Ich kann kein Kind bekommen - soll ich adoptieren?

Gast

Ich und mein Mann hätten so gerne ein Kind. Aber ich kann nicht schwanger werden. Wir haben schon alles versucht. Und daher überlegen wir, ein kleines Kind zu adoptieren.
Was meint ihr? Sollen wir wirklich adoptieren? Wir haben beide einen festen Job, sind aber oft und lange genug zu Hause. Das nötige Geld haben wir, ein Haus mit Garten und so.
Wenn wir wirklich adoptieren werden, würde ich auch gerne von euch wissen, wie wir dem Kind beibringen sollen, dass wir nicht seine Eltern sind. Sollen wir warten, bis es alt genug ist, und dabei riskieren, dass das Kind es von anderswo erfährt, und wenn ja, wann ist das Kind alt genug? Oder sollen wir es von Anfang an mit dem Wissen großziehen?
Fragen über Fragen...
LG Johanna

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Gast

Schau mal auf das Datum, zu dem die PE erstellt wurde ;)

Gast

Ich bin der Meinung, dass wenn du das Geld hast apotiren solltest.
Nimm dir aber eins das schon über zwei Jahre alt ist .Dann weiß es das schon und ihr müsst es ihm oder ihr nicht erzählen.

Gast

Ich würde mich gerne als Leihmutter zur Verfügung stellen. Ich würde gern ein Kind austragen, kann mir das Aufziehen aber aus beruflichen Gründen nicht leisten (bin gerade mit dem Studium fertig geworden). Bei Interesse schickt eine Mail an lisa_s (a) hushmail.com. Wir könnten uns kennenlernen und schauen ob es passt.

Gast

Ich dachte, das geht hier (D und Ö) gesetzlich gar nicht, sein Kind von einer Leihmutter austragen zu lassen? Geht das etwa doch? Oder wurde das in letzter Zeit mal geändert?

Gast

Ich würd dagen lass es von einer leihmutter austra´gen

Gast

Also, ich würde, wenn ich ein Kind adoptieren will, auch bald mal damit "anfangen" (ich weiß, das klingt jetzt saublöd, aber ein besseres Wort fällt mir nicht ein), denn so eine Adoption dauert ewig. Teilweise muss man da Jahre lang auf sein Kind warten.
Aber zu der Frage, ob man soll oder nicht: Ich finde jedenfalls, dass bei euch eine Adoption doch sinnvoll wäre, meint ihr nicht?
Ihr wollt Kinder, könnt keine bekommen, habt Geld, Haus, Garten...
Ist doch alles okay!
Und wenn ihr euch dazu entschlossen habt, würde ich das Kind so gut es geht mit dem Wissen großziehen, dass es adoptiert ist, denn sonst ist es immer ein großer Schock. Ich würde vielleicht gleich ein Kind wählen, dass vom Aussehen her sowieso ganz anders als die Eltern ist, damit es möglichst bald von alleine drauf kommt...
Wenn ihr ein kleines Baby adoptiert, ist sowas natürlich schwierig.
LG,
Andrea

Gast

Lisa hat vollkommen recht. ihr solltet es selber entscheiden, ob ihr adoptieren wollt. wenn ja, dann macht es, denn kinder sind was wundervolles. ich würde dem kind das auch so erklären, wie lisa das gesagt hat. mein cousin ist adoptiert. der wusste mit ca. 8 jahren, dass meine tante und mein onkel nicht seine richtigen eltern sind. und er hat immer fotos von seiner leiblichen mutter geschickt bekommen, um es auch zu verstehen, dass die person wirklich exestiert.
hast du das denn feststellen lassen, dass du keine kinder kriegen kannst??
weil bei meiner tante war das so, dass sie und mein onkel ein baby wollten und durch den "druck" hat es dann nicht funktioniert. dann haben sie meinen cousin adoptiert und ein jahr später ist mein zweiter cousin geboren. also es lag nur daran, dass sie immer wieder gesagt haben, sie wollen eins...das hat dann wegendes drucks nicht geklappt.
hoffe ich konnte helfen. und viel glück bei eurer entscheidung.

Gast

Hallo!

Also, ob ihr ein Kind adoptieren sollt, das könnt nur ihr beide entscheiden. Da können wir dir nicht weiterhelfen, tut mir leid. Wenn ihr euch beide wirklich ein Kind wünscht, dann macht es (oder würdest du auch solange darüber nachdenken, wenn du noch schwanger werden könntest?), wenn es nur mal eine Überlegung war, dann wartet damit vielleicht noch ein bisschen, bis ihr es wirklich wollt.

Und zu deiner zweiten Frage: Ich persönlich fände es besser, dem Kind von anfang an altersgerecht(!) zu erklären, dass es biologische Eltern hat und euch. Versucht, ihm/ihr die Unterschiede zu erklären, betont aber, dass ihr ihn/sie trotzdem (oder gerade deshalb?) wie euer eigenes Kind anseht, es genauso lieb habt, und für euch seine/ihre Herkunft keinen Unterschied macht.
Ich finde schon, dass ein Kind von Anfang an wissen sollte, wo es herkommt, aber auch, dass es keine Sorge zu haben braucht, aufgrund dieser Tatsache irgendwelche Nachteile euch, oder Familien mit leiblichen Kindern gegenüber zu haben. Dass es auch bei euch wie in jeder anderen Familie zugeht und es wie jedes andere Kind auch behandelt wird, nur, dass zwischen euch "nur" eine liebevolle, herzliche Verbindung, aber eben keine biologische besteht. Nicht mehr und nicht weniger.

Liebe Grüße, Lisa

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