufen. Ich nenne sie gern Henni, Henri oder Henriette - ich hab sie aber gefragt ob sie das okay findet. Bin ja kein Kind mehr, ich frag da, aber andere Kids nicht.
Anderer Fall ist Isabeau. Ich habs heut durch Zufall mitbekommen. Auf dem Weihnachtsmarkt kam der Weihnachtsmann (der Mann, der ihn spielt muss so um die 55 sein.) Er bat die Kleine, ihren Namen zu sagen und es dauerte mindestens fünf bis sieben Minuten, bis er den Dreh raus hatte. Die kleine war wirklich traurig, vielleicht weil sie den Namen immer wieder sagen musste, aber der Mann ihn nicht kannte, weil der Name für ihn so unbekannt ist. Auch das kann passieren. Denn auch eine achtjährige möchte, dass man ihren Namen auf Anhieb versteht.

Sei es drum ob noch drei andere so heißen, das ist schade, klar, man wollte das ja nicht, aber so war es doch immer schon und ich glaube manchmal, ist es besser, als eine riesen große Ausnahme zu sein.
Kinder wollen früh genug besonders sein, man muss es durch einen besonderen Vornamen, aus meiner Sicht, nicht noch heraufbeschwören.


Ich glaube ich hab sehr viel geschrieben... tut mir leid, ich kann mich manchmal einfach nicht kurz fassen (leider ;) )

Beste Grüße an "die Freie"

Gast

Mein Name ist sehr selten, er steht nicht mal in der Liste. Ich mag ihn und auch die Bedeutung. Und es gibt füt jeden Namen dumme Spitznamen. Und bekannte Namen müssen nicht immer Schön sein, allerdings muss man die nicht immer buchstabieren. (was sehr nervig ist)

Lg, Tya

Gast

Ich werde meine Tochter Hadassah nennen, der Name wurde hier auch diskutiert, hat positive wie auch negative Kommentare bekommen, ich finde ihn immer noch wunder schön.
Grundsätzlich:
-ein Name sollte zum Nachnamen passen, zb Chantal mit einem französischen Nachnamen ist ok
-man sollte sich überlegen, warum man einen außergewöhnlichen Namen vergibt, dann wird das Kind ihn auch mit Stolz tragen können!
-FAUSTREGEL NR 1: man sollte nur Namen vergeben, den man selber gerne tragen würde!
Dann ist denke ich auch gegen ungewöhnliche Namen nichts einzuwenden.

Gast

Mein Mann Christian und ich haben unsere Kinder Nicolas Wilhelm (nach Christians Vater) und Johanna Luise (Nach meiner Mutter) gennant.
Nicolas gefiel uns, ist nich zu oft aber dennoch bekannt, Wilhelm von seinem Großvater. Heute könnte ich mir nicht mehr vorstellen, dass er anders heißt, aber er ist mittlerweile 23, da lebt er auch schon eininge Zeit mit dem Namen. Ich weiß nicht, wie viele Probleme andere Kinder haben, aber mit 8 kam Nico einmal aufgelöst von der Schule nach Hause, weil sie ihn mit Nikolaus geärgert hatten. Daraufhin habe ich ihm die Geschichte vom Bischof Nikolaus erzählt, und dass er stolz auf seinen Namen sein kann. Da ging es ihm wieder besser, und am nächsten Tag erzählte er beim Mittagessen, wie toll nun die anderen Kinder seinen Namen fanden, nun da sie die wahre Geschichte kannten.
Johanna ist 20, und ich könnte mir auch nicht mehr vorstellen, dass sie anders heißt. Da ist es genau wie bei Nicolas. Nicht zu oft, aber doch bekannt. Probleme hatte sie nie, mochte es aber schon immer lieber, nur Hanna genannt zu werden.
LG Alina

Gast

1. „Die Motivation“
Also ich finde es wichtig, das der name kein Sammelbegriff ist, also nicht 5 davon später in einer Klasse landen.
Andererseits sollen die namen aber auch nciht zu aussergewöhnlich sein.
-> Also seltener aber trotzdem bekannt und das allergrößte Agument, der Name muss mich einfach voll überzeugen, dass geht über alle andere Kriterien.

2.Also mir ist ein Name sehr wichtig. Wenn das Kind erst mal da ist, denke ich das sich keine Eltern mehr einen anderen Namen vorstellen können, egal wie schwer ihnen die Namenssuche gefallen ist.

3. Ich denke ein Kind bekommt nie wegen eines Namens Probleme, man muss das Kind halt stärken, aber dies sollte ja sowiso ein Ziel der Erziehung sein.
Wenn ein Kind geärgert wir, liegt das sicher nicht am Namen und ausserdem kann man zu jedem Namen etwas zum ärgern finden.
Trotzdem würde ich auf stark provuzierende Namen wie Nikolaus verzichten.

4.Also eine Kampfsport art finde ich eine Gute Idee zur stärkung des Selbstbewusstseins.
Aber zu den Lehrern und Mobbern würde ich nicht sofort rennen, erst wenn es wirklich schlimm ist, da sich die Situation sonst meist eher verschlimmert als verbessert und in vielen Fällen ist es ja nur eine kurze Phase.

Gast

1. „Die Motivation“. Warum habt ihr euerem Kind diesen Namen gegeben oder möchtet ihr ihn dem Kind geben? Wir haben unserem Namen den Namen Linus gegeben, weil er uns einfach gefällt. Die eher wenig schöne Bedeutung war uns ehrlich gesagt egal. Vielleicht wird das Kind einmal danach fragen, aber es spielt fast keine Rolle in seinem Leben.
2. Wie wichtig war Euch der Name? Könntet ihr euch auch vorstellen, dass das Kind anders heißen könnte? Uns war der Name schon wichtig, schließlich sollte/soll unser Sohn so heißen. Wir wollten einen individuellen Namen, den nicht jedes Kind trägt, aber trotzdem einen, der bekannt ist.
Es standen auch noch weitere Namen auf der Liste, die wir durchaus vergeben hätten.
3. Hat das Kind wegen dieses Namens Probleme bekommen (mehr als andere Kinder)? Nein, unser Linus hat keine Probleme mit dem Namen. Manchmal hört man Rufe wie "Minus", aber das verletzt ihn nicht und wir/er sehen das mit Humor.

Lg, Olivia

Gast

Oh, die Überschrift ist nicht ganz reingegangen. Der vollständige Satz soll heißen: "Was kann ich tun wenn mein Kind gemobbt wird"?

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